Er klopfte an ein ziemlich schweres Schott
 

von Darius Antonius Tactus am 25.Dec.2001 21:03

Hey Chandron bist du da drin?

 

Und es bekam eine Beule
 

von Chandon S´Garrath qa´oS am 28.Dec.2001 00:34

Mehrere Scanner und Waffen richteten sich auf das mittlerweile leicht eingedellte Schott.Der potentielle Eindringling trog jedoch einen RogueFleet-Transponder,was direkte Aktionen unterband.

Chandron wurde von einem ständig lauter werdenden Signal geweckt. Einen kurzen Blick auf die Scanner später öffneten sich sowohl das Cockpit als auch die Tür. "Deran Th´ra,Darius.Art und Umfang der anstehenden Probleme dürften Dir bekannt sein. Allerdings haben sich ein paar Komplikationen ergeben." Nachdem das Schott sich knirschend geschlossen hatte und der Abhörschutz auf allen Ebenen lief fügte er hinzu: "So wie´s aussieht läuft der KGHD ein wenig aus dem Ruder...Sieht so aus,als müßten wir ein paar taktische Gegenschläge vorbereiten."

 

RE:Wer soll das wieder ausdengeln ?
 

von Darius Antonius Tactus am 28.Dec.2001 22:24

"Ich schlage die Standard-Taktiken der Inquisition vor.Natürlich müssen wir die Modifikationen für Kolonisten anwenden,da sich im Zielgebiet auch Zivilisten befinden.
Wir haben ja schon des Öfteren über die
Taktik kleiner Kampfverbände diskutiert.
Ich brauche noch Informationen über die Infiltrationsquote,günstigenfalls ein
Psychogramm oder Reaktionsmustertabellen des gegnerischen Führers und Daten über Art und
Umfang der einzusetzenden Waffen."

 

Und wie lange soll das dauern ?
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 28.Dec.2001 22:54

Chandron sah seinen alten Kampfgefährten an. "Keine Informationen verfügbar.Die vom Gegner eingesetzten Waffen entsprechen dem neuesten Stand der klingonischen Technik - dem ECHTEN und nicht dem Offiziellen Stand ! Das Psychogramm des Anführers ist nicht verfügbar.Als Analysehilfe sollte reichen,daß er nach Mißerfolg seiner Infiltrationsversuche gemäß eigener Aussage alle seine Untergebenen auf dieser Basis mit ferngezündeten Bomben getötet hat. Der Bericht über die Explosionen und ihre Opfer liegt vor. Sein Vorgehen im soeben offiziell beendeten
Konflikt mit der Lady dürfte Dir bekannt sein.Es bietet sich also eine Kombination aus tödlichen Infiltrationssperren an den neuralgischen Punkten der Base und im Geheimen verbesserter Feinderkennung an. Da Du durch ein Dimensionsleck aus einem anderen Universum auf die Intrepid gekommen bist,wäre eine Übersicht über brauchbare Waffen,Erkennungssensoren und entsprechende Taktiken zur Durchführung eines vernichtenden Gegenschlags im Falle eines weiteren Angriffs mit Deiner Schulung und Denkweise um einiges weniger vorhersehbar für den Feind.Glücklicherweise schirmt die Struktur der Rogue Fleet die Intrepid mit vollkommener Effizienz gegen Spione ab, Verrat brauchen wir also nicht zu fürchten." Chandrons Blick wurde eiskalt. "Ich glaube nicht,daß wir zum letzten Mal von diesem Geheimdienstchef gehört haben. Wer dermassen gleichgültig das Leben seiner Untergebenen beendet,unbeteiligte Zivilisten gefährdet und einen derartigen Aufwand betreibt,um seine eigenen Leute auszuspionieren,der gibt nicht so leicht auf..."
Weitere Verzerrer wurden zugeschaltet, gerichtete EMPs durchfluteten den Raum. "Nun gut,LASS UNS WAS BASTELN !!!"

 

Und wie lange soll das dauern ?
 

von Darius Antonius Tactus am 29.Dec.2001 20:38

Er dachte nach und sagte dann: "Die Schwert des Imperators liegt an der Shuttlerampe, sie ist mit einer Fusionsbombe und genug Plasma- und Thermaltorpedos bestückt um notfals einen Exterminatus einzuleiten. Ich habe auch noch ein paar Handwaffen dabei die können wir nachbauen."

