Der klingonische Bürgerkrieg

In der Mitte der 60er Jahre des 24. Jahrhunderts begann nach einer, für klingonische Maßstäbe, langen Zeit ein überaus blutiger Bürgerkrieg unter K'mpec qang. Dieser Konflikt wurde vor allem durch die ehrlose DuraS-Familie und deren romulanische Verbündete angezettelt. Diese Familie wollte mit aller Macht und mit allen erdenklichen Mitteln an die Macht.

K'mpec regierte das Reich länger als je ein Kanzler vor ihm und hielt sehr lange Frieden im Reich. Seine politischen Gegner versuchten schon öfter ihn zu stürzen, seine Macht, seine Verbündeten und Standfestigkeit verhinderten das immer wieder. Anfang der 60er Jahre gewann die DuraS-Familie immer mehr an Einfluss und konnte viele klingonische Häuser auf ihre Seite ziehen.

Dann wurde entdeckt, das diese Familie nicht nur "eine Leiche im Keller" hatte, aber das gravierende war, das der Vater Ja'rod des Ratsmitgliedes DuraS die Klingonen damals auf Khitomer an die Romulaner verraten hatte. Ein Verrat der eigentlich von dem Sohn DuraS getragen werden und mit dem Tode bestraft werden müsste.

Nur war diese Familie derart einflussreich, das K'mpec sich weigerte diesen Verrat öffentlich zu machen, um einen Bürgerkrieg zu verhindern. Bei einem Bürgerkrieg verliert immer das Volk, das wusste K'mpec, aber auch DuraS und wähnte sich so in Sicherheit. Ein Schuldiger musste aber trotzdem her, denn es war bekannt, dass es den Verrat gab.

So wurde Worf, aus dem Hause des Mogh, zum Verräter erklärt. Das schien einfach, denn Worf diente in der Föderation und schien somit keine Gefahr darzustellen. Was nur K'mpec und auch DuraS nicht wussten, das Worf einen Bruder hatte, der wie er selbst, Khitomer überlebt hatte. Der Vater der beiden, Mogh, kam ebenfalls bei dem Massaker auf Khitomer um. Die Amme der beiden rettete die jungen Brüder und trennte sie. Worf wuchs bei menschlichen Eltern auf der Erde auf und Kurn wurde in eine ehrenvolle Familie auf Qo'noS gebracht. Kurn entdeckte seine wahre Herkunft, erfuhr davon, dass dem Haus des Mogh der Verrat angehangen und suchte Worf auf. Die Brüder gingen gemeinsam nach Qo'noS und stellten sich dem Hohen Rat. Unter dem Vorsitz von K'mpec qang wurden "angebliche" Beweise vorgelegt, die die Schuld von Mogh beweisen sollten.

Schnell wurde entdeckt wer wirklich dahinter steckte..... die DuraS-Familie.

Es wurde ermittelt, das Ja'rod, der Vater von DuraS den Verrat begangen hatte. Worf stellte den Kanzler zur Rede, der keine Wahl hatte und es zugab. Alle Beweise waren fingiert um Worf und dem Hause des Mogh den Verrat unter zu schieben. K'mpec redete auf Worf ein, er solle die Unehre ertragen um das klingonische Reich zu retten. Worf würde schließlich in der Föderation leben, es ginge ihn nichts an, was auf der Heimaltwelt vorging.

DuraS

LurSa

B'Etor

Qo'noS stand kurz vor einem Bürgerkrieg, der das Reich derart geschwächt hätte, das die Machtverhältnisse vollkommen verschoben werden würden. Niemand, außer Worf, wusste zu dem Zeitpunkt, das Kurn ebenfalls aus dem Hause Mogh stammte, das wurde von Worf auch weiterhin geheim gehalten. Denn Kurn lebte auf Qo'noS und sollte die Unehre nicht ertragen. Worf nahm letztendlich die Unehre auf sich und verlies Qo'noS wieder.

Die Unruhen breiteten sich aber weiter aus. Der Bürgerkrieg war trotzdem nicht zu verhindern. Er brach aus und die DuraS-Familie intigrierte weiter.

