von Kilur la´  am 7.Oct.2001 20:01

Nachdem Kilur auf der Brücke fertig war, machte sie sich auf den Weg zu den Navigationsdeflektorkontrollen. Sie besah sich die Hud'taQ dabei nochmal genau, wer weiß wie das Schiff nach Teloks Umbauten aussehen würde. Viele seiner Techniker wuselten schon durch das ganze Schiff. Einige kannte sie, doch es waren auch einige neue Gesichter darunter.

Als sie nach einer halben rep fertig war, ging sie richtig Maschinenraum zu den Antriebskontrollen. Kilur fragte sich, was Telok wohl gerade machte. Seit diesem morgen hatte sie ihn nciht mehr gesehen. Wenn sie mit dem hier fertig war, würde sie ihn eh suchen müssen, da Kilur ihm für die Reperaturen und Umbauten zugeteilt worden war. Sie betrat den Maschinenraum und versuchte sich einen Weg durch die Techniker und Ingenieure zu bahnen. Überall herrschte geschäftiges Treiben, Anweisungen wurden durch den Raum gebrüllt und Teile lagen rum. Kilur genoß die Athmoshäre und nahm die Verkleidung der Konsole für die Antriebskontrollen ab.....

von qerI'la qawoq puqbe' am 8.Oct.2001 15:26

qerI'la hatte nichts anderes erwartet. Sie hatte sich nicht umsonst bei
der schwarzen Flotte beworben. Es war die beste Flotte des Imperiums.
Die Lady verlagte wohl eine Erwiederung.
"Ich habe damit gerechnet, Sa', und bin stolz, daß ihr mich einer Prüfung
für würdig befindet !
Ich wurde mein Leben für Euch und eure Flotte geben !"
Sie war viel zu nervös um noch etwas zu sagen und wartete auf ein
weiteres Wort der Sa'.

von SIvra tai qa'oS am 8.Oct.2001 15:33

SIvra war derade auf dem Weg in ihr Qautier, als schon wieder ein Alam ertönte.
Also was ist den nun schon wieder los ?
Sie drehte um und machte sich auf den Weg zu Martuk.
Vielleicht konnte er sie aufklären.

von Chandron S´Garrath qa´oS am 8.Oct.2001 18:19

Nach passieren der Sicherheitsschleuse stand Chandron endlich in Martuks Überwachungszentrale.
Grußworte waren nicht nötig.Allein die Anwesenheit in diesem Raum zeigte deutlich,daß es sich hier kaum um eine Einladung zu einer Sauftour handeln konnte.
Einen Blickwechsel später setzte sich Chandron in einen Besuchersessel,wartete das kaum merkliche Nicken Martuks ab,das sowohl auf aktivierung des Abhörschutzes als auch auf Gesprächsbereitschaft hindeutete und eröffnete die Unterhaltung:
"Ich habe da ein paar interessante Fakten für die Sicherheit. Lass mich den ganzen Mist einfach nacheinander runterbeten,für Fragen ist dann immer noch Zeit. Fangen wir mal mit der sogenannten Waffenprüfungskommision an.
Einer der drei hat versucht,meine Basteleien zu durchschnüffeln."
Ein Datenspeicher wurde auf den Tisch gelegt,Chandron fuhr fort:
"Hier sind die Bewußtseinsmuster- und DNA-Scans. Der Schnüffler war zumindest durch irgendwelche sehr einflußreichen Leute gedeckt oder hat sich sonstwoher Autorisationscodes der höchsten Priorität verschaffen können. 
Zur Personenüberprüfung gemäß den aufgezeichneten Daten gibt es nicht viel zu sagen:
Eine normale Anfrage brachte nichts und gemäß der Stationsaufzeichnungen ist er nie dort gewesen,wo mein kleiner Wachtargh ihn erwischt hat. Mein Privatsafe wurde mit einem nicht aufgezeichneten Override-Code geöffnet,der darin befindliche Datenspeicher kopiert und wieder hineingelegt.Da der betreffende Raum eher unwichtig ist,habe ich nur die Logfiles vom Massetaster.Allerdings dürften unsere drei Kommissionskrieger dahinterstecken. Ich empfehle die Suche nach Prioritätscodeabfragen und Sensorschatten im Sicherheitsnetzwerk."
Der Stationscomputer unterbrach ihn:
"Achtung ! Alarm ! Kraftfeldfluktuationen im Sicherheitsbereich 14 !"
Chandron grinste.
"OK,das lästige Trio dürfte jetzt mit deutlich reduzierter Truppenstärke arbeiten."
Da allein die Sicherheit Zugriff auf die Stationsinternen tödlichen Waffen hatte,schien Martuk ins Grübeln zu kommen.
Schließlich hatte Chandron bis auf den Kampfgleiter und die persönliche Bewaffnung normalerweise keine direkt tödlichen Mittel zur Verfügung.
Martuks fragender Blick verlangte eine genauere Erklärung:
"Sag mal,Martuk,kommt Idiotenmarmelade ins Stovoqor ?"
Einen Augenblick später wurde diese Frage ergänzt:
"Ach ja, wie war doch gleich der Comm-Code für die Reinigungskräfte ?"

