Lukara´s Geschichte

Kapitel 11

© by Lady Lukara II

 

Die Schwarze Flotte entwickelte sich. Die Informationen über die klingonische Verteidigungsarmee wurden immer spärlicher. Eines Tages erreichte mich die Nachricht, das der qang tot sei. Wie es dazu kam, konnte ich nicht herausfinden, aber es dauerte nur wenige Tage, bis es einen neunen qang gab. Nur kannte diesen vorher keiner und niemand wusste, wo er her kam. Ich wurde misstrauisch. Dann bekam ich eine Transmission von der Sternenflotte, von der Botschafterin. Sie teilte mir mit, das die Föderation Kontakt zu uns aufnimmt, weil man die Absicht hat, mit uns eine Allianz einzugehen. Ich starrte auf die Nachricht und konnte es kaum glauben. Blutwein dachte ich, das ist jetzt das richtige. Ich hatte noch eine gute Flasche bei mir im Bereitschaftraum zu stehen und köpfte sie. Tiefe Schlucke nahm ich und sah mir die Transmission erneut an. Das ist eine Hinterlist, war mein Gedanke. Ich besprach mich mit Mortahr 'ech, der mittlerweile den Posten des Botschafters der Schwarzen Flotte übernommen hatte, nebenbei gesagt hatte er auch die Leitung der Personalabteilung. Er teilte mir mit, das er mich deswegen gerade kontakten wollte, weil er gerüchteweise davon gehört hatte. Wir diskutierten lange darüber, denn es sollte gut überlegt sein. Tatsache war, das dies auch bedeutet hätte, das wir immer wieder auf Klingonen der klingonischen Verteidigungsarmee getroffen wären, was in Anbetracht angepannten Situation der beiden klingonischen Flotten sich mehr als schwierig dargestellt hätte. Denn in den Augen des neuen qang und seinen Gefolgsleuten waren wir alle Verräter, vorallem ich in meiner Person. Er versuchte immer wieder verbal gegen uns vorzugehen, aber er konnte damit nichts erreichen und uns anzugreifen, dazu war er zu feige. Mortahr und ich wägten alle Punkte ab und er formulierte schliesslich eine Transmission mit unseren Bedingungen. Der neue qang hatte zwar die gleiche Meinung über uns, wie der alte, aber wir hatten Ehre im Leib und würden gegen einen geschwächten Gegner keinen Krieg führen und das Empire war geschwächt. Nur verschwindend wenige Schiffe standen der klingonischen Verteidigungsarmee noch zu Verfügung und auch die Anzahl der Krieger war sehr klein.

Wir stellten also zu Bedingung, das wir zu einer Allianz nur bereit wären, wenn wir weder gegen noch mit der klingonischen Verteidigungsarmee arbeiten müssten. Dies wurde zunächst akzeptiert. Die Botschafterin gab das an das Oberkommando der Sternenflotte weiter. Es verging viel Zeit, denn die Verwaltungswege der Föderation sind enorm lang, bis wir eine Antwort erhielten. Es wurde uns zur Bedingung gemacht, das wir in die klingonische Verteidigungsarmee integriert sein müssten. Es stellte sich dabei auch heraus, das die Botschafterin aus eigener Verantwortung mit uns Kontakt aufgenommen hatte. Diese Bedingung des Oberkommando war für uns in keinster Weise akzeptabel. Es wurde weiter diskutiert, aber eine Lösung wurde nicht gefunden. Wir wir dann auch vernommen hatten, war der neue qang, wie auch der alte, ein Meister in der Manipulation. Er ging scheinbar eine erneute Allianz mit der UFP ein womit er uns aus den Verhandlungen hinaus katapultierte. In der letzten Transmission die ich an das OK der Föderation schickte, betonte ich noch einmal, das wir generell zu einer Allinaz bereit wären, aber nur untern den anfänglich bereits genannten Bedingungen. Dann herrschte Schweigen und wir gingen wieder unseren Pflichten nach.

Es erfüllte mich mit grossem Stolz, das nun auch meine Tochter Le'Kara in dem Alter war, in dem sie sich entschied, was sie aus ihrem Leben machen wollte. Sie trat dem Militär bei, sie wurde in die Akademie der Schwarzen Flotte aufgenommen und trat ihren ersten Dienst auf der Base unter Parrqua 'ech an. Immer wenn ich sie ansah, sah ich mich in jungen Jahren und es schien sich wirklich alles zu wiederholen, nur das sie noch ein grösserer wildfang war als ich in ihrem Alter. Es dauerte nicht lange und sie hatte ihre erste Verwarnung weg. Natürlich führte ich ein langes Gespräch mit ihr und erinnerte sie eindringlich daran, was ihre Pflichten wären. Ich wusste aber auch, das sie allein ihren Weg gehen musste und es sicher niemals so weit treiben würde, das das Haus entehrt sein könnte. 

 

.......TO BE CONTINUED ...................................... 

 

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