Die Macht hatte das Haus immer noch nicht und die Mitglieder taten weiter alles dafür, endlich die absolute Macht zu erhalten. DuraS war in einer äußerst schwierigen Lage, denn solange K'mpec noch lebte und die Wahrheit kannte, war er in Gefahr. Er handelte weiter unehrenhaft.

Er beging einen hinterhältigen, unehrenhaften Mord an K'mpec, indem er ihm seinen Wein mit Veridium 6 vergiftete. Dieses Gift wirkt langsam aber wenn es entdeckt wird, gibt es keine Heilung mehr. Das war der finale Griff von DuraS an die Macht zu gelangen.

Als K'mpec erkannte, das er sterben würde und das eine Vergiftung daran Schuld war, holte der den Föderationscäptain Jean-Luc Picard um ihn als Nachfolgeschlichter zu benennen. Dieser sollte den Nachfolgeritus überwachen, wer der nächste Kanzler des klingonischen Reiches werden sollte, denn K'mpec ahnte das einer der beiden Anwärter ihn vergiftet hatte: Gowron oder DuraS!

Das Reich befand sich weiterhin im Bürgerkrieg, der sich nun noch verstärkte, denn die Anhänger von Gowron bekämpften die Anhänger von Duras, die jeweils ihren Anführer auf dem Posten des qang sehen wollten. K'mpec starb, aber die Wahl des neuen Knazlers wurde von diversen Ereignissen überschattet. Zunächst gab es eine Explosion, wo sich später herausstellte, das der Attentäter eine Bombe in seinem Unterarm implantiert hatte, die eindeutig romulanischer Herkunft war. Der Selbstmordattentäter war ein Anhänger von DuraS und sollte Krieger von Gowron töten. Der Verdacht gegen DuraS erhärtete sich, nur beweisen konnte man ihm wieder mal nichts.

Der Nachfolgeritus ist aufwendig und zeitintensiv. DuraS sah das er verlieren würde und K'Ehleyr, die Botschafterin der Föderation beim klingonischen Imperium und Gefährtin von Worf, ermittelte ebenfalls, das DuraS ein Verräter war. Als DuraS davon erfuhr musste sie dieses Wissen mit dem Leben bezahlen. Als Worf den leblosen Körper einer Gefährtin fand nahm er sich das "Recht auf Rache", das bortaS DIb Ritual. Ohne Rücksicht auf seine Pflichten als Offizier der Föderation begab er sich auf das Schiff von DuraS und forderte ihn zum Zweikampf. Es dauerte nicht lange, und DuraS wurde mit einem betleH in der Brust nieder gestreckt. Der Tod von K'Ehleyr war gerächt. Daraus folgte das Gowron der Nachfolger und somit der neue Kanzler des klingonischen Reiches.

Es wurde das Jahr 2367 geschrieben und der Bürgerkrieg erlangte seinen Höhepunkt. Gewaltausbrüche zwischen den verbliebenen Schwestern von DuraS, LurSa und B'Etor, und deren Verbündeten gegen die Streitkräfte von Gowron. Die DuraS-Familie wollte Gowron nicht als neuen Kanzler akzeptieren und bereits in den ersten zwei Wochen nach seiner Amteinführung wurden drei Auseinandersetzungen von dem DuraS-Clan gewonnen.

Diese Tatsache rief die Föderation mit auf den Plan, da von Picard vermutet wurde, das die Romulaner sich einmischten. Diese versuchten bereits seit 20 Jahren die Allianz zwischen den Klingonen und der Föderation zu zerstören. Gowron und Picard schmiedeten einen Plan.

Gowron sollte einen Großangriff starten, so dass die Duras-Familie ihre Resourcen verbraucht und von den vermutlichen Verbündeten Nachschub verlangen würden. Mit einem Tachionennetz sollten dann die getarnte romulanische Schiffe entdeckt werden. Der Plan gelang, ein romulanischer Warbird wurde entdeckt, die sich sofort wieder in ihren Raum zurückzogen. Damit war die DuraS-Familie geschlagen. Die Schwestern wurden ins Exil verbannt und er kurze aber sehr blutige Bürgerkrieg im 24. Jahrhundert fand sein Ende.

Vorrübergehend kehrte wieder Frieden im klingonischen Reich ein.............. bis zum Krieg gegen das Dominion im Jahr 2373.

 

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