 

kommt da langsam mal ein Techniker ?
 

von Chanron S´garrath qa´oS am 30.Dec.2001 00:44

"Gute Idee.In Verbindung mit ein paar kleinen Schweinereien aus meiner privaten Bauplanschatulle lassen sich da sicherlich ein paar effiziente Spielereien bauen." Ein sadistisches Grinsen breitete sich über Chandrons Gesicht aus. "Während Du Deine Sachen holst,erweitere ich unseren Abhörschutz und besorge die nötigen Werkzeuge."

Chandron wartete die Antwort nicht ab,die Effizienz seines Kameraden in direkten Kampfsituationen war ihm ausreichend bekannt und oft genug erprobt. Mit verbissenem Eifer verstärkte er die Abschirmungen gegen elektronische und biologische Spione.Mikroreaktoren innerhalb der kaskadierten Abhörsperren begannen zu arbeiten,der Bereich wurde komplett vom sensorischen und energetischen Netzwerk der Basis getrennt.Ein seltsames Gerät wurde aktiv.Dieser Apparat emittierte Subraum- teilchen und schaffte so das Äquivalent einer normalen Funkenstrecke - inklusive der verheerenden Wirkungen auf Sensoren aller Art.Werkstoffreplikatoren,Schmiedewerkzeuge, Bauteile aller Art und Werkzeuge zur Bearbeitung aller möglichen elektronischen und positronischen Komponenten wurden systematisch auf den Werkbänken ausgelegt. Nahrungsmittel wurden bevorratet und auf Giftstoffe untersucht.Atmosphärenfilter- und Generatoren ersetzten den mittlerweile versiegten Luftstrom aus den normalen Luftschächten,die inzwischen zu tödlichen Fallen umfunktioniert worden waren. Langsam aber sicher entstand ein vollkommen autarker Bereich inmitten der ohnehin schon extrem abgeschirmten Basis. Chandron spielte kurz mit dem Gedanken, ein Hilfeersuchen an die Intrepid zu senden, verwarf ihn jeodch. Es war noch lange nicht an der Zeit,Rogue Fleet in innerpolitischen Dreck eines der Machtbündnisse hereinzuziehen, vor denen die meisten Angehörigen der Flotte ursprünglich geflohen waren.

 

wer ist denn hier für Reperaturen zuständig?
 

von Darius Antonius Tactus am 30.Dec.2001 17:22

"Ok, ich gehe meine Sammlung holen." An der Shuttlerampe angekommen, betrat er eine Luftschleuse, er setzte den Helm auf und merkte wie sich das Metall am Kragen ausdehnte und den Helm versiegelte. Er betrat die Außenhaut der Station und sprang zu seinem Schiff hinüber. Dort montierte er die zwei schweren Bolter und zwei Laserkanonen ab, befestigte sie am Rückenmodul und sprang zurück in die Luftschleuse. Danach betrat er sein Schiff schnappte sich noch jeweils eine Kiste Bolter und Boltpistolen und jeweils zwei Kisten Inferno und Penetrationsbolts. Dann griff er noch neben den Pilotensessel und holte seine Lieblingsspraydose hervor, den großen Multimelter. Er entschloss sich noch eine Terminatorrüstung anzuziehen, montierte auch noch eine Sturmkanone und Kettenfaust. Als er die Shuttlerampe wieder betrat sah er das sich ziemlich viele Augen auf ihn richteten. Als er sich umdrehte merkte er das er eine Spur von 1 Millimeter tiefen Solenabdrücken hinterließ, was ihn aber nicht störte. Wieder bei Chandron angekommen legte alle Waffen auf einen Tisch und fing an, den Multimelter zu demontieren.

