Lukara´s Geschichte

Kapitel 4

© by Lady Lukara II

 

Zusammen mit der Qo'noS 1, dem Schiff des Qang setzten wir Kurs auf DS9, diese Föderationsbase bei Bajor. Kurz vor unserer Ankunft, verabschiedete sich der Qang bei mir, er hätte noch wichtige Angelegenheiten zu regeln, man würde sich auf DS9 treffen zu der Vertragunterzeichnung mit Bajor. Die Qo'noS war kaum weg, schon wurden wir von einem von 2 uns unbekannten Schiffen gerufen. Unsere Waffenkammern waren praktisch leer, die Schäden aus der Schlacht wurden noch repariert, eine weitere Schlacht, wäre der Untergang der Kahless gewesen. Ich ließ die Unbekannten kurz warten, ließ mich dann aber auf ein Gespräch ein. Auch die Rasse die ich auf dem Sichtschirm zu sehen bekam, war keinem der Krieger auf dem Schiff bekannt. Sie stellten viele Fragen, nicht das ich darauf geantwortet hätte, allerdings beantworteten sie auch keine einzige meiner Fragen. Eines hatte dieser Aufenthalt allerdings bewirkt, ich würde zu spät auf DS9 ankommen, nur wenige Minuten, aber zu spät. Ich hasste das! Ich beendete dieses Gespräch und wir flogen mit allem was die Kahless hergab nach DS9. Ich kam zu spät, verfluchte diese verdammten Formalitäten um endlich DS9 betreten zu dürfen, es erschien mir eine Ewigkeit zu dauern. Diese verdammte Föderation und ihre Vorschriften. Endlich durfte ich rüber beamen.

Ich machte mich mit größter Eile auf den Weg zu dem Konferenzraum. Eigentlich dachte ich die Station zu kennen, ich hatte die Pläne genauestens studiert. Ich lief durch die Gänge, sie schienen kein Ende zu haben. Endlich erreichte ich den Konferenzraum und trat ein. LEER!!!!!!!! Ich stutzte, die Vertragsunterzeichnung konnte doch noch nicht zu Ende sein, ich war doch nur einige Minuten zu spät. Ich versuchte den Qang zu erreichen. Er gab mir nicht mal die Möglichkeit ihn zu fragen, ob die Sitzung schon beendet sei, ob es zeitlich verlegt wäre oder aus Sicherheitsgründen ein anderer Raum gewählt worden wäre. Das einzige was ich sagen konnte, war wer ich bin, schon fauchte er mich wütend an und beorderte mich sofort in einen anderen Raum. Wie sollte es anders sein, natürlich am anderen Ende der Station. Ich kontaktete die Kahless, Martuk sollte mich dorthin beamen. Ich materialisierte direkt vor dem Raum. Ich trat ein, der Qang war anwesend wie auch die Krieger der Ehrengarde. Das erste was ich vom Qang hörte: "FESTNEHMEN!  SOFORT!"  Ich konnte mich im ersten Augenblick nicht mal bewegen, die Krieger stürmten auf mich zu und hielten mich fest, K'Ehleyr la' zog ihren Dolch und schnitt mir in die rechte Handfläche. Erst als alle sahen, das Blut floss, ließen sie wieder von mir ab. Ich verlange sofortige Aufklärung. Der Qang verließ den Raum ohne ein weiteres Wort, die Krieger der Ehrengarde erzählten mir, was passiert war:

Das Treffen fand zur vereinbarten Zeit statt, auch "Lukara" war anwesend. Das erste Mal in meinem Leben war ich wirklich sprachlos und dieser Zustand sollte auch noch eine Weile anhalten. Ich setzte mich und hörte einfach nur noch zu! Es trafen sich alle zum vereinbarten Zeitpunkt in dem Konferenzraum, der auch mir bekannt war. Der Qang, die Krieger der Ehrengarde, die Botschafterin des klingonischen Reiches und der Vertreter der bajoranischen Seite und eben auch "Lukara" waren anwesend. Niemand schien zu bemerken, das nicht ich das war, auch der Qang nicht. Selbst alle vorher angebrachten Sicherheitsvorkehrungen um fremde Spezies zu erkennen, schlugen nicht Alarm. Diese "Lukara" nahm wie immer ihren Platz neben dem Qang ein. Die Unterzeichnung war noch nicht vollzogen, als diese "Lukara" den Qang von hinten packte, ihm ihr D'K-tagh an die Kehle hielt und ihn warnte, sich nicht zu bewegen, sonst wäre er tot. In diesem Moment beamte ein Jem'Hadar Krieger in den Raum und alle drei beamten zusammen wieder raus. Es ging alles derartig schnell, keiner konnte sie aufhalten. Nach nur wenigen Minuten wurde der Qang wieder frei gelassen. Die Aufregung war groß, ich saß immer noch da und starrte die Krieger wegen dieser unglaublichen Geschichte an. Eines wurde mir allerdings in diesem Moment klar. Dieser Zwischenfall mit diesen unbekannten Schiffen war Absicht, man wollte mich fernhalten, um mich für kurze Zeit ersetzen zu können und diesen Plan auszuführen.

