Allein..............................
 

von Telok´ech am 31.Mar.2003 21:13

Telok stand vor seinem Quartier. Seine Schicht war zu Ende, und er hatte Angst, eine schiere Angst sein Quartier zu betreten. Denn es würde leer sein, eine Stille und Kälte würde ihn umgeben, wenn er eintreten würde, die er kaum ertragen könnte. Kilur war vor einiger Zeit ausgezogen………………………

Telok versuchte sich noch immer in Erinnerung zurufen, wie es dazu gekommen war. Telok war zu einer Mission für den Geheimdienst aufgebrochen, die IKS Hud’taQ befand sich gerade im Neubau. Telok war mit seiner Crew in einem erbeuteten romulanischen Frachter in romulanisches Territorium eingedrungen und schließlich auf dem Planeten mit dem Missionsziel mit seiner Mannschaft gestrandet. Es vergingen mehrere Tage, in denen nichts getan werden konnte und die Stimmung innerhalb der Crew, inklusive der Teloks, sank immer weiter. Bis es zu einem Streit kam, bei dem Telok der Kragen geplatzt war. Er hatte eine ungerechte Entscheidung getroffen. Er hatte eine Strafe verhängt und dabei eine Bewertung über die Disziplin der Crew fallen lassen, die die zu bestrafenden Crewmitglieder, inklusive Kilur, sehr in ihrem Ehrgefühl kränkten. Telok wusste selber nicht, wie er sich zu so was hatte hinreißen lassen, vor allem, weil sie im Nachhinein völlig ungerechtfertig war.

Als die Mission zu Ende war, herrschte eine eiserne Stimmung in der Crew. Kilur redete kein persönliches Wort mehr mit ihm. Als Telok dann Stunden nach der Ankunft an der Base, das gemeinsame Quartier von ihm und Kilur betrat, waren Kilurs Sachen verschwunden. Sie war ausgezogen…………………..

Die darauf nachfolgende Zeit war eine reine Qual gewesen, Telok wollte nicht einsehen, dass nur er an der Situation schuld war und wollte die Situation akzeptieren. Er vergrub sich in seiner Arbeit um so wenig wie möglich Zeit zuhaben über das ganze nachzudenken. Es half aber gar nichts. Jeden Tag, den Telok in sein leeres Quartier zurückkehrte, bedeutete für Telok Schmerz, nichts als Schmerz. Sein Quartier schien jegliche Wärme verloren zu haben.

Telok wurde mir der Zeit klar, was für ein großer Bestandteil Kilur in seinem Leben dargestellt hatte. Wohin er auch in seinem Quartier schaute, war etwas zu finden, was ihn an sie erinnerte, er wollte gar nicht ohne sie sein, sie war ein Teil seines Lebens geworden, den er niemals wieder missen wollte. Er hatte sich geschworen für ihr Leben seines zu geben, wenn es dazu kommen sollte. Er hatte durch sie wahre Liebe und Zuneigung erfahren.

Sein ganzer Körper verzehrte sich nach ihr und Telok wusste, dass er versuchen musste sie Zurückzugewinnen, nur mit einer Entschuldigung war es wohl nicht getan.

Telok glitt mit dem Rücken zur Wand an seiner Tür zu Boden und saß schweigend auf dem Flur vor seinem Quartier und dachte nach…………………………………..

 

Allein..............................
 

von Kilur la´ am 6.Apr.2003 20:05

Kilur schlenderte langsam über das Promenadendeck. Ihre Schicht war zu Ende und sie war auf dem Weg zur Bar um dort ein wenig auszuspannen. Kilur genoss die Atmosphäre. Ihren Blick schweifen lassend, beobachtete sie das Treiben in und vor den Geschäften, als ihr Blick auf das kleine, versteckte Restaurant fiel, in dem sie mit Telok öfter gegessen hatte. Noch vor einiger Zeit hätte diese Erinnerung höchstwahrscheinlich für ein Lächeln auf ihren Lippen gesorgt, doch jetzt war alles anders. Innerhalb von ein paar Wochen hatte sich alles geändert. Es hatte nur wenige Sekunden gedauert und ihre Gefühle für Telok waren in das absolute Gegenteil umgeschlagen.