 

Man sollte sich über den Reparaturservice beschweren.?
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 30.Dec.2001 17:41

Nachdem Darius durch die Tür gepoltert war, wurde das Schott verschweisst.Mit kurzem Blick auf die Tätigkeiten seines wortkargen Kampfgenossen machte sich Chandron an seine eigenen Vorhaben.Vollkommen abstruse Kombinationen mit Material aus verschiedensten technischen Zivilisationen entstanden.Wortlos wurden Bauteile und Werkzeuge zwischen den beiden hin- und hergereicht.Die wenigen Unterbrechungen für so unwichtige Dinge wie Essen und Schlafen wurden auf das Mindestmaß begrenzt und so abgeglichen,daß immer einer der beiden kampfbereit war. Langsam wurde der Haufen unbeschreiblicher Gerätschaften größer. Einige der schlaueren Basteleien begaben sich durch die speziell errichteten Einwegschleusen an ihren Einsatzort. Mit jeder Bereitschaftsmeldung eines Gerätes wurde gleichzeitig eine kurze Statusmeldung über zu meidende Bereiche an die Lady und das Sicherheitsbüro geschickt. Die Programmierung der Killerdrohnen war recht simpel und im ROM verankert. ->Erfasse Deinen Wachbereich<- ->Speichere die Daten im Write-once-Memory<- ->Vernichte alles,was von den Daten abweicht<-

 

Aber das hätte wohl keinen Zweck
 

von Darius Antonius Tactus am 31.Dec.2001 15:23

"Geplanter Vorrat an Killerdrohnen fertiggestellt.Beginne jetzt mit den
Orbitalwaffen."
kam die Meldung von Darius.Chandron sah nicht einmal auf und reichte nur stumm die
benötigten Werkzeuge herüber und beendete die eigenen Arbeiten.

 

Dann muss ich mir wohl selbst einen Hammer besorgen.
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 31.Dec.2001 15:42

Chandron schickte einige unbewaffnete Kleinstroboter in die mittlerweile bewachten Bereiche.Die Peilsignale verstummten in Rekordzeit. Befriedigt widmete er sich den Bauplänen diverser Tarnvorrichtungen und gab einige Kobinationen in den Simulationsrechner ein. "Alles Mist ! Der klingonische Schrott verbraucht zuviel Energie und schmeisst zuviele Neutronen raus,der romulanische Dreck frisst auch zuviel Leistung und resoniert mit Tachionen." Wieder wurden Anweisungen in die Tastatur gehämmert. "Eine Kombination taugt auch nichts.Und mit sowas trauen die sich ins All..." Nach einigen weiteren Simulationen wurde schnell klar,daß beide Technologien in die erwähnten Sackgassen führen würden. "Darius,wir müssen wohl die AUFWENDIGEN Methoden anwenden." Bis auf ein kurzes Nicken kam keine weitere Reaktion.
Chandron fegte die Baupläne und den Rechner vom Tisch um Platz für die neuen Geräte zu schaffen.Wieder wurde der Speicher des Kampfgleiters angezapft. Und wieder entstanden merkwürdige Bauteile im Replikator.

 

Wofür werden die denn hier bezahlt
 

von Darius Antonius Tactus am 2.Jan.2002 18:13

"Wofür braucht ihr eigentlich Tarnvorrichtungen. Dicke Panzerung reicht immer völlig aus. Und man hat mehr Energie für große Waffen." Darius hatte Multimelter gerade wieder zusammengebaut und gab einen Probeschuss auf eine 40mm starke Panzerplatte ab. Diese hatte prompt das verlangen zu verdampfen. "Das nenne ich eine Waffe"

 

Alle nur für Kaffepause,so wie´s aussieht.
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 4.Jan.2002 15:35

Chandron sah dem Waffentest unbeeindruckt zu und studierte stattdessen lieber die Tricorderanzeigen. "Brauchbare Waffe,die Du da hast.Gemäß den Absorptionswerten wird die Energie fast zu 100% in Zerstörung umgewandelt.Lass uns das Teil miniaturisieren,mir kommt da eine kleine Idee."

Damit wandte er sich von den nutzlosen Simulationsmodellen wieder der Werkbank zu. Tarnung war nicht gerade unwichtig,konnte aber warten,bis die RICHTIGEN Orbitalwaffen zusammengebaut wurden.

