Die Aufstiegsriten

 

Wie bei vielen anderen Kulturen gibt es auch bei uns Klingonen Rituale, die dazu dienen, junge Klingonen zu wahren Kriegern zu machen, bzw. deren Fähigkeit dazu zu testen. Denn es reicht nicht aus, ein betleH halten zu können, um die Bezeichnung Krieger zu verdienen. Es gehören auch Mut, Stärke, Tapferkeit, Loyalität und Ehre dazu, sich diesen Titel zu verdienen.

Erster Aufstiegsritus

Der erste Aufstiegsritus bestimmt sozusagen den Weg, den ein Krieger sein ganzes Leberituale%20und%20waffen.htmus diesemrituale%20und%20waffen.htmaining dafür sehr früh. Im allgemeinen sollte ein junger Klingone im Alter von 8 Jahren bereits mit den Grundlagen vertraut sein, über Ehre und Mut Bescheid wissen. Dann ist er bereit, die kor´tova Kerze anzuzünden. Hiermit verpflichtet er sich, ein Krieger zu werden. Die Flamme der Kerze steht für das Feuer im Herzen eines Kriegers. Bis spätestens zum 13. Lebensjahr muss ein klingonisches Kind dieses Ritual vollzogen haben, sonst wird es nie ein wahrer Krieger werden. Dieser erste Test soll zeigen, wie es um die geistige Stärke des angehenden Kriegers bestellt ist.

 

Zweiter Aufstiegsritus 

Im Alter von etwa 15 Jahren wird mit dieser Zeremonie sichergestellt, dass die geistige Stärke des Kriegers so gefestigt ist, dass er Schmerzen ertragen kann und dennoch weiterkämpft bzw. seinen Weg fortsetzt. 

Zu beiden Seiten stellen sich klingonische Krieger mit Schmerzstöcken auf und bilden somit einen schmalen Gang, den der junge Krieger durchschreiten muss. Bevor er dies tut, kündigt er mit folgenden Worten seine Bereitschaft an, sich dem Ritus zu unterziehen :

 

DaHjaj Suvwl´e ´jIH!

(Heute bin ich ein Krieger!)

 

tlgwlj Sa´ angNIS!

(Ich muss dir mein Herz zeigen!)

 

´lw blQtlqDaq jljaH!

(Ich reise auf dem Fluss des Blutes!)

 

Dann schreitet er voran, bis er zu den ersten mit Schmerzstöcken wartenden Klingonen kommt. Sagt er folgenden Satz, zeigt er den Klingonen damit, dass sie mit der "Folter" beginnen können:

jlbechrup may´vllos!

 

Die Klingonen setzen danach die Schmerzstöcke an. Ziehen Sie sie zurück, so wird ein Krieger sich ehrenhaft und mutig verhalten, und den Schmerz, den diese Instrumente durchaus verursachen, nicht zeigen.

 

Kommt der junge Krieger bei den zweiten in der Reihe stehenden Kriegern mit den Schmerzstöcken an, muss er sagen:

may'wIj 'oH may'vam'e'!

(Dies ist mein Kampf!)

 

Dann treffen ihn die Schmerzstöcke, er richtet sich wieder auf und sagt:

jagh 'Iw yIpoQ!

(Ich verlange nach dem Blut des Feindes!)

 

Er schreitet voran, die Schmerzstöcke treffen in ein letztes Mal und bevor er vor eine Familie tritt, spricht er folgende Worte:

qamDu 'wIjDaq Heghpu'bogh jagh tu'lu'

(Der Körper des toten Feindes liegt zu meinen Füßen!)

 

Wenn der junge Krieger selbst nach dem letzten Mal noch nicht aufgegeben hat und standhaft bleibt, darf er sich Krieger nennen und hat die Aufstiegsriten erfolgreich hinter sich gebracht. Die darauf folgende Feier erhebt das Ereignis zu einem wahren Fest.

Die Familie des jungen Kriegers und seine Freunde sind bei der Zeremonie dabei. Sollte der Krieger während der Zeremonie an den Verletzungen der Folter - innere Verletzungen und Verbrennungen dritten Grades sind keine Seltenheit - sterben, so gilt dies als ehrenhafter Tod und geschieht dadurch in Anwesenheit der Freunde und Familie.

 

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"Kriegerimperium": Created and Coplegende_der_2_herzen.htm Version 3.1. Online seit 18.10.2000