Es war eine der merkwürdigsten Missionen gewesen, die Kilur je erlebt hatte. Es kam zu heftigen Spannungen und Auseinandersetzungen innerhalb der Crew. Kilur verdrängte die Gedanken an die Mission. Die Mission war ein Stück unschöner Geschichte, an das Kilur nicht weiter denken wollte. Doch einen Teil davon konnte sie einfach nicht vergessen, denn er hatte ihr Leben verändert. Ein Satz von Telok hatte gereicht, nur einige Sekunden.....und dann waren da nur noch Hass, Wut und Enttäuschung. Sie konnte sich nicht dienstlich dagegen wehren, doch privat zog sie daraus Konsequenzen. Sobald sie wieder bei der Base waren, zog sie aus. Kilur wollte nur noch weg, wollte nichts mehr mit Telok zu tun haben. Zu groß war der Hass, der einige Wochen anhielt. Und danach........nichts. Einfach nichts. Kilur war von sich selbst überrascht, damit hatte sie selbst nicht wirklich gerechnet. Ihre Gefühle für Telok waren neutral, er war für sie wieder nur ein Offizier, mit dem sie zusammen arbeitete. Ihr Leben hatte sich seitdem geändert, doch Kilur kam gut damit klar und genoss die neu gewonnene Freiheit. Über 2 Jahre schienen einfach vergessen.

Als sie von einem vorbeigehenden Klingonen leicht angerempelt wurde, fiel ihr auf, dass sie vor dem Restaurant stehen geblieben war. Mit einem kurzen Kopfschütteln wendete sie sich ab und setzte den Weg zur Bar fort.

 

Allein..............................
 

von Telok´ech am 25.Apr.2003 21:08

Telok rappelte sich auf um sein Quartier zu betreten. Er gab seinen Zugangscode ein und betrat seine Räumlichkeiten. Als er sein Terminal überprüfte, bemerkte er eine Transmission des Oberkommandos. Sie wollten endlich den Bericht über die Mission im romulanischen Imperium haben…………………………

Telok wusste, dass er diesen schon vor Wochen hätte einreichen müssen, hatte sich aber immer wieder darum gedrückt. Es half alles nichts, da musste er jetzt durch. Telok schrieb seinen Bericht sachlich und formal. Er erwähnte kein einziges Wort über die internen Probleme der Crew während der Mission, nichts was ein schlechtes Licht auf die Mannschaft geworfen hätte. Nach wiederholtem Korrekturlesen schickte er den Bericht ab. Niemand sollte für sein Fehlverhalten die Konsequenzen tragen müssen.

Als Telok aus seinen Gedanken hochschreckte, bemerkte er wie er sein persönliches Logbuch geöffnet hatte und einen bestimmten Eintrag geöffnete hatte. Telok betrachtete das Eintragungsdatum und erkannte es sofort. Es war der Tag an dem er eine andere Fehlentscheidung getroffen hatte…………

Es war etwa 1 Jahr nachdem er Kilur kennen gelernt hatte. Er hatte Wochen überlegt und mit sich gerungen. Er hatte sich alle Sätze zurechtgelegt; was er sagen und tun wollte. Was er sie fragen sollte, dass er sie als be’nal haben wollte. Seine Entscheidung Kilur nicht zu fragen, war, im Nachhinein betrachtet, naiv gewesen. Er war mit der Situation damals zufrieden, als das er an ihr etwas ändern wollte. Heute stand er vor den Ruinen dieser Beziehung.

Telok schlug auf den Tisch und zerstörte dabei die eingelassene Bedienungskonsole. Er empfand sich selbst als armselig und feige, nicht mehr als das, als was er in seinen Ausbruch bei der Mission beschrieben hatte..............

„Heute muss es sein………………..“

Telok schickte eine Kurze Nachricht an Kilur die besagte: „Komm zu dem Ort, wo das Licht explodiert“

Telok begab sich auf direktem Weg zum Transporterraum um sich auf den Asteroiden zubeamen, wo er das kleine Lager für sich und Kilur errichtet hatte. Hier wollte er mit Kilur reden, Telok hielt die Zeit für eine Aussprache gekommen, egal was sie bringen würde. Dass es nicht so sein würde wie vorher, war Telok klar, aber vielleicht ein Anfang von etwas neuem, etwas, was nicht so unerträglich war wie das Jetzt………………………………..