 

Der Service hier ist echt mies
 

von Darius Antonius Tactus am 17.Mar.2002 13:19

Darius beendete den Check der Waffen und Sicherheitssysteme. Danach befestigte er den Melter an der Servorüstung und sagte zu Chandron das er einen kleinen Rundgang über die Promenade macht. Er hatte da was von einem neuen Waffenladen gehört

 

Tja... Servicewüste Quo´noS... ;)
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 18.Mar.2002 13:03

Kurz nachdem Darius den Raum verlassen hatte und die Systeme wieder gesichert waren, meldete sich der Alarm von der experimentellen Sensorenbank.

"Sieh an. Signalverzögerungen im Bereich ab 0,39 Asdeg aufwärts. Da glaubt doch tatsächlich noch jemand,das diese Tarnvorrichtungen hier noch wirken."

Nach kurzem Grübeln wurde eine Nachricht an den neuen Leiter der Forschungsabteilung und an die Sicherheitsabteilung geschickt.

"Melde Entdeckung von getarntem Flugkörper innerhalb des Sicherheitsbereichs mittels einer kleinen Bastelei von mir. Das experimentelle Sensorensystem nutzt jetzt schon ein Reflexionsfeld,um die Strahlung der aktiven Sensoren wieder zum Sender zurückzuschicken. Da die Tarnvorrichtungen die Strahlen ablenken,verlängert sich der zurückgelegte Weg,was zu Verzögerungen in der Signalaus- wertung führt. Berechneter Umfang des Tarnfeldes etwa 2,7 Kilometer,ellipsoide Form. Habe mir die Freiheit genommen,indirekt geleitete Bosonentorpedos auf den Zielbereich aufzuschalten. Viel spass bei der Jagd !
Chandron

PS: Beantrage auch weiterhin die Genehmigung für einen stabilen Orbit für meine Reflexfeldemitter !"

Eine halbe Stunde später wurde Chandron noch einmal kurz gestört. "Aha. Also ein wirklich dicker Pott. Computer: Emissionsmuster speichern, relationale Datenbank von Schiffs- und Tarnfeldgröße erweitern."

Irgendwas war da doch noch... "Computer: Was macht mein Simulationsmodell zur Zeit/Antizeitexplosion ?!?"

 

Tja... Servicewüste Quo´noS... ;)
 

von Thul of Borg am 19.Mar.2002 15:44


=K= Transmission an Chandron S´Garrath qa´oS =K=

Ich bedanke mich für die eingegangene Information, allerdings ist von meiner Seite keine Aktion zu erwarten. Mir sind noch keinerlei Informationen über die zur Verfügung stehenden innovativen Technologien bekannt. Dahingehend möchte ich die Aufforderung zur Übermittlung solcher Daten auch Ihnen gegenüber noch einmal wiederholen! Eine kurze Funktionsbeschreibung, die zu erwarteten positiven Ergebnisse sowie die wahrscheinlich eintretenden negativen Begleiterscheinungen sind vollkommen ausreichend. Detaillierte Angaben sind nicht notwendig, da eine Wahrung der Innovationsrechte von meiner Seite grundsätzlich gewährleistet werden wird. Die Kennung meines Subraumkanals müßte bekannt sein.

Thul of Borg
ra’wI’ der USS Homeless
Leiter der Forschungsabteilung


=K= Transmission Ende =K=

 

ist nicht gut für den Tourismus,sowas...
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 25.Mar.2002 13:48

Nanu ?
Die erwarteten Antworten trafen heute mal mit Rekordgeschwindigkeit ein. Chandron überlegte , formulierte im Geiste die Antwort und schrieb:

"Werter Thul of Borg,die genaueren theoretischen Grundlagen der Antizeitwaffen finden sich in den alten terranischen Archiven des 20. Jahrhunderts.Zwar handelt es sich um die Abhandlungen zum Thema Antimaterie,jedoch läßt sich die Grundlagenforschung zum vierdimensionalen energetischen Gleichgewicht der subatomaren Teilchen sehr gut verwenden. Die Rede ist von den Bosonen,Fermionen und den Diracschen Teilchen,sowie von den negativen Elektronenbahnen,deren Ladungsträger sich rückwärts zur umgebenden Zeitdimension bewegen.
Diese "Antielektronen" können durch stabilisierte,neutrale Tachyonsphären gekapselt werden.Da auch die "Antielektronen" den magnetischen Wechselwirkungen unterliegen, kann man sie per Magnetfeld kontrollieren und inklusive der umgebenden Tachyonsphäre abschießen. Beim Aufprall auf ein Energetisches,zeitlich gegenpolarisiertes Feld ("Normalzeit") oder auf Materie (egal ob "normale" oder AM) destabilisieren sich die Sphären und die Antielektronen lagern sich am getroffenen Objekt kurzzeitig an,ehe sie unter Vernichtung der umgebenden Zeitkonstanten in den höherdimensionalen Raum quasi "zurückverdampfen". RogueFleet-Versuche haben ergeben,daß selbst Q diese Waffen meidet.

Die neuen Sensoren sind eigentlich schon hinreichend beschrieben.Genauere Funktionsdaten werden als RogueFleet-Codesegment an Lady Lukara übermittelt.

bei Interesse an weiteren,politisch bewußt ignorierten Entwicklungen bin ich durchaus zu gemeinsamen Basteleien bereit.

Chandron S´Garrath qa´oS"

Chandron lehnte sich entspannt zurück. Es dürfte interessant sein,mit jemandem zu arbeiten, der sich mit den konstruierten Waffen vernetzen konnte.

 

Aber da kümmert man sich erst drum,wenn die Gäste wegbleiben
 

von Chandron S´Garrath qa ´oS am 7.Apr.2002 18:29

Bald schon sollte die relative Ruhe im Bastelhangar gestört werden. Zwei interessante Datenpakete waren auf dem Weg. Das erstere vom letzten Agenten der ehemaligen "Kommission",  ( IRL:Nachzulesen in "Kampf um die Wahrheit" im Archiv )

das Zweite eingespeichert in die Datenbereiche einer ganz speziellen Nanosonde,die sich wieder im Anflug auf die Basis befand.

Mittlerweile war sich qulnar HiHneH puqloD über einiges klar geworden. Er sandte die ausgewählten Daten an Chandron und bereitete sich auf sein Ende vor. Das,was von seiner Ehre noch übrig war,trieb ihn zur letzten Entscheidung. Die Sicherheitskräfte,alarmiert durch die Biosensoren fanden einen Klingonen,der seine Ehre durch das Mauk-to-Vor wiedererlangt hatte...

 

Und dann noch Kurtaxe verlangen,ist ja echt das Letzte !
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 16.Apr.2002 13:15

Ein wie üblich nerviges Signal aus einem Terminal signalisierte eine ankommende Nachricht. 

Aus der Tatsache,daß der nervtötende Ton erst aufhörte,als der Vorschlaghammer zum dritten Mal vernichtungsschwer herniedersauste, schloß Chandron,daß der Inhalt wohl wichtig sein dürfte.

Kurz darauf schob sich ein ziemlich langer Ausdruck aus dem Skripter.

(IRL: Inhalt ist nachzulesen im Eintrag bei "Krieger des Imperiums")

(noch´n IRL: (-Hämisch grins-:schließlich sollt Ihr doch auch diese tolle HP kennenlernen !
Außerdem müllt man Foren nicht dermassen voll !)) ;)

Fast zeigleich hatte auch die Nanosonde ihren üblichen Schleichweg vollendet und begann nun ebenfalls mit der Datenübermittlung. So blieb nicht viel Zeit,das Gelesene zu verdauen, als auch schon das nächste Datenpaket wild nach Aufmerksamkeit verlangte.

Der Vergleich der beiden Dokumente erwies sich als lohnend,füllte doch das Eine die Lücken des Anderen. 

Äußerlich war Chandron nichts anzumerken,allerdings hätte jeder Empath im Raum den Zusammenbruch seines Lebens gehabt. 

"Wie NETT,daß Du Dich freiwillig in meine  Reichweite begibst..." Allein der Tonfall ließ die Temperatur im Bereich unter den Nullpunkt sinken. Langsam und bedächtig machte sich Chandron an die Vorbereitungen zum Empfang seines Zielobjekts.

Bis auf die üblichen Bastelgeräusche war nur hin und wieder ein halblaut gemurmelter Gedanke zu hören.