Der Computerexperte stutzte.Das Überwachungssignal seines Kollegen war verschwunden.Beunruhigt suchte er alle zugänglichen Sensorlogbücher ab. Kurz darauf schloß er hastig die Verbindung,griff nach den kopierten Logs und rannte zu seinem Anführer.
Der war über die Störung sehr ungehalten.
Diese Stimmung wechselte allerdings schnell zu fasziniertem Entsetzen:
" Er hat WAS getan ?!"
"Die Sicherheitskraftfelder zu einer Art Linearbeschleuniger umprogrammiert und K´raH an die Wand geklatscht !"

von Lady Lukara II Sa  am 8.Oct.2001 19:36

"qerI'la, ich erwarte, das ihr Euer Leben geben würdet, für Eure Ehre, die Flotte, das Empire und jeden einzelnen Krieger dieser glorreichen Schwarzen FLotte!"

Ich gab ihr das padd zurück, für mich standen dort nur Informationen die ich schon kannte und wenig wichtig für mich waren.

"Geht zu Martuk la', er wird Euch ein Quartier zuweisen und Euch alles sagen, was Ihr wissen müßt. Anfangs dachte ich, das ihr auf der Iw'Hov euren ersten Dienst antreten solltet. Welchem Schiff Ihr letztendlich zugeteilt werdet, wird noch entschieden."

"Wegtreten!" dabei drehte ich mich um und widmete mich wieder meiner Arbeit. Als ich die Tür hörte, wie sie sich schloß, schaute ich wieder auf und sah in die Sterne.

"Die junge Kriegerin hat Feuer in den Augen und wahrscheinlich genauso viel davon im Blut. Möge sie auch ein wenig Weisheit besitzen!" dachte ich, während ich in die Unendlichkeit sah.

Nach Erledigung der nie endend wollenden Bürokratie machte ich mich auf zur Messe.

von Telok´ech  am 9.Oct.2001 14:31

Telok war voll und ganz im Stress

Der Tag hatte so geruhsam angefangen, der langersehte Umbau seines Schiffes hatte begonnen und die Sa hatte sogar ihre Zustimmung ohne murren gegeben.............

Der Tag entwickelte sich jedoch um blanken Irrsinn, der Umbau verlief nur unter Schwirigkeiten, der Alarm hatte einiges anSicherheitsprotokolle aktiviert die manuell wie ausgeschaltet werden mussten.......

Zu allen Überfluss erging der Befehl vom Oberkommando die Werftanlage zu vergrößeren, Pläne sollten ausgearbeitet werden, die Flotte wurde zu groß für die Wert.