Nachdem ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, beriet ich mich mit den Kriegern, wie nun am besten vorgegangen werden könnte. Schließlich lief hier irgendwo eine Kopie von mir rum, zum verwechseln ähnlich. Viele Spekulationen wurden in den Raum gestellt, ich wurde mehr als ausgefragt. Ich erzählte von dem Zwischenfall mit den Fremden, die Krieger wollten darüber verständlicherweise Aufzeichnungen sehen. Ich stellte eine Verbindung zur Kahless her, der Chon chuSHa'  sollte alle diesbezüglichen Dateien an die Krieger schicken. Was ich dann zu hören bekam, verschlug mir ein zweites mal den Atem. Alle Dateien waren wenige Minuten vorher gelöscht worden. Wie und von wem, konnte man mir nicht sagen. Der erste Gedanke den ich hatte: Verdammt ich habe einen Verräter an Bord! Im gleichen Moment sprang ich auf und rief den Namen meiner Tochter. Alle sahen mich mehr als unverständlich an. Ich allerdings dachte in dem Moment nur an ihre Sicherheit. Die Krieger kannten ihre Befehle, ich beamte ohne weitere Erklärungen sofort auf die Kahless.

Ich ließ die durch den Computer lokalisieren und machte mich auf den Weg zu ihrem Quartier. Ich stand vor der Tür, atmete einmal tief durch, ich wusste in diesem Augenblick schon was ich zu tun hatte. Ich betrat ihren Raum, zögerte nicht lange, griff nach ihrem Handgelenk, zog mein D'K-tagh und schnitt ihr in die Handfläche. Le'Kara starrte mich nur an. Sie muss in diesem Augenblick wohl gedacht haben, jetzt dreht ihre SoS vollkommen durch. Ich sah ihr Blut aus der Wunde treten und war erleichtert. "Le'Kara, du bleibst ab jetzt jede Sekunde bei mir, bis ich alles geregelt habe!"  erklärte ich ihr und nahm sie mit in meinen Raum. Nur dort, von meinem Terminal aus, konnte ich die Art von abhörsicheren Subraumverbindungen herstellen, die ich benötigte, wenn es so was wie sicher überhaupt gibt. Ich ging an mein Terminal, öffnete es und stellte eine derartige Leitung zu meinem Informanten her. Aus der  Erfahrung heraus, es dauerte immer eine Weile, bis er antwortete, er war zu vorsichtig, er überprüfte immer erst alles, nutzte ich die Zeit, um Le'Kara alles zu erklären. Sie sollte so schnell wie möglich die Kahless verlassen. Ich wusste bereits jemanden, der sich ihrer annehmen würde, an einem Ort, den sicher niemand vermuten würde. Le'Kara war alles andere als begeistert von meiner Idee und machte diesem auch lautstark Luft. Ich war selbst zu ungeduldig und angespannt, um sie zu beruhigen. Ich packte sie und erklärte ihr, das sie zu tun hätte, was ich ihr sagte, ich würde es nicht zulassen, das man mich wegen ihr in irgendeiner Weise erpressen könnte, denn so könnte ich niemals die vor mir liegenden Aufgaben erledigen. Ich weiß nicht, ob sie es wirklich verstanden hatte, aber sie gab Ruhe. Ich nahm sie in den Arm, ich wollte sie doch auch nicht wieder weit weg von mir wissen.

Kurze Zeit später meldete sich endlich mein Informant. Ich setzte mich an das Terminal. Wie immer war das Gespräch äußerst kurz. Ich wußte, er würde keine Fragen stellen, also erklärte ich ihm, das ich ihm meine Tochter anvertrauen muss. Denn nur er hätte die perfekte Tarnung, bei ihm wüsste ich meine Tochter in Sicherheit, weil sicher niemand mein Kind bei ihm vermuten würde. Wir einigten uns schnell auf einen Treffpunkt der in nur wenigen Stunden für uns beide leicht erreichbar war. Ich wollte ihm noch erklären, das es für unbestimmte Zeit wäre, unterließ es dann aber, er hatte schließlich schon zugestimmt, das reichte. Ich ging mit Le'Kara zurück in ihr Quartier, damit sie ein paar Sachen packen konnte. Ich bereitete schnell ein Padd vor, indem ich meinem Informanten alle relevanten Informationen zukommen lassen wollte. Dann beorderte ich noch Chon chuSHa' zu mir, erklärte ihm knapp die Lage und das ich nun Le'Kara in Sicherheit bringen würde. Er erhielt für die wenigen Stunden meiner Abwesenheit das Kommando über die Kahless. Selbstverständlich protestierte er, das ich, wieder einmal alleine fliegen wollte. Ich registrierte seinen Einspruch und ging mit meiner Tochter zur Shuttlerampe. Die Zeit wurde knapp, ich holte alles aus dem Antrieb des Shuttle's raus, was dieser hergab und war pünktlich am Treffpunkt. Er wartete bereits. Es blieb keine Zeit zum reden, ich vergewisserte mich nur, das er auch der war, den ich treffen wollte, mein Misstrauen war in den wenigen vergangenen Stunden ins Unermessliche gestiegen. Ich verabschiedete mich von meiner Tochter und übergab sie ihm sowie auch das Padd. Schweren Herzens ging ich wieder in mein Shuttle. Aber ich wusste nun, mein Kind ist in Sicherheit, denn nur das zählte wirklich. Ich kehrte zurück nach DS9, mit der ganzen Kraft der Wut in meinem Körper, dieses "Ding" zu finden und mit einem Lächeln im Gesicht zu töten.