"Scheiß auf die Sicherheitsabschirmung..:" "Betäubung ? - diesmal nicht !" "Eigentlich ist das Teil ja verboten,aber ich hab´s eh derartig hochgepowert,daß es ohnehin nicht mehr auf der Liste steht..." "Monatomar ? Das MUSS SCHÄRFER GEHEN !!!"

Das Quasibewußtsein des Kampfgleiters interpretierte die eingehenden Daten seines Piloten korrekt. Ein Angriffsalarm der vierten Ordnung raste durch den Schmalbandkanal und löste in sämtlichen in der Nähe befindlichen RogueFleet-Kommunikatoren die entsprechenden Schaltungen aus.

Der Ruf wurde gehört und weitergeleitet,aber nicht direkt beantwortet...

Stattdessen machten sich einige der kampfstärksten Individuen des Sektors auf den Weg, um einem Freund zu Hilfe zu eilen.

 

Was Kurtaxe für was denn hier???
 

von Darius Antonius Tactus am 16.Apr.2002 21:14

Er stürmte einfach durch die Tür, was dazu führte das ein gutes Stück Stahl um das Schott aus der Wand riss und quer durch den Raum flog. "Was gibt es genau für Probleme?"

 

Weiß wohl keiner. Vielleicht für den Kaffee ?
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 21.May.2002 13:45

Chandron legte sich gerade in Gedanken seinen Angriffsplan zurecht,als Darius in seiner direkten Art den Raum betrat. "Sei froh und dankbar,daß Du einen Rogufleet-Transponder hast. Offenbar habe ich vergessen, einige Überwachungssysteme herunterzuschalten und dieses übereifrige Stück Technik" hier folgte ein vorwurfsvoller Blick auf den Kampfgleiter,dessen Waffenmündungen es irgendwie schafften,verlegen zu wirken "hat wohl meinen Gemütszustand mitbekommen und ein wenig überreagiert." auch der zweite strafende Blick, der einen Hauch von Verschrotten in sich trug, schien eine Art Unbehagen im getadelten Computer auszulösen.
"Lass mich raten: stiller Prioritätsalarm ?"
Darius nickte nur,blickte dann hinter sich und sah eine Horde Krieger auf sich zu rasen. Offenbar hatte er bei seiner schnellen Reaktion ein paar... dutzend... Leute angerempelt,die nun lautstark nach Aufklärung ob seines garstigen Verhaltens verlangten. Chandron blickte interessiert in die Menge. Dies versprach, unterhaltsam zu werden.

Einige Parsek entfernt näherten sich drei stark modifizierte D7-Kreuzer der Basis. Noch ahnte deren Besatzung nichts davon, daß auf ihren hochgeehrten Anführer eine ganz besondere Überraschung wartete. Rache ist ein Gericht,daß am Besten eiskalt serviert wird, sagen die Klingonen. In Verbindung mit celarionischer Geduld entstehen Temperaturen,die den absoluten Nullpunkt ziemlich heiß erscheinen lassen....

Das Notsignal hatte über mehrere getarnte Relais mittlerweile auch die Intrepid erreicht.

 

!! IRL !! WIR ENTKNOTEN HIER DEN IRRTUM !!!
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 8.Aug.2002 12:18

Momentan scheint Darius sowohl in der Bar (dort , wo er den Thread verlassen wollte) ALS AUCH direkt in Chandrons neuer Tür (also dem Loch in der Wand) herumzustehen. Das kommt daher, daß Darius der Meinung war, er hätte die Klingonen nur im Vorbeilauf angerempelt, die Klingonen aber dachten, sie hätten ihn schon beim ersten Rempeln aufgehalten... Im Interesse der Logik (und der Story) nehmen wir ab hier an, daß die Variante von Darius stimmt, da ein SpaceMarine in Rüstung gut und gerne eine halbe Tonne "Leergewicht" (zzgl. Waffen) auf die Waage bringt und ungefähr so leicht zu bremsen ist wie ein cholerischen Nashorn in voller Fahrt. Die angerempelten klingonischen Character wären dann durch ihre Wut mit gezückten Waffen hinter dem Störenfried hergerannt und hätten ihn dann also beim neu entstandenen Eingang  des Bastelhangars eingeholt.