Telok freute sich zwar ein paar neue Stationen in den Orbit planzen zu dürfen, doch er mochte die alte Werft ganz gerne....
Er entschloss die alte wErft zu belassen wie sie war und als Wartungsdock zu deklarieren.
Die neuen Docks sollten die Hauptaufgaben übernehmen............

Kilur trat durch die Tür,sie war ihm zugeteilt worden für den Umbau, Telok teilte seine parrmaqay dem Ingenieur-Team für die Antriebskontrollen zu der komplett erneuert werden sollten, dann konnte sie sich Einstellen wie sie es wollte.
"Dann kann sie in brenzligen Situationen nicht mehr meckern wenn was nicht funktioniert": dachte Telok und grinste, während er den Raum Richtung Hauptmaschienenraum verließ..............

von Kilur la´  am 9.Oct.2001 19:16

Kilur bastelte noch eine Weile im Maschinenraum rum. Dann ging sie in einen der Lagerräume und packte die Teile zur Aufbewahrung in eine Kiste, die sie mit ihrem Code vor fremden Zugriff sicherte. Sie schnappte sich ihren Werkzeugkoffer, ging zur nächsten Konsole und ließ Telok lokalisieren. Er befand sich in seinem Büro. Schnell machte Kilur sich auf den Weg, sie hatte keine große Lust dazu nach Telok suchend durch die Werft zu irren.

Kilur trat ein und sah ihren sichtlich genervten parmaqqay hinter seinem Schreibtisch, auf dem unzählige padds in wirrem Chaos rumflogen, sitzen. Bei dem Anblick musste sie kurz grinsen, verkniff sich das aber dann und fragte Telok nach ihren Aufgaben.

Er hatte sie den Antriebskontrollen zugeteilt. Wunderbar, dann konnte sie gleich überwachen, dass dort alles glatt lief. Kilur nahm das padd mit den Umbaumaßnahmen von Telok entgegen. Dann verließ sie zusammen mit ihm den Raum und ging zum Maschinenraum der Hud'taQ.

Auf dem Weg dorthin las sie sich seine Anweisungen durch. Mit ein paar war Kilur ganz und gar nicht einverstanden, aber die würde sie einfach verändern, ohne dass Telok davon groß etwas mitbekommen würde. Da merkte man mal wieder, dass man manche Sachen theoretisch schön planen konnte, die in der Praxis aber nicht immer so klappen würden.

Als sie den MR erreichten, ging Kilur zu einer Gruppe von Technikern, die schon bei den Antriebskontrollen standen. Zufrieden stellte sie fest, dass die meisten gute Leute waren, mit denen sie auch schon vorher zusammengearbeitet hatte, als sie die Hud'taQ mit einer Menge von Modifikationen verbessert hatte. Sie transferierte die technischen Daten auf das nächste Terminal und besprach mit den Technikern die Neuerungen und Umbauten und begann, die Arbeit aufzuteilen......

von Telok´ech  am 24.Oct.2001 14:21

Telok begannt diesen Tag in seine "Rote Liste" aufzunehmen. In dieser Liste wurden Tage aufgeführt in denen er besser im Bett geblieben wäre.

Die Umbauten auf der Hud'taQ wurden einer niedrigeren Priorität zugeteilz, seit dem die Umbauten und die Konstruktion der Werft bekannt gegeben wurden, diese hatten nun die höchste Priorität und natürlich das meiste Personal..............

Telok hatte von dem Gerücht gehört, das seine entgültigen Pläne für die neuen Werftanlagen angenommen wurden, allerdings mit eigenmächtigen Veränderungen des Oberkommandos, Telok schäumte vor Wut............

Telok hatte beschlossen seine Pläne für die Werft noch ein wenig zu modifizieren und sich ein paar Rechte einzuräumen die ihm eine bessere Position gaben, wer an seinen Plänen rumfuschte hatte auch selber schuld.