Etwas gutes hatte diese ganze Geschichte dann aber doch an sich. Ich konnte für eine kurze Zeit meine Einsamkeit, meine Trauer über die Verluste der letzten Zeit ein wenig vergessen. Ich war wieder auf der Kahless und machte mich daran, die Befehle und alle Informationen, die mir bis dahin vorlagen, an die Krieger zu schicken. Nach etlichen Stunden der Arbeit, lehnte ich mich zurück, dachte an meine Tochter, stellte mir vor, wie sie wohl reagieren würde, wenn sie merkte, wo ich sie auf unbestimmte Zeit hingeschickt hatte. Denn ihr Gesichtsausdruck, als sie meinen Informanten das erste Mal sah, sprach eigentlich schon Bände. Sie war nicht begeistert, sie war misstrauisch, muss sie wohl von mir geerbt haben, sie kannte ihn nicht und am schlimmsten, er war nicht mal ein Klingone. Aber ich vertraute ihm und somit akzeptierte sie meine Entscheidung. Ich vermisste sie bereits, war sie doch erst ein paar Stunden weg. Nun war ich wieder allein........

Arbeit ist die beste Ablenkung, also schaute ich mir noch die eingegangenen Transmissionen an. Was ich vorfand, war unglaublich! Diese ............. verdammten, was auch immer ....... wagten es eine Subraumnachricht an alle zu schicken.

 

 

=Transmission=

An alle da draußen

Wir haben Euch in der Hand,

Wir kommen jederzeit in Eure Räume und Ihr merkt es nicht. Wir holen uns den klingonischen Qang, und ihr könnt' nichts dagegen machen.

Und wir werden leben, so wie es uns vorbestimmt ist. Der neue/alte Geist ist geboren. 

Wir werden Euch alle überzeugen!!! 

--Transmission Ende--

 

 

Ich konnte meine Wut kaum unter Kontrolle halten. Allerdings vermittelten sie damit auch den Anschein, das sie sich langsam zu sicher wurden. Ich schmunzelte: "Wer sich zu sicher ist, der macht Fehler! Abwarten würde wohl ausreichen" dachte ich. Nun bin ich alles andere als eine geduldige Klingonin. Also unternahm ich etwas.....

Als erstes arbeitete ich einen Schichtplan aus, das der Qang keine Minute mehr allein, ohne einen Krieger der Ehrengarde, durch die Gegend rannte! Er selbst sah es sogar ein, ich war überrascht, war er doch bisher immer bemüht, den Kriegern der Ehrengarde zu "entkommen". Des weiteren gab ich die Order an einige mir vertraute Krieger raus, bestimmte Klingonen zu überprüfen. Welcher aber sicher einer der wichtigsten Befehle war: Den möglichen Verräter auf der Kahless zu finden!!! Ich war beunruhigt darüber, das so ein Gedanke überhaupt möglich ist. Ich holte mir überall Rat, wo ich nur konnte. Selbst den Sicherheitschef von DS9 bat ich um einen Termin, um seine Meinung zu hören. Chon chuSHa' Sogh, der yaS cha'DIch der Kahless hatte sicher alles getan, um die Daten, die sich auf der Kahless befinden, zu sichern, aber eine falsche "Lukara" zu erkennen, war schon etwas anderes. Dazu bedarf es anderer Maßnahmen. Ich holte ihn zu mir und besprach mit ihm die nötigen Maßnahmen.

"Ich brauche nun ein wenig Ablenkung", sagte ich am Ende des Gespräches. "Hier auf DS9 gibt es doch diese Bar........... wie heißt sie noch ............. Quark’s?! Ich hörte, dieser Ferengie, der die Bar betreibt, hätte Holosuiten, hat Programme, die nicht mal so schlecht sein sollen?" Chon konnte das weder bestätigen noch verneinen. "maj‘, ich werde sie einfach ausprobieren. Eine neue Herausforderung im Kampf kann nie schlecht sein!"