 

Allein..............................
 

von Kilur la´ am 26.Apr.2003 17:10

Stunden später verließ Kilur die Bar wieder, nach ein paar Bechern Blutwein, ihrem Lieblingsessen und nachdem sie kurz davor war, sich mit einem der anderen Gäste anzulegen. Sie steuerte geradewegs auf ihr Quartier zu, da es schon spät geworden war und morgen auf sie einige Arbeit wartete. Als sie ihr Quartier betrat und wie jeden Abend nochmal ihr Terminal nach neuen Nachrichten überprüfte, sah sie, dass tatsächlich noch eine Nachricht eingetroffen war. Sie war von Telok. Kilur zog leicht eine Augenbraue hoch, als sie feststellte, dass der Inhalt privater Natur war. "Komm zu dem Ort, wo das Licht explodiert"...Kilur wusste genau, welchen Ort er meinte, doch eigentlich hatte sie gar keine Lust da jetzt hinzukommen. Sie ließ sich auf einen Stuhl fallen und starrte unschlüssig auf das Display. Minutenlang saß sie dort, bis dann aber doch ihre Neugier siegte. Kilur verließ ihr Quartier wieder und ging zielstrebig zum Transporterraum.

Wenig später materialisierte Kilur auf dem Asteroiden unter der Kuppel, die Telok dort gebaut hatte. Telok saß in einer Ecke und blickte auf, als Kilur erschien. Ohne sich zu bewegen blickte sie ihn an. "nuqneH?"

 

Allein..............................
 

von Telok´ech am 3.May.2003 20:16

"nuqneH......ist das einzige, was du für mich übrig hast?" Telok hatte in einer dunklen Ecke gesessen und gewartet, als Kilur in die Kuppel kam, jetzt rappelte er sich auf und stellte sich im Schein des dämmrigen Lichtes vor Kilur.

Die folgende Worte zu formulieren, hatte Telok viel Überwindung gefunden, sie jetzt auszusprechen kostete ungleich mehr. Er war ein hochrangiger Offizier der klingonischen Verteidigungsarmada, er war es gewohnt zu befehlen, nicht sich zu rechtfertigen. Er hatte gegen Föderationsschiffe, gegen Borg, gegen Cardassianer und Jem'Hadar gekämpft. Sogar gegen andere Klingonen war er angetreten und siegreich gewesen. In keiner dieser Schlachten verspürte er jemals Furcht, er war niemals in eine Schlacht, mit der Erwartung, gezogen, lebend zurückzukehren. Er war in jeder dieser Schlachten mit sich im Einklang gewesen und bereit zu sterben. Doch vor dieser Schlacht, die jetzt vor ihm stand, fürchtete Telok sich. Der "Feind" war weder ein Gegner mit einer Energiewaffe, noch ein mächtiger Raumkreuzer. Der Feind war diese Klingonin, die er liebte. In dieser Schlacht wollte er den Feind weder töten noch verletzen. Diese Situation war Telok fremd, doch er sprach:

"Ich habe einen Fehler begangen. Ich kann die Worte nicht ungeschehen machen, ich kann die Zeit nicht zurückdrehen. Ich habe deine Liebe und deinen Respekt verloren, und welcher Verlust mehr schmerzt, weiß ich nicht. Ich habe deine Ehre verletzt, das schlimmste Verbrechen, was ein Klingone, seiner Art antun kann. Die Handlung ist unentschuldbar und muss mit dem Tod gesühnt werden."

Telok zog sein D'Ktagh und schnitt sich tief quer über den Unterarm; und das Blut quoll aus der Wunde.......

"Doch was ich derzeitig erlebe, ist beweitem schlimmer, als all meine Vorstellungen über Gre'thor und Fek'lhr. Ich habe meine parmaqqay verloren, die Klingonin, die mein Leben in den letzten 2 Jahren, lebenswert gemacht hat. Ich merke jetzt noch viel mehr, wie sehr mein Blut nach dir schreit.........."

Telok hob den Arm und das Blut rann seinen Arm hinunter.

"Meine Herzen schlagen noch immer für dich!"

Telok zog die Seitenriemen seiner Uniform beiseite, nahm sein D'Ktagh und schnitt 2 Kreise in seine Brust, wo seine beiden Herzen lagen, und das Blut lief über seine Brust.........................

"Ich habe mich von meiner Wut beherrschen lassen. Ich konnte sie nicht kontrollieren. Sie hat mir in vielen Schlachten das Leben gerettet, weil ich sie auf meine Gegner lenken konnte, doch jenes mal, ist sie mir zum Verhängnis geworden. Jetzt habe ich durch meine Wut dich verloren....................."

Telok hielt kurz inne um erneut Kraft zusammeln. Für den schwersten Satz.

"Verzeih mir............."

Telok senkte den Kopf und wartete.......................dabei verfolgte Er die dunkle Linie, die sich auf seiner Uniform gebildet hatte bis zu der Blutlache, die sich um seine Füße gebildet hatte und sich langsam mit der Blutpfütze verband, die sich unter seinenm Arm gebildet hatte.......................................