Telok hatte genug für heute, und verabschiedete sich in die Mittagspause.................

von Kilur la´  am 25.Oct.2001 10:51

Stunden voller Arbeit vergingen, doch die Arbeit wollte kein Ende nehmen. Teloks Umbauten waren doch umfangreicher als es zuerst schien. Kilur sah auf die Uhrzeit: noch wenige Minuten und die erste Hälfte ihrer Schicht war um, Telok dagegen würde in ein paar Minuten Dienstschluss haben, wenn man ihn ließ.

Kilur fluchte. Ihr Magen knurrte, da sie nach dem Ereignis in der Messe nicht zum Essen gekommen war, die Arbeiten gingen langsamer voran, als sie das geplant hatte und einige von Teloks Plänen hauten selbst mit kleinen Änderungen nicht ganz hin. Sie musste ihn wohl oder übel damit konfrontieren, ansonsten würden sie nicht viel weiter kommen. Heute würde sie dann mit zu den Leuten gehören, die ihm seinen Feierabend versauten.

Kilur ging durch das Schiff. An allen Ecken und Enden wurde umgebaut und sie fragte sich, ob der Zeitplan eingehalten werden konnte. Der Computer teilte ihr mit, dass Telok sich in seinem Büro befand.

Sie trat ein, legte das padd vor Telok auf den Schreibtisch und erklärte ihm die Sachlage. Natürlich könnte man die Antriebskontrollen so umbauen, sie wären dann auch vielleicht etwas effizienter, aber bei der Steuerung könnte es dann zu Verzögerungen kommen, die in kritischen Situationen tödlich sein könnten. Kilur sah, wie sich Teloks Miene bei ihrem Vortag verfinsterte und sich sein eh schon gereizter Zustand noch verschlimmerte. Kilur ging es nicht anders, nach dem gescheiterten Kampf in der Messe brauchte sie immer noch was um sich abzureagieren und sie fürchtete, dass bei einem falschen Wort von Telok, er ihr Ziel werden könnte...

von Telok´ech  am 26.Nov.2001 22:04

Teloks saß gerade in seinem Büro als seine parmaqqay eintrat und an seinen neuen Plänen für die Steuerkontrolle moserte.

Telok beschloss ihren Vorschlägen zu folgen, schließlich flog die die Hud'taQ in den Gefechten nicht er.............

Telok entschloss sich, sich einwenig umzusehen, die Umbauten waren schon seit einiger Zeit im Gange und es zeigten sich bereits Veränderungen im Alltag der Werft..........

von Kilur la´  am 27.Nov.2001 12:34

Telok stimmte ihren Vorschlägen sofort zu. Einerseits war Kilur froh, andererseits hatte sie sich immer noch nicht abreagiert. Missmutig machte sie sich wieder auf den Weg in den MR der Hud'taQ. Dort angekommen ließ sie ihre schlechte Laune erstmal an den anderen Technikern in ihrem Team aus. Kilur schnauzte sie an und machte ihnen unmissverständlich klar, dass sie schneller arbeiten sollten, damit der Zeitplan wenigstens ansatzweise eingehalten werden konnte.

Sie riss sich zusammen und machte sich an die Arbeit. Von ihrer schlechten Laune mal abgesehen machte ihr diese Arbeit sogar ziemlich viel Spass, war mal etwas anderes. So quälte sich Kilur durch die restlichen Stunden ihrer Schicht. Als diese zu Ende war, sie das Werkzeug und feststellte, dass ihr Magen immer noch tierisch knurrte, stand plötzlich Telok vor ihr. Noch mehr Arbeit befürchtend sah sie ihn fragend an....

von Telok´ech  am 27.Nov.2001 14:56

Der Thread wird zur Übersicht im Thread "Er trat durch die Luftschleuse" weitergeführt!!!!

gez.
Telok'ech