Waffentechnik

 

Antimaterie-Minen

Antimateriebomben oder -minen werden höchst selten verwendet, da der Umgang mit Antimaterie sehr gefährlich ist. Außerdem sind solche Sprengladungen höchst empfindlich. In den meisten Fällen wird ein Photonentorpedo zu einer AM-Mine umfunktioniert. Der normale Sprengkopf wird hierbei durch eine AM-Ladung ersetzt. Im Rahmen des Exodus-Systems verursacht diese Waffe einen Schaden von 30 bis 50%, je nach Menge der verwendeten AM-Ladung. Diese Minen werden mit magnetischen Zielvorrichtungen ausgestattet, in manchen Fällen sogar mit speziellen Sensoren zur Freund-Feind-Erkennung. Ebenso gibt es die Möglichkeit, solche Minen ( mit einem entsprechenden Zeitaufwand ) mit einer Tarnvorrichtung und einer Replikatoreinheit zu versehen.

Drechtal-Strahler

Normalerweise wird ein solcher Strahl in der Medizin, genauer gesagt in der Chirurgie verwendet. Er dient dort der Trennung neuraler Verbindungen. Als Waffe wird er von einigen Völkern ebenfalls verwendet. Durch die entsprechenden Modifikationen trennt der Energiestrahl nicht einfach die neuralen Verbindungen, er zerreißt sie förmlich und verursacht irreparable Schädigungen der Nervenbahnen, -verbindungen und des zentralen Nervensystems.

Disruptoren, System 5

Cardassianische Form des Disruptors, hauptsächlich verwendet als schwere und schwerste Disruptorenkanonen. Diese Waffen werden zur Planetaren Verteidigung sowie auf großen orbitalen Geschützplattformen eingesetzt.

Disruptoren

Disruptoren sind Energiewaffen, die von Klingonen, Romulanern und den Breen verwendet werden. Sie verschießen keinen kontinuierlichen Energiestrahl wie z.B. die Phaser der Föderation, sondern eine Art gebündelten, kurzen aber davor dafür hochenergetischen Energiestoß. Klingonen verwenden einen sogenannten Phasendisruptor. Romulanische Disruptoren können anhand der enorm hohen Rückstände an Antiprotonen identifiziert werden; deren Emissionen sind noch Stunden nach dem abfeuern der Waffe zu registrieren. Disruptoren werden ebenfalls auf Cardassianischen Schiffen verwendet.

Aceton-Assimilator

Eine äußerst heimtückische Waffe. Sie wird meistens auf einer kleinen Plattform mit minimaler eigener Energieversorgung installiert. Die Energieversorgung dient eigentlich nur Ortungszwecken. Nähert sich ein Schiff in Reichweite, wird der Assimilator aktiviert und beginnt mit seiner tödlichen Arbeit. Aceton-Assimilatoren werden generell in größeren Mengen installiert. Sie verfügen über eine Freund/Feind-Kennung, so das eigene Schiffe niemals in Gefahr geraten. Die Aceton-Assimilatoren durchdringen Schutzschilde und entziehen den Schiffssystemen große Mengen an Energie. Diese Energie wird genutzt, um eine extrem tödliche radioaktive Strahlung zu erzeugen. Diese wird dann durch die Feldprojektoren wieder auf das gegnerische Schiff abgestrahlt. Innerhalb kürzester Zeit ist die feindliche Besatzung tot und das Schiff kann unbeschädigt aufgebracht werden. Dummerweise ziehen die Assimilatoren zuerst die Energie aus den Antriebs- und Waffensystemen ab. Solche "Waffen" werden gerne in Asteroidenfeldern versteckt.

Biogenetische (Metagenetische) Waffe

Extrem tödliche biologische Bewaffnung. Sie ist gemäß Interstellarer Abkommen strengstens verboten. Dies hindert einige Völker jedoch nicht daran, Versuche mit solchen Waffen durchzuführen. Eine Metagenetische Waffe beinhaltet folgende Komponenten:
1. Biomimetisches Gel
2. Retrovirale Vaccine
3. Cobalt Diselenide
4. Isomiotische Hypos
5. Plasma Flares

Cobalt-Thorium-Device

Eine hochenergetische Waffe mit enormer Sprengkraft. Sie kann als Handfeuerwaffe, Schiffsgeschütz oder Torpedowaffe verwendet werden. Probleme gibt es allerdings mit der Instabilität der Thorium-Teilchen, selbst innerhalb eines Eindämmungsfeldes bleiben diese nicht für lange Zeit stabil, dies hat bei Feldversuchen bereits zu einigen schwerwiegenden Unfällen geführt.

Komprimierter Teryon-Strahl

Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Energiewaffe. Ein komprimierter und stark gebündelter Tetryon-Strahl beeinflusst die Wirkung bio-medizinischer Implantate und schädigt innere Organe auf das schwerste.

CRM 114

Eine große, transportable Energiewaffe; sie wird von Bodenkampftruppen der Breen verwendet. Ihre speziellen Einsatzgebiete sind u.a. gegen gepanzerte mobile Bodenkampfeinheiten und Gebäude auf Planetenoberflächen. Diese Waffe erreicht ihren besten Wirkungsgrad gegen Panzerungen im Bereich von 6 bis 15 cm Duranium oder äquivalenter Materialien. Sie kann ebenfalls Energieschutzschilde bis zu einer Feldstärke von 4,6 Gigajoule durchschlagen.

Chroniton Torpedo

Bei dem Chroniton-Torpedo handelt es sich um eine taktische Waffe, die von einigen Völkern des Delta-Quadranten verwendet wird (z.B. den Krenim). Die Chroniton-Torpedos befinden sich im Stadium eines permanenten temporalen Flusses und sind dadurch im Stande, jeden bekannten Energieschutzschild problemlos zu durchschlagen. Die Völker des Alpha- und Beta-Quadranten sind noch nicht in der Lage, diese Technologie anzuwenden.

Biomechanischer Gen-Disruptor

Tödliche, nanobiogenetische Waffe, die während der jahrhunderte langen Kriege zwischen den T'Lani und den Kellerun eingesetzt wurde. Diese Waffen sind heutzutage als Harvesters bekannt, werden jedoch aufgrund der bestehenden Interstellaren Verträge zwischen allen Völkern nicht mehr eingesetzt.

Cellulare Disruption

Es handelt sich hierbei um eine antiquierte, aber nichts desto weniger absolut tödliche Waffe. Sie wird von einigen wenigen Völkern im Kampf mit Bodentruppen bzw. Mann gegen Mann eingesetzt. Der "Projektor" dieser Waffe befindet sich auf der Handinnenfläche, die Waffe wird durch Körperkontakt aktiviert. Das "Opfer" wird berührt, durch die Berührung verursacht die Waffe die sofortige Explosion einer enormen Menge individueller Zellen; daraus resultiert für das Opfer ein äußerst qual- und schmerzvoller Tod. Da das Opfer noch im Stande ist zu schreien, ist diese Waffe nicht für geheime oder verdeckte Einsätze geeignet. 

Quelle:General K´t´mara, Sohn den D´Ama --- Klingonisches Rollenspiel www.batleth.de 

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