Ich betrat die Station, orientierte mich kurz und machte mich auf den Weg zur Bar. Ich hatte noch ein paar Stunden Zeit, bis zum Termin mit dem Sicherheitschef von DS9. Wie sollte man die Zeit besser nutzen, als mit ein wenig Training. Ich ging in die Bar und schaute mich um. Einige Krieger der Kahless waren anwesend, ich begrüßte sie mit einem kurzen Nicken. Den Ferengie musste ich nicht lange suchen, stand er doch bereits kurze Augenblicke später vor mir. Ich schaute nach unten und musste feststellen, das er doch erheblich widerlicher war, als mir das aus Erzählungen bekannt war. Was er als erste versuchte, muss sicher nicht beschrieben werden, fehlen mir dafür auch einfach die Worte. Aber ein kurzes und heftiges Fauchen meinerseits zeigte dem Ferengie doch deutlich, das ich nicht interessiert war, egal was er anbot. Wir einigten uns dann doch relativ schnell über den Preis und ich ging in die Holosuite.

Es war ein wirklich herausforderndes Programm. Plötzlich öffnete sich die Tür der Holosuite, ich schaute hin und sah ................. "Sie" ................

Ich war für einen Augenblick wie erstarrt und hielt den Atem an, hatte ich doch das Gefühl in einem Spiegel zu schauen. Dieses "Ding" sah mich mit einem eiskalten Lächeln an, als wollte sie sagen: "Lady, was wollt ihr als nächstes unternehmen?"

Nach einem kurzen Augenblick der Überraschung, rannte ich auf dieses ........ was auch immer ........zu, mit einem kurzem Aufbrüllen, welches wohl auf der ganzen Base zu hören gewesen sein muss. Ich holte gerade zu meinem ersten Schlag aus, da war dieses "Ding" auch schon wieder verschwunden. Ein zweites Mal in kürzester Zeit stand ich fassungslos da. "Verdammt, das gibt es doch nicht! Was ist das denn bloß?" fluchte ich vor mich hin. Ein Klon? Ein Wechselbalg? Ein Hologramm? Eines war sicher, wir mussten es herausfinden, ich  kontaktete Chon chuSHa‘ und Martuk, sie sollten sofort kommen und diesem Bereich in der Holosuite untersuchen.

Außer einigen organischen Rückständen und Energierückständen eines uns unbekannten Transportersystems konnte aber nichts festgestellt werden. Nach ersten oberflächlichen Untersuchungen an Ort und Stelle stellte Chon chuSHa' fest, das die organischen Rückstände eindeutig meiner DNA zuzuordnen war. Rasend vor Wut, in dem Wissen, ich werde kopiert, ging ich in die Räume der Bar zurück und bestellte mir einen BW. Dieser war von derartig schlechter Qualität, und ich in ebenso schlechter Stimmung, ich warf den Humpen hinter die Theke, griff mir diesen Bartender, der hinter der Theke stand und zog ihn "wirklich nur ganz leicht" über den Tresen. Unmissverständlich machte ich ihm klar, das er es nicht noch einmal wagen sollte, einen derartig schlechten Blutwein zu servieren. Allerdings zog ich damit mehr Aufmerksamkeit auf mich, als ich es wollte, in der Bar war es augenblicklich still, alles und jeder schaute mich an. Aber eines hatte ich erreicht.... dieser Ferengie servierte dann endlich einen wirklich guten Jahrgang.

Als die Krieger ihre Untersuchungen in der Holosuite beendet hatten, gesellten sie sich zu mir an einen abgelegenen Tisch und es wurde darüber beraten, was als nächstes zu tun wäre. Die Krieger waren wütend darüber, das die Zeit verstrich und es keine nennenswerten Ergebnisse gab. Diese ganze Mission schien sich zu einem großen Problem für das gesamte Imperium auszuweiten. In der letzten Zeit hatte ich bereits diverse Berichte anderer Kommandanten aus dem Imperium erhalten, die nicht gerade erfreulich zu nennen waren. Ich erzählte den Kriegern, das Chalqul wam HoD ursprünglich mal Waffenschmugglern auf den Fersen war und erst vor kurzem von einem Wechselbalg angegriffen wurde. K’Ehleyr HoD flog wohl mehr aus einer Intuition heraus nach Boreth und traf auch dort auf einen Wechselbalg. Es war wirklich unglaublich, das die Gründer es wagten sich an einem unserer heiligsten Orte aufzuhalten. Hut Soch HoD entdeckte auf einer klingonischen Base ebenfalls Formwandler.

