qeng (Kang)

 

qeng war eigentlich ein typischer Klingone. Allerdings gibt es Gründe, warum er in dieser Datenbank erwähnt wird, denn er führte sein leben lang eine erbarmungslose Jagd und überraschte mit seinem Verhalten und seinen Entscheidungen immer wieder sein Gegenüber, er zeigte immer wieder deutlich, das einen Klingonen so viel mehr ausmacht, als der Kampf.

Er war noch jung, ein Alter in dem Klingonen eigentlich besonders hitzköpfig sind, zeigte er bei einer Begebenheit eine außerordentlich vernünftige Reaktion. Er und seine Mannschaft wurden von einem Energiewesen angegriffen, welches sich von den kriegerischen Emotionen der Klingonen ernährte. Es schafft es, seine Wut zu kontrollieren, legt sein Schwert ab und verbündet sich sogar mit einem Föderationscaptain, um dieses Wesen zu bekämpfen. Damit zeigte er eine Charaktereigenschaft, die nicht gerade jeder Klingonen sein eigen nennen kann. Was allerdings nicht heißt, das er nicht genauso gefährlich und kriegerisch war, wie alle Angehörigen unseres Volkes.

Im Laufe der Jahre machte auch er Karriere bei der klingonischen Streitmacht. Sein Leben wurde allerdings, wie wohl bei keinem anderen Klingonen, von der Rache bestimmt. Er gehörte zu den drei Kriegern, die den "Blutschwur der Rache" gegen den Albino schworen, denn auch sein erstgeborener Sohn wurde von ihm getötet. Er schwor, dem Albino das Herz rauszuschneiden und zu verzehren, während dieser noch zusieht bei seinen letzten Atemzug. qeng war der jenige, der den Albino letztendlich ausfindig machte. Er half einmal der ehemaligen Gefährtin seines Feindes und nach ihrem Tod erhielt er ein Amulett, welches ihm den Aufenthaltsort mitteilte. Die Rache hielt ihn am Leben, jedoch im Laufe der Jahre litt er wohl immer mehr unter der Befürchtung, an Alterschwäche zu sterben. Er geht mit seinem ärgsten Feind ein Abkommen ein.

Als genq, qor und qolotlh auf Secaurus IV ankommen um ihren Blutschwur zu beenden, trifft qeng mit dem Albino eine Abmachung. Würden die Rachesuchenden ihn angreifen, würde dieser ihnen seine besten Krieger entgegenstellen und ihnen somit in einem letzten ehrenvollen Kampf den Weg ins Sto'VoKor ermöglichen. Sicherlich war dem Albino wichtiger, selbst zu überleben, so wie es qeng besonders wichtig war, in einem letzten Kampf zu sterben. Hier zeigt sich wieder deutlich die Vernunft, die ihm sein Leben lang zu eigen war.

qeng war dann schließlich jener, der schwerverletzt in einem letzten Stoß, den Albino niederstreckte und den Blutschwur der Verbündeten erfüllte.

 

In dem Gedicht "Der Niedergang des qeng" von G'Trok heißt es:

So ehre den Mutigen, der durch dein Schwert stirbt

doch habe Mitleid mit dem Krieger, der seine Feinde ermordet.

 

In der klingonischen Geschichte, hat sich qeng einen Platz als besonderer Krieger gesichert. Einige Jahre nach seinem Tod wird auf Qo'noS ein Ort, an dem man besonders gut nach Tieren jagen kann, nach ihm benannt: qeng - Gipfel! Denn die Jagd bestimmtes sein ganzes Leben.

 

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