Bewaffnung: 2 große Disruptorkanonen, 8 Phaseremitter des Typs 9 ( die einen 360° Verteidigungsradius ermöglichen), 2 Torpedowerfer (1 vorne, 1 hinten), die in der Lage sind Plasma- und Photonentorpedos abzufeuern, sowie sämtliche Arten von Sonden;

6 separate Schildgeneratoren die jeweils einen Teil abdecken: Bug, Heck, Oben, Unten, Backbord und Steuerbord 

Computersyteme: 2 isolineare Kerne, 1 für die Ingenieurstechnik, 1 für Kommandoaufgaben und Datenspeicherung. Im 1. Kern sind sämtliche Konstruktionspläne, sowie alle Routinen für den Betrieb der Schiffssyteme. Im 2. Kern sind alle Kommandosysteme (geheime Daten, Navigation, Waffenkontrolle etc.) sowie alle anderen Daten gespeichert. Jeder dieser Kerne ist im Normalbetrieb zu 45% ausgelastet, sollte also ein Kern ausfallen, kann der andere temporär seine Aufgaben übernehmen. Zur Datenübermittlung werden Glasfaserkabel der Reinheitsstufe 6 sowie bioneurale Gelpacks benutzt.

Kommentar und Konstruktionsentwicklung:

Die QIH'raD-Klasse befindet sich momentan in der letzen Konstruktionsphase. Die IKS ghIq´tal, der erste Prototyp dieser Klasse, befindet sich momentan auf der Sternenbasis im Bau. 

Die QIH'raD wurde damals im Oberkommando der Schwarzen Flotte in Auftrag gegeben. Das Oberkommando wollte einen Bird of Prey in der Größenordnung der alterwürdigen K´Vort-Klasse, der jedoch nicht so anfällig wie die K´Vort ist. Die K´Vort hatte damals das Problem, daß sie nur ihre beiden großen Disruptorkanonen hatte, die mehr oder minder starr waren. Die Erstschlagfähigkeit dieser Schiffe war enorm, jedoch wurden sie in einem größeren Gefecht anfällig gegenüber kleinen wendigen Schiffe, die sie konsequent ausmanövrierten. So konnte die K´Vort nur im Verband eingesetzt werden, was sie zu einer sehr kostspieligen Waffe der Armada machte. 

Die QIH'raD ist vom CDC (Central-Development-Corps) als schwerer Strike-Cruiser klassifiziert worden. Die verfügt über eine Ablativpanzerung, die sich jedoch bei schwerem Beschuss als instabil erwiesen hat, jedoch hält sie einige Sekunden schwerem Beschuss stand und diese Sekunden können ein Gefecht entscheiden. 

Die Tarnvorrichtung der QIH'raD gehört zu dem modernsten Stück Technologie auf diesem Schiff. Die Tarnvorrichtung ist in einem seperaten Raum mit höchster Sicherheitsstufe untergebracht, den nur der kommandierende Offizier, der 1. Offizier und der Chefingenieur betreten dürfen.  

Der Impulsantrieb besteht aus 2 Doppel-Fusionsgeneratoren deren maximale Beschleunigung bei 3/4c (c= Lichtgeschwindigkeit) liegt. Zusätzlich wurde ein Plasmadirekteinspritzer installiert, der das Schiff rein theoretisch für wenige Sekunden auf Warp bringen müsste. Jedoch ist noch nicht getestet worden, wie lange und ob der Antrieb es überhaupt aushält. 

Die IKS ghlq'tal ist der Prototyp der neuen QIH'raD-Klasse. Die wird unter dem Kommando von Lady Lukara II HoD stehen, die die ehrenvolle Aufgabe haben wird, dieses Schiff intensiv zu testen und Schwächen zu beseitigen. In den ersten Monaten wird der HoD über dieses Schiffes regelmäßig Berichte über die Leistungsfähigkeit direkt an das CDC übermitteln um eventuelle Konstruktionsfehler und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. 

Die IKS ghlq'tal wurde zusätzlich mit einigen Ausrüstungsgegenständen versehen, die auch bei der DeS'rotIh-Klasse zum Einsatz kommen.

- gepanzerte KPS-MKII-Anzüge (Klingon-Protection-System) für die Sicherheitsteams und das Personal

- Plasmasprengstoff, der entweder mit Timer oder Fernzünder versehen werden kann

- für den Anti-Borg-Einsatz Waffen auf chemischer Basis (aufgrund des Schussverhaltens ist ein Sonderkurs für die Benutzung dieser Waffen nötig)

- Nachtsichtgeräte für planetare Missionen. 

Die QIH'raD-Klasse verfügt nur über eine kleine Shuttlerampe die 2 Kurzstreckenshuttles aufnehmen kann. 

Fazit:

Die IKS ghlq'tal wird bis auf weiteres das einzige Schiff der QIH'raD-Klasse sein, bis sich dieses Schiff bewährt hat und keine schwerwiegenden Fehler aufweist. Als Prototyp ist die IKS ghlq'tal ein experimentelles Schiff auf dem neue Systeme und Konstruktionsarten erprobt werden. Sollte das Urteil des Kommandanten entsprechend positiv ausfallen, wird dieses Schiff in die Serienproduktion übergehen.

gez.:

Telok Hod

Chefentwickler und Leiter der Flottenwerft

derzeitig Kommandant der IKS Hud'taQ