Alles deutete auf das Dominion, aber auch alles. Auch Kirpat und GatH schlossen sich der Diskussion an. Die Krieger spekulierten, machten Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise und genossen große Mengen von Blutwein. Ich hingegen wurde immer stiller, immer ruhiger. Ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend ließen meine Gedanken weit abschweifen. Ist es denn wirklich das Dominion??? "Sicher alles deutete darauf hin", sprach ich mehr zu mir  selbst, "aber verdammt, warum werde ich das verdammte Gefühl nicht los, das was ganz anderes dahinter steckt?" "Warum unterrichte ich nicht den Qang, empfehle ihm die Flotte zu mobilisieren und gegen das Dominion zu kämpfen?" Ich ging in Gedanken alles noch mal durch, was mit dem Marschbefehl,

-- Verräter am klingonischen Imperium aufspüren und stellen --

begann:............ dieser merkwürdige Nebel und mein Erlebnis darin, die Daten, die mir mein Informant gab........... etc. etc. etc. Die Spekulationen reichten dann bis zum Dominion....

"Irgendwas passt doch hier nicht zusammen.....", sagte ich laut. Die Krieger sahen mich etwas verständnislos an, ich bemerkte dies nicht, standauf und verließ die Bar.....

Es war an der Zeit sich mit dem Sicherheitschef von DS9 zu treffen. Ich lief dabei über das Promenadendeck, viele unterschiedliche Spezies kamen mir entgegen, die ich aber nicht richtig wahrnahm. Ich schaute mich immer wieder um, konnte das Gefühl nicht los werden, beobachtet zu werden.....

Nach der Besprechung mit dem Sicherheitschef von DS9, welches mich auch nicht weiter gebracht hatte, ging ich noch einmal in die Bar. Der letzte Blutwein war nicht schlecht, ich ahnte wohl, das sich die halbe Crew der Kahless dort aufhalten würde, vielleicht gab es ja neue Informationen. Die Bar war gut besucht, sämtliche Rassen waren anwesend und wie vermutet, die Krieger die ich suchte. Der Abend entwickelte sich erst sehr angenehm, die Stimmung war gut, der Blutwein floss reichlich. Zwischenzeitlich versuchte ich immer wieder Chon chuSHa' mittels des Kommunikators zu erreichen. Ich war der Ansicht, er wäre auf der Kahless, seine Untersuchungen wegen diesem "Ding" zu beenden, allerdings antwortete er mir nicht. Als er dann endlich die Bar betrat, fauchte ich ihn sofort darauf an, warum er nicht antwortete? Er sah mich vollkommen überrascht an, verstand nicht von was ich redete. In diesem Moment schlug mein Mistrauen wieder Alarm, ich nahm meinen Kommunikator ab und gab ihn Chon, er sollte ihn öffnen und herausfinden, was damit los war. Sehr schnell stellte er fest, das mein Kommunikator manipuliert worden war. Ein Transmitter war eingebaut, der Zerhacker mit dem dazugehörigen Verschlüsselungscode war deaktiviert worden. Meine gesamte Kommunikation wurde abgehört. Ich ließ auch die Kommunikatoren der anwesenden Krieger der Kahless von Chon untersuchen. ALLE waren manipuliert. Der Feind wusste also alles! Kein Wunder, das wir nicht voran kamen, sie waren uns immer einen Schritt voraus. Erschwerend kam hinzu, das wir vermuten mussten, das die Kommunikatoren bereits bei der Fertigung sabotiert worden waren, denn erstens nimmt man einem Klingonen nicht einfach seinen Kommunikator ab und gibt ihm diesen dann vielleicht noch freundlich lächelnd zurück, ohne dabei sofort den Tod zu finden und zweitens stellten wir fest, das Materialien verwendet wurden, die im Reich nicht üblich werden, ja teilweise sogar unbekannt sind. Noch kannten wir unseren Feind nicht, aber er uns um so besser. Die Kahless wurde daraufhin sofort in Alarmzustand versetzt.

Es wurde an diesem Abend noch viel spekuliert, wer denn unser Feind eigentlich sei. In letzter Zeit beobachteten wir immer häufiger Vorta und die dazugehörigen Jem'Hadar auf der Base. Das Dominion war in unseren Augen immer die erste Wahl, wenn es darum ging den Feind zu benennen.

Chon chuSHa brachte es mal wieder auf den Punkt:

"In der letzten Zeit häufte sich zwar das Auftauchen von Vorta und Jem'Hadar-Kriegern, allerdings treten sie uns nicht unbedingt feindselig gegenüber. Es scheint eher so, als würde das Dominion versuchen, Kontakt mit uns aufzunehmen, vielleicht steht das Dominion ähnlichen Problemen gegenüber, denen es aus eigener Kraft heraus nicht Herr werden kann? Obwohl ich kein Freund des Dominion bin, im Gegenteil, ich hasse und verabscheue die Jem'Hadar, die Vorta und die Gründer aus dem tiefsten Grunde meiner Herzen, erscheint mir folgende Konstellation als durchaus logisch und beachtenswert: ein bisher noch unbekannter Feind versucht, einen erneuten Krieg zwischen der Allianz und dem Dominion zu provozieren. Ein solcher Krieg würde vermutlich für beide Seiten mit enormen Verlusten an Kriegern und Material einhergehen. Nach Beendigung eines solchen Krieges würden alle Beteiligten über den rauchenden Trümmern ihrer einstmals großen Reiche stehen und wären eine willkommene Beute für eine unbekannte Macht. Die Situation ist verwirrend, ein Feind ist nicht klar zu erkennen, jeder misstraut dem anderen ... der Freund dem Freund - der Bruder dem Bruder - aber bei Kahless: Wir werden die wahren Schuldigen finden und dann werden Sie den Tag verfluchen, an dem Sie auf den Gedanken gekommen sind, sich mit dem klingonischen Reich anzulegen!"

Ich konnte ihm nur noch zustimmen.

Die Tage vergingen, es war ruhig, zu ruhig! Die meiste Zeit verbrachte ich im Holodeck um zu trainieren. Über Subraum sprach ich so oft es ging mit meiner Tochter, sie war so unendlich traurig, so einsam fühlte sie sich in ihrem Versteck. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nur keine andere Wahl. Wenn ich ein paar Minuten Ruhe hatte, las ich die Poesie von Kajun', sie beruhigte mich innerlich, berührte mich immer wieder auf's neue in meiner Seele. Lange hatte ich schon nichts mehr von ihm gehört. Weder neue Texte erhalten, noch etwas neues aus dem Reich von ihm erfahren, hatte er mich doch in letzter Zeit immer auf dem Laufenden gehalten, Es muss wohl Gedankenübertragung gewesen sein, wenn es so etwas überhaupt gibt, aber ich las gerade seine wundervollen Worte, da kam eine Nachricht herein... Kajun'! Er erzählte mir, das er auf dem Weg nach DS9 wäre. Mein überraschter Gesichtsausdruck muss unglaublich gewesen sein. Eine weite Reise für .... ja, für was eigentlich? Ich verwarf der Gedanken des Mistrauens und freute mich darauf, ihn endlich persönlich kennen zu lernen, was bereits wenige Stunden nach dem Gespräch geschehen sollte. Ein außergewöhnlicher Klingone! Unser Gespräch war, wie soll ich das richtige Wort finden ... zurückhaltend!. Wir sprachen über seine Poesie, die Situation im Reich, die Kopien, die immer wieder überall auftauchten, selbst er hatte schon mit einer solchen Bekanntschaft gemacht.

Nach etlichen Stunden, ging ich auf die Kahless zurück, auch ich brauchte mal ein wenig Schlaf, ein wenig Ruhe um wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Kaum in meinem Quartier angekommen, fand ich auf meinem privaten Terminal eine Transmission von meinem Informanten vor, die mir überhaupt nicht gefiel. "Verdammt, sollte das alles denn überhaupt kein Ende mehr nehmen?" fluchte ich vor mich hin und las die Nachricht. Ich  hatte ihm immer vertraut, aber was ich da las, entsprach nicht ihm, er schien sich verändert zu haben. Kopfschüttelnd las ich, das er plötzlich von Gegenleistungen schrieb. Nie zuvor war das ein Thema. Für mich war immer klar, wenn er etwas brauchen sollte, mich brauchen sollte, wäre ich für ihn genau so da, wie er immer für mich da war, in all den Jahren. Nie hatte er bisher ein Wort darüber verloren, meine Hilfe zu benötigen. Ich wäre sofort zur Stelle gewesen, egal wo, ..... ich würde auch weiterhin da sein, egal was passiert, egal was er denkt. Ich bin eine Klingonin, es ist Ehrensache, dies bedarf keiner Worte.

Lange saß ich da und versuchte eine Lösung zu finden. Denn eines war mir klar, ich konnte meine Tochter nicht bei ihm lassen, konnte ich ihm überhaupt noch vertrauen?

Um besser nachdenken zu können, das mit dem Schlafen konnte ich dann mal wieder verschieben, tat ich das, was ich in solchen Situationen immer machte, ins Holodeck gehen. Ich aktivierte mein Lieblingsprogramm, Qo'noS am Ozean, stürmische See, im Nebel verschwindendes Tageslicht. Ich setzte mich auf meinen Felsen, konnte so das Wasser überblicken. So konnte ich meine Entscheidungen fällen. Eine riesige Welle nach der anderen schlug gegen den Felsen, auf dem ich saß. Und mit jeder dieser einzelnen Wellen wurde mein Verstand klarer, kam ich den wichtigen Entscheidungen immer näher. Als sich die Tür des Holodecks öffnete, schaute ich kurz hin und sah Martuk. Ich deutete ihm, einverstanden zu sein, das er blieb. Er setze sich schweigend neben mich. Wir beide betrachteten den Ozean, beide fühlten wir die Vertrautheit des Anderen. ich wusste der Zeitpunkt war gekommen, mich endlich jemandem anzuvertrauen.

