Lebenslauf von Telok

© by Telok

 

Telok wurde bei Sternenzeit -339.880,6 in der Provinz Em'char als Sohn von J'Tang geboren. Als Sohn eines einfachen loyalen Soldaten wuchs Telok zwar nicht in besonders privilegierten Verhältnissen auf, jedoch hatte er niemals Hunger zu leiden. Als drittes von vier Kindern wuchs Telok in einer Großfamilie auf. Der Vater war ein einfacher Soldat, jedoch von allen wegen seiner Loyalität und seines Mutes respektiert.

Als die Zeit des Aufstiegs kam und Telok sich bei der Militär-Akademy bewarb, wurde ihm wegen seiner einfachen Herkunft die Offizierlaufbahn verweigert.

Enttäuscht aber umso entschlossener begann Telok als Ingenieur in der Verteidigungs-Armada zu arbeiten. Er arbeitete auf Frachtern, Kriegsschiffen und Sternenbasen und Werften, was zu warten oder reparieren war, Telok flickte es wieder zusammen. Es sollten 2 Jahre vergehen bis sich Telok eine Chance bot, die ihm und seinem Haus mehr Ansehen verschaffen sollte. Er diente zu dieser Zeit auf der IKS K’T’mang, einem alten Schiff der D7-Klasse. Das Schiff patrouillierte damals am Rande des klingonischen Territoriums um die Grenzen des Reiches zu sichern, damals waren Piratenangriffe noch gang und gebe. Der HoD des Schiffes war wie besessen die Operationsbasis der Piraten-Gruppe, die den Sektor terrorisierte, zu finden und zu vernichten. Das Schiff suchte Wochen, bis der HoD ein kleines Schiff der Piraten entern konnte. Der HoD verhörte den Captain des Piraten-Raumers tagelang. Am Ende verriet er weinend den Standort der Basis und starb sogleich elendig, das Verhör hatte für ihn zu lange gedauert.

Die K’T’mang nahm Kurs. Die Basis lag in einem gigantischen Asteroidenfeld, das obendrein noch in einem Nebel eingehüllt war, versteckt. Man nannte ihn den „Effrit“. Selbst mit den Koordinaten dauerte es 3 Tage bis wir die Basis gefunden hatten. Die Basis war riesig, dutzende Schiffe waren dort stationiert, anstatt Hilfe anzufordern griff der HoD an. Die K’T’mag wurde sehr schnell aufgerieben, sie hatte keine Chance. 2/3 der Mannschaft waren tot, darunter auch der HoD, von der Brückencrew blieb lediglich der 1.Offizier. Telok war zur Zeit des Angriffes unweit der Brücke. Der leitende Chef-Ingenieur meldete sich über Funk und befahl ihm zur Brücke zu gehen, weil sämtliche Verbindung abgebrochen war. Telok schlug sich durch die Flammen, das Schiff brannte überall. Als er die Brücke erreichte, sah er die tote Brückencrew. Der 1. Offizier saß an der Navigationskonsole und versuchte das Schiff zu retten. Der 1. Offizier forderte ihn auf die Taktik zu übernehmen. Telok zögerte nicht lange und stellte sich an die Konsole. Es wurde ein langes und erbittertes Gefecht, siegen hätten sie trotz größten Mutes niemals, der Feind war zahlenmäßig viel zu überlegen. Der Warpantrieb war ausgefallen. Die K’T’mang zog sich in den Nebel zurück, Telok gab Speerfeuer um die Piraten fernzuhalten, doch sie rückten immer näher. Es folgten Wochen die man nur mit den Qualen des Gre'thor vergleichen kann. Das Schiff schwebte manövrierunfähig im Effrit, die Maschinen waren komplett ausgefallen, nachdem sie ihre Verfolger abgeschüttelt hatten. Mit dem Rest der Mannschaft machte man sich daran die K’T’mang wieder kampffähig zu machen. Wir spielten wochenlang verstecken mit den Piraten, wir sahen uns gezwungen ihre Taktiken anzuwenden um Ersatzteile und Energie für die Reparatur des Schiffes zu organisieren, wir überfielen kleine Schiffe der Piraten, schlachteten die Schiffe aus und sprengten sie dann. 

Als die K’T’mang nach Wochen wieder einigermaßen flott war, ersann der 1.Offizier einen Plan, wie man die Piraten ein für alle mal vernichten könne und das Vorhaben des HoD’s zu Ende führen könne. Der Nebel des Effrit bestand aus ionisiertem Gas, welches extrem flüchtig war. Der Effrit existierte nur, weil eine weitere chemische Verbindung dieses Gas stabilisierte. Hier schlug Telok’s große Stunde. Chemie war niemals ein Problem gewesen für ihn und an der Ingenieursschule hatte er einen exzellenten Dozenten gehabt. Telok war es möglich den Hauptdeflektor so umzubauen, um die stabilisierende Verbindung zu spalten, man bräuchte lediglich eine ausreichende Energiequelle. Der Plan war es in die Basis der Piraten anzugreifen, den Spaltungsvorgang der stabilisierenden Verbindung einzuleiten und durch die Sprengung der Deuteriumlager der Piraten die nötige Energie zuzuführen, die Kettenreaktion würde den Rest erledigen. Das Problem war nur selber zu entkommen, der Warpantrieb funktionierte zwar wieder, jedoch innerhalb des Nebels nicht. Man müsste kurz vor der Explosionswelle fliegen die den Nebel auflöste .......