 

Allein..............................
 

von Kilur la´ am 8.May.2003 20:03

Kilur hatte Teloks "Rede" zugehört ohne sich dabei auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Nun richtete sie ihren Blick auf den Boden. Mit großem Interesse betrachtete sie die Blutlache, die sich dort bildete und immer größer wurde und verfolgte die Spuren, die das Blut auf dem Boden hinterließ. Nachdem sie gemerkt hatte, dass sie dies nun schon ein paar Seknunden länger tat, wandte Kilur sich davon ab und drehte sich Richtung der Ebene und sah durch die Scheiben. Kurz verharrte sie so um sich die Inhalte von Teloks Rede noch mal zu verinnerlichen. Dann drehte sie sich abrupt zu Telok um.
"Was erwartest du eigentlich von mir? Dass ich einfach alles vergesse? Dass ich mich so verhalte, als ob nie etwas gewesen wäre? Dass ich mich mit einer einfachen Entschuldigung zufrieden gebe und dir sofort verzeihe?"
Kühl sah sie ihn an.

 

Allein..............................
 

von Telok´ech am 16.May.2003 20:45

Telok spürte Kilurs durchdringenden Blick auf sich ruhen. Telok richtete seinen Blick allerdings nicht auf, sonder sprach den blick auf sein Blut gerichtet:

"Das kann ich garnicht erwarten und das tue ich auch garnicht. Ich erwarte auch nicht, dass du mir die selben Gefühle, wie früher entgegenbringst. Ich weiß, dass ich für meinen Fehler büssen muss. Ich bitte dich nur um eines: Eine 2te Chance, eine Chance mir deinen Respekt und deine Achtung zurückzuverdienen................"

Telok schaute Kilur jetzt an

"und vielleicht ein bisschen mehr.........."

Telok verzog das Gesicht und knurrte leise, weil sich der Blutverlust, allmählich bemerkbar zumachen begann.

 

Allein..............................
 

von Kilur la´ am 16.May.2003 21:06

Kilur sah Telok an und lachte kurz auf. "Eine zweite Chance willst du also...", sagte sie und machte eine kurze Pause. "Ich soll also einem Klingonen", sprach sie weiter, wobei sie bei dem Wort Klingonen einen leicht ironischen Tonfall hatte, "eine zweite Chance geben, der mich beim Sprechen noch nicht mal ansehen kann? Was ist eigentlich aus dir geworden? Ich hatte dich mal als einen ehrenvollen Kommandanten in Erinnerung, jemand, vor dem ich Respekt hatte. Und jetzt stehst du vor mir, flehst mich um Verzeihung an, bittest mich um eine zweite Chance, wie ein Mensch." Kilur sprach diese Worte voller Verachtung aus. "Warum sollte ich so jemandem eine zweite Chance geben?"

 

Allein..............................
 

von Telok´ech am 18.May.2003 13:45

Telok war enttäuscht über Kilurs Worte

„Dann hast du nichts verstanden. Dann hast du mich nie wirklich geliebt. Du hast mich nie erkannt, dann hast du nur deine Vorstellung von mir geliebt! Dann warn die letzten 2 Jahre eine Lüge! Ich dachte du hättest wenigstens ein kleinwenig verstanden, wie ich bin.
Ich bin nie den Weg eines heroischen Kriegers gegangen, dessen Ziel es war für das Reich zu sterben, sein Heil im Tod für die Ehre zu suchen! Ich habe immer für das Reich gelebt! Versucht das Reich wieder in eine Richtung zulenken, die es verdient. Weg von Korruption und Familienstreitigkeiten, die das Reich schwächen. Ich wollte eine neue Generation von Offizieren ausbilden, die es nicht als größte Ehre sahen ihr Schiff und ihre Crew in einen ehrenvollen Tod zu führen. Wir haben so viele Leute und Schiffe in den letzten Kriegen durch falsches Ehrgefühl und begrenze Sichtweise über „Was ein Klingone ist“ verloren. Es wurden Gefechte geführt, die nicht gewonnen werden konnten, aber sie sind ja alle als „Klingonen“ heroisch gestorben. Wir standen am Rande der Vernichtung, weil wir um jeden Preis kämpften. Diese Preis war astronomisch hoch und hat uns an den Rand der Vernichtung gebracht. Wir sollten allmählich mal unsere Taktik ändern. Mit Verstand kämpfen! Wir haben im Dominion Krieg mehr Schiffe pro zerstörten Gegner verloren als die Föderation. Das sollte man sich als großer Krieger vor Augen halten

Ich bin