qolotlh (Koloth)

 

qolotlh, ein stolzer klingonischer Krieger, ein Meister mit dem betleH, ein hervorragender Unterhändler, erreichte er ein ungewöhnlich hohes Alter, weil ihn die Rache am Leben erhielt. 

Im 23. Jahrhundert, terranischer Zeitrechnung, erhielt er als junger Krieger das Kommando über den klingonischen Schlachtkreuzer Gr'oth. Zu jener Zeit begegnete der auf der Raumstation dem Föderationscaptain James T. Kirk und mußte sich mit einer Übermacht von Tribbles herumschlagen. Jahre später äußerte qolotlh einmal, das er zwar die Wortgefechte mit diesem Menschen sehr genoß, es jedoch bedauert, ihm nie im Kampf begegnet zu sein. Niemand kann genau sagen, was er wohl als schwieriger empfunden haben mag: Sich mit Kirk nur verbal anzulegen und nicht zu kämpfen oder sich gegen eine Schiffsladung von Tribbles zu wehren!

Nur wenige Jahre später war er bei der Friedenskonferenz mit der Föderation dabei. Er gehörte dem klingonischen Unterhändlerteam an, welches die Grundlagen für den Friedensvertrag ausarbeiten sollten. Man sagt ihm nach, das er ein besonders schwieriger Verhandlungspartner gewesen sein soll, denn jeder Vorschlag, mag er in den Augen der Anderen auch noch so vernünftig gewesen sein, genügte ihm nicht. Zu dieser Zeit lernte er den Diplomaten Curzon Dax kennen, aus der eine lebenslange Freundschaft entstand. Curzon nannte ihn D' akturak (Eismann). Muß wohl an seinen Verhandlungstaktiken gelegen haben.

qolotlh hat sein Leben lang gekämpft, bis ins hohe Alter. Viele Abenteuer hat er erlebt. Aber auch er wurde von Tragödien nicht verschont. Mit zwei weiteren Kommandanten, qor (Kor) und qeng (Kang), hatte er den Auftrag erhalten, Piraten zu bekämpfen, die klingonische Kolonien angriffen. Eine Schlacht, wie Klingonen sie lieben und sie gingen siegreich daraus hervor. Jedoch konnte der Anführer der Piraten, ein unehrenhafter Klingone, fliehen. Er wurde von allen nur der "Albino" genannt, da er schlohweisses Haar hatte. Jeder Krieger, ob mit oder ohne Ehre, verliert nicht gern, auch der Albino nicht und er schwor Rache. Er wollte jeden Erstgeborenen der drei Kommandanten töten. Dieses gelang ihm, Jahre später, mit Hilfe eines genetischen Virus. qolotlh, qor, qeng und auch Dax schloßen einen Blutschwur über die Rache an ihrem Feind. Die tiefe Freundschaft zwischen qolotlh und Dax brachte die 4 schließlich zusammen. Viele Jahre versuchten sie immer wieder den Albino ausfindig zu machen. Sie kamen ihm einige Male sehr nahe, aber er war ihnen immer einen Schritt voraus und konnte immer wieder fliehen. qolotlh und seine Freunde wurden schließlich alt, sie befürchten bereits, das der Albino sterben würde, bevor sie ihre Rache an ihm vollenden können. Hundert Jahre später erhilt qeng Informationen über den Albino und beordert seine Freunde nach DS9. Curzon war bereits gestorben und die Krieger waren wohl mehr als erstaunt als sich ein weibliches Wesen sich ihnen als Jadzia Dax vorstellte. Die alten Krieger hatten anfänglich ihre Schwierigkeiten, dies zu akzeptieren. qolotlh weigert sich, in Jadzia seinen alten Freund und Kampfgefährten (Curzon) Dax wieder zu sehen. Sie mußte ihm erst ihre Kampfkünste beweisen so das er sie akzeptieren konnte. Er war eben schon immer schwer zu überzeugen (Eismann). Bei qolotlh ließ die Sehkraft zu dieser Zeit schon stark nach, allerdings war er noch immer ein hervorragender Kämpfer. Er führte auch zu dieser Zeit sein betleH auf den Millimeter genau, eben ein Meister des Kampfes. Der wahre Krieger kämpft aus dem Herzen, er verläßt sich nicht auf seine visuellen Eindrücke.

Das was qolotlh so lange am Leben erhielt, die Rache am Mord seines Erstgeborenen, sollte auch seine letzte Schlacht werden. Endlich hatten sie den Albino gefunden, auf Secaurus IV, wo dieser yintagh sich seit mehr als einem Vierteljahrhundert versteckt hielt. qolotlh war schon immer dafür bekannt, das er sich derart leise an einen Feind anschleichen konnte, das dieser ihn nicht bemerkte. Er war somit schon immer für solche heimlichen Manöver am besten geeignet. Seine außerordentlichen Fähigkeiten mit dem Schwert und sein leises anschleichen halfen ihm eine der Wachen zu überwältigen und diese zu zwingen, ihm zu sagen wo sich der Albino im Gebäude aufhielt. Sie schlichen hinein und sahen sich einer überlegenen Streitmacht gegenüber. Sie gingen in den Nahkampf. Tapfer und mutig kämpften sie, nur wurde qolotlh seine nachlassende Sehkraft hier zum Verhängnis, er wurde hinterrücks niedergestochen. Er starb in den Armen seines Freundes qor. Dieser versprach ihm, das die Geschichte seines Mutes, seines Kampfgeistes für alle Zeiten besungen werden.

qolotlh starb, wie jeder klingonischer Krieger es sich wünscht. In einem Kampf, mit Freunden, seine Rache vollendend. Er ist ein Teil unserer Geschichte, wir werden ihn immer in unserer Erinnerung behalten und über seinen Mut von einer Generation zur anderen berichten!

 

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