Das zu dieser Situation. ab hier darf weitergespielt werden !

Nochmals sorry, aber anders läßt sich das Ganze wirklich nicht lösen und dieser Ansatz scheint mir für lle relativ akzeptabel zu sein.
Chandron

!!! IRL ENDE !!!
Halali ! ;)

 

Ich dachte immer, taxen wären für leute die zu besoffen zum Fahren sind?
 

von Shuq´tep´h am 8.Aug.2002 12:05

Welch ein Tag !
Kaum hatte man eine Basis gefunden, die gemäß Empfehlung der hier aktiven Mannschaftsmitglieder eine neutrale und ehrliche Grundeinstellung hatte, kam auch schon die Anweisung, ein Kontaktzentrum zu errichten. "Botschaft" nannte man das hier... Und kaum war das Zentrum eröffnet, als auch schon ein Prioritätssignal über die RogueFleet-Notkanäle kam. Die Entschlüsselung des Impulses zeigte an, daß der Junge von Telgan sich eventuell in Schwierigkeiten befand.
Das war im klingonischen Raum nicht unbedingt sehr ungewöhnlich, bedurfte jedoch durchaus weiterer Beobachtung. Shuq´tep´h nutzte einen seiner sekundären Tentakel, um die Körperdaten aller RogueFleet-Mitglieder im Umkreis samt ihrer Position auf sein Neuralinterface zu übertragen. Offenbar war auch Darius in der Nähe - im Gegensatz zu Chandron schien er allerdings deutlich schlechter gelaunt, wenn man den Adrenalin- und Endorphinwerten Glauben schenken durfte. Dies bedurfte der Überlegung.

Zu allem Überfluß schien sich auch noch eines von Chandrons Zielobjekten zu nähern. Gemäß den erhaltenen Daten aus der Anflugkontrolle war es sogar ansatzweise adäquat geschützt. Dies bedurfte der taktischen Einschätzung.

Shuq´tep´h teilte seine Bewußtseinsfragmente den entsprechenden Themen zu und ließ seinen körperlichen Aufmerksamkeitsfokus über den Botschaftsbereich schweifen. Dieses Alkaris schienen interessante Technologien zu besitzen. Auch dies bedurfte der Einschätzung. 

Man überlebt keine 600 Standardjahre, ohne sich hin und wieder ausgiebig Gedanken zu machen...

 

Oder für Leute, die die Schn... voll vom unfähigen NAhverkehr haben.
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 12.Sept.2002 12:38

Kurz vor Erreichen des Systems gingen die beiden D7-Kreuzer unter Warp und kontaktierten die Anflugkontrolle. Anschließend setzten sie Kurs auf das zugewiesene PArkorbit und näherten sich langsam der Basis.

Im Innern der Schiffe bereiteten sich die Leibwächter und die Angriffstruppen des Admirals auf ihren Einsatz vor, während ihr Anführer nochmals die letzten Daten seiner Agenten sichtete. Zwei von diesen unzuverlässig gewordenen Kriegern waren eliminiert. Nun galt es zu verhindern, daß der Dritte, in gewisser Hinsicht der gefährlichste der Drei, sein Wissen nicht an das Zielobjekt weitergeben konnte. Verschlüsselte Anweisungen wurden abgestrahlt und empfangen. Dank der Modifikationen des Zentralrechners während der KGHD-Krise vor drei Monaten wurde statt der Ausführung der Befehle allerdings Manipulationsalarm gegeben. Technische Einbsatzteams nahmen in hektischer Eile Kreuzpeilungen vor, um dann den unerlaubten Empfänger auszubauen und zu analysieren. Dennoch hatten die gesendeten Daten mehrere unbemerkte Auswirkungen...

Qulnar HiHneH puqloD arbeitete an seiner Datensammlung, als der stille Alarm eintraf. Sein ehemaliger Chef war also ins System gesprungen und verlangte Gehorsam... Verächtlich in die Ecke spuckend setzte der ehemalige Agent seine Arbeit mit erhöhter Geschwindigkeit fort.