Und so kam es. Die K’T’mang griff die Basis der Piraten an und setzte die Spaltungsreaktion in Gang. Der Effrit begann zu brennen. Die Basis der Piraten wurde in ihre Atome zerlegt und die K’T’mang ritt vor der Explosionswelle, es war ein Anblick von unausdrücklicher Schönheit, der Effrit verglühte und die K’T’mang überstand die gewaltigen Belastungen. Der 1. Offizier erlebte es leider nicht mehr, er starb als während der Explosion eine Plasmaleitung platze, er starb in Teloks Armen. Telok begann ihn während der Zeit im Effrit zu bewundern, mehr noch als jeden HoD oder aj, er war mutiger gewesen als jeden Offizier den er je kennen gelernt hatte, er hatte im Gefecht großen Mut und Umsicht bewiesen, er war der Mannschaft ein Vorbild gewesen, wie kein `ech oder `aj es hätte besser sein können. Telok übernahm das Kommando über die K’T’mang und übergab sie bei der nächsten Sternenbasis. Die Leiche des 1.Offiziers überführte er persönlich nach Qo’noS und übergab sie seiner Familie, die ihn ehrenvoll bestattete. Telok war für den Einsatz das Offizierspatent erteilt worden, man schien ihn nun für würdig zu halten, in die Riege der Offizier aufzusteigen ........

Als Taktikoffizier wurde Telok auf die IKS Norgh unter Kargan HoD versetzt. Dort versuchte er unter besten Willen und gewissen dem Schiff zu dienen und an Erfahrung zu gewinnen. Hier fand Telok auch seine erste große Liebe YemIf, die er begann zu umwerben. Alsbald, als beide beschlossen hatten zu heiraten, wurde YemIf bei einem Unfall getötet und für Telok begann eine Zeit der Trauer, die er versuchte durch seine Arbeit zu vergessen. Nachdem der HoD in Ungnade gefallen war und er der dienstälteste Offizier auf dem Schiff und einer der wenigen der von der Besatzung übrig geblieben war, übernahm Telok vorübergehend die IKS Norgh und versuchte sie zu neuem Ruhm zu führen. Dem Schiff war jedoch kein langes Leben vorherbestimmt, es wurde in einer ruhmreichen Schlacht zerstört.

Es begann ein neuer Lebensabschnitt. Telok wurde nun endgültig zum HoD befördert und begann mit der Entwicklung der IKS Hud'taQ, einem Prototypen, der die klingonische Armada verstärken sollte. Hier tat er das was er immer gern getan hatte, ein Ingenieur zu sein.

Nebenbei übernahm er die Ausbildung neuer Rekruten für das Reich. Dieser "Nebenjob" sollte sich als ein Segen erweisen, denn hier traf er Kilur, eine junge mutige Klingonin, die in seinem späteren Leben noch eine bedeutende Rolle spielen sollte. Hier bildete Telok eine kleine Gruppe loyaler Kadetten aus, die sich später als treue Gefolgsleute erweisen sollten. Fürs erste war Kilur eine Kadettin, die Telok stets für ihre Zielstrebigkeit bewunderte.

Als die IKS Hud'taQ sich der Fertigstellung näherte, suchte Telok eine Mannschaft, die sich der Herausforderung stellte, ein neues Schiff zu besetzen. Hier kamen die früheren Kadetten Telok's auf den Plan. Hier traf er auch Kilur wieder, die früher von einem Vorgesetzen Telok's umworben wurde. Telok hatte seine Gefühle für diese erstaunliche junge Kriegerin aus Respekt für seinen Vorgesetzen versucht stets zu unterdrücken, doch waren es viele einsame Abende in seinem Quartier, die Telok eines besseren belehrten, Liebe ist etwas das über den Rängen steht. Zu diesem Zeitpunkt begann Telok um Kilur zu werben und hatte Erfolg dabei.

Diese Truppe loyaler Kadetten besetzte die IKS Hud’taQ. Es folgten einige Missionen, die mehr als Standart waren. Nach einigen Monaten mit der Hud’taQ und seiner Crew wurde die IKS Hud’taQ auf Wunsch des hohen Rates einer neugegründeten Eliteeinheit der klingonischen Armada zugeteilt, der „Schwarzen Flotte“ unter Lady Lukara II Sa`, die auf der neuen Basis Jagh’Iv stationiert war.

Die folgenden Monate waren durch die Schwarze Flotte gekennzeichnet. Die Schwarze Flotte war wirklich eine elitäre Einheit, die Missionen waren stets gefährlich und beanspruchten Klingone und Material bis ans Limit. Viel Ehre wurde gewonnen, viel Blut vergossen ......

Telok wurde schließlich, gegen seinen Willen, zum `ech befördert, der ganze Papierkram nervte ihn ziemlich, und zum Leiter der Werft ernannt. Hier war und ist er für Neuentwicklungen der Flotte sowie den Bau neuer Schiffe zuständig. Lady Lukara II Sa` machte nicht gerade sparsam von der Möglichkeit gebrauch, neue Schiffe zu beantragen. Einem Schiff unter Lukara war und ist keine lange Lebenserwartung vorherbestimmt, Telok begann eine gewisse Abneigung gegen Lukara’s Stil, mit einem Schiff umzugehen, zu entwickeln. An sich waren Lady Lukara II Sa` und Telok nie einer Meinung, Telok begann es aber zu genießen sich mit ihr anzulegen .......

Mit der Zeit wurde die Schwarze Flotte bekannter und Telok musste in seiner Funktion als Leiter der Werft einige Umbauten vornehmen.

Kilur war inzwischen Telok’s parmaqqay geworden, er liebte sie sehr, alle Anfragen wann er denn endlich um ihre Herz kämpfen würde um sie zu seiner be’nal zu machen beantworte er jedoch stets mit Schweigen 

Er starb in Ausübung seiner Pflicht als Krieger.

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