Nach einer Weile fing ich einfach an zu erzählten: "Martuk, die Situation im Reich! Alle diese Sicherheitsvorkehrungen ....... scrambler, BCP, Sensoren hier und Sensoren dort ........ aber was bringen sie? Die Jem’Hadar kommen und gehen wie sie wollen, Formwandler überall wo man nur hinsieht, keinem kann man mehr trauen. Ich will diese ganzen Sicherheiten nicht mehr, ich dachte erst, es würde Wirkung zeigen ..... aber nichts dergleichen! Ich will kämpfen, von Angesicht zu Angesicht will ich dem Feind gegenüber stehen, ihn besiegen oder mit einem Lächeln zu Kahless gehen....

.....ich schwieg dann wieder eine Weile, schaute wieder auf die Wellen, überprüfte mich selbst, das was ich gesagt hatte ..... und was ich fühlte, dann erzählte ich weiter....

"........ und ich vermisse mein eigen Fleisch und Blut .... <leise sprach ich ihren Namen aus> Le’Kara ...... dort wo ich sie versteckt habe, kann sie nicht länger bleiben. Ich kann sie aber auch nicht bei mir hier auf der Kahless behalten, ich kann mich im Moment nicht so um sie kümmern, wie es ihr zusteht. Ich habe mit jemandem Kontakt aufgenommen, der mir die Ehre erweist, sie bei sich aufzunehmen. Ich hoffe, ihre kleine Seele verkraftet das alles, schon wieder woanders hingeschickt zu werden, nicht bei mir zu sein........ ich selbst kann es ja kaum ertragen...

.....ich verstummte erneut, hatte das Gesicht meines Kindes vor meinem geistigen Auge, ihr Lächeln, ihre Wildheit ..... Ich sah in den Horizont, dort wo der Ozean scheinbar endet, sprach weiter, kaum noch hörbar: ".....zu viel verloren, nicht das finden was man sucht, was man braucht, was man wünscht........ kein sichtbarer Feind, keine Siege ........ Kahless.... gib mir Kraft.......zeig‘ mir meinen Weg........"

Ich verstummte ....... ging in Gedanken durch, wie ich Le’Kara holen würde, wo ich sie hinbringen könnte. Nach dem Gespräch mit Martuk und einer weiteren Ewigkeit des Schweigens, versuchte ich "jemanden" zu erreichen, der mir vielleicht helfen konnte. Er erwies mir die Ehre und stimmte zu, meine Tochter bei sich aufzunehmen. Nur kurze Zeit später konnte ich aufatmen, Le'Kara war untergebracht, ich war sicher...... nein ich hoffte, es würde ihr dort besser gehen. Sicher würde sie mir immer wieder ausführliche Transmissionen zukommen lassen.

Wir waren nun schon sehr lange auf DS9, viel länger als es geplant war. Ich versuchte aus jeder mir bekannten Quelle Informationen zu bekommen. Dann hörte ich ein Gerücht, welches besagte, Jem'Hadar wären auf dem Weg zur Base. Ich versuchte eine Bestätigung zu erhalten ...... nach einer Menge Gefallen, die ich einfordern musste, wurde mir versichert, das dieses Gerücht keines sei. Ich rief die Krieger zusammen, jeder Winkel der Base sollte durchsucht werden, bis wir sie finden würden.

Der folgende Auszug aus dem Logbuch von Chon chuSHa' verdeutlicht sicher am besten, was geschah:

.........bei unserer Durchsuchung der Station stießen wir auf einen Jem´Hadar, Virnak kara, der gemeinsam mit einem Wechselbalg und einem Klon der Kommandantin für erhebliche Unruhe sorgte...

Nun, der Jem´Hadar verursachte erhebliche Schäden auf der Station, verletzte einige unserer Krieger teilweise schwer. Jedoch muss mein Aufenthalt auf der Station den Sicherheitsteams der Föderation wohl den Rest gegeben haben, getreu dem Motto <wo ich bin, herrscht Chaos und Zerstörung, leider kann ich nicht überall zugleich sein> . Ich werde mich wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass der Kommandant der Station einen offiziellen Protest an den Hohen Rat sowie eine Aufstellung der von mir verursachten Schäden auf DS 9 eingereicht hat. Ich bin gespannt, wie lange es wohl dauern wird, bis ich vor den Hohen Rat zitiert werde...

Nun, wenn ich ehrlich bin, könnte eine Horde wilder Targhs nicht schlimmer gewütet haben: Zwei gesprengte Zugangsbereiche auf Ebene 26, sechs verwüstete bzw. zerstörte Wohnquartiere von Föderationsangehörigen, zwei zerstörte Turbolifte, mehrere Schwerverletzte, einige Tote (zum zählen blieb mir keine Zeit), ein Faustschlag ins Gesicht eines Offiziers der Sternenflotte (was erdreistet sich dieser elende yintagh auch, mich als 'klingonischen Hund' zu bezeichnen), ein schwerverletzter weiblicher Föderationsoffizier (der Jem´Hadar hatte sie als Geisel genommen, wir hielten uns hier lediglich an die oberste Direktive in Krisensituationen mit Geiselnahme: 'Schieße zuerst auf die Geisel!', die Bar verwüstet, deren oberstes Stockwerk tiefergelegt (ohne Stützträger kann es wohl schlecht oben bleiben). Auch der Ferengi-Bartender Quark hat wohl einen offiziellen Protest eingereicht (ich hätte ihm bei unserer letzten Begegnung doch besser seine Ohren abgeschnitten), außerdem erhielt ich von dem cardassianischen Schneider Garak eine Rechnung über ein Hemd aus bolianischer Seide... Ich muss mich entweder mit der Kommandantin dringend über eine Erhöhung meines Soldes unterhalten oder ein ernsthaftes Gespräch mit meinem Bruder führen... wobei ich immer noch überlege, welches das kleinere Übel ist...

Wir sammelten uns alle in der Bar, versorgten unsere Wunden, soweit es ging und berieten, wie wir weiter vorgehen sollten, denn die Feinde waren noch immer auf der Station.....

.......viel Zeit verging nicht, standen bereits die nächsten Jem'Hadar Krieger von uns. Eine weitere Hetzjagd durch die Station begann und wir hatten unseren verdammten Spaß daran. Ihre Bomben, ihre Versuche uns in einen Hinterhalt zu locken, hatte alles keinen Erfolg. Nachdem wieder einmal diverse Schäden an der Station zu verzeichnen waren, trieben wir die Jem'Hadar derart in die Enge, das sie auf ihr Schiff flohen. Wir folgten ihnen und hatten eine der besten Raumschlachten die ich je erleben durfte. Die Krieger waren hochkonzentriert, die Feinde hatten keine Chance. Sie versuchten uns zu entkommen, wir stellten uns ihnen in den Weg. Wir flogen aufeinander zu, der Abstand wurde immer kleiner. Wer würde wohl als erstes ausweichen? Die Spannung stieg, ich liebe es, dem Feind in seine Augen zu sehen, genau dieses Gefühl hatte wohl jeder Krieger an Bord, bei diesem Manöver. Schließlich tauchen wir unter Ihnen weg und setzten uns hinter sie. Unsere Waffen ließ ihr Schiff untergehen, die Besatzung konnte sich wieder auf die Base retten. Egal wo sie hinlaufen, wir werden sie nicht entkommen lassen! Niemals!

Wir nutzten nun die kurze Zeit der Kampfpause, um die Kahless zu reparieren und unsere Wunden zu versorgen. Schon seit einiger Zeit war Kajun' immer in meiner Nähe. Zuerst schickte er mir diese Gedichte, hielt mit mir Kontakt über Subraum, schickte mir Geschenke und schließlich kam er selbst auf die Station. Seit dem wich er mir eigentlich überhaupt nicht mehr von der Seite. Ich genoß seine Anwesenheit, er gab mir ein wenig Ruhe, eine Art Ausgleich für die Probleme die schon wieder einmal anstanden! Es dauerte eine Weile, aber seine Nähe wollte ich schon länger nicht mehr missen, eroberte er langsam meine Herzen. Wir verbrachten Zeit in der Bar, tranken Blutwein, redeten über alles was uns Klingonen beschäftigt, wir stritten nicht selten, waren doch seine Launen mehr als wechselhaft. Noch nie in meinem Leben lernte ich einen Klingonen kennen, der so launisch sein konnte, und da behauptete man immer, ich hätte nur schlechte Laune! Aber auch diese Streitereien liebte ich. Und während dieser ganzen Zeit versuchte er, auf seine eigene persönliche Art, meine Herzen zu erobern. Eines Abend bat er mich in sein Quartier, er wollte mir über diesen Klon von mir erzählen, sie hatte Kontakt mit ihm aufgenommen. Ich hörte mir an, wie Kajun' erzählte, das sie ihn versuchte zu erobern, ihm erzählte, sie sei die wahre Lukara und bei diesem Gespräch musste ich feststellen, das mir das alles nicht gefiel. Nicht so sehr, das dieser Klon überhaupt existierte, eher, das sie sich mit ihm beschäftigte!  Es machte mich wütend..... es machte mich eifersüchtig. In diesem Moment wurde mir klar, das ich die ganze Zeit nicht wahrhaben wollte, wie viele Gefühle ich bereits für ihn hatte. Ich blieb bei ihm in dieser Nacht, am nächsten Tag gaben wir unsere Bindung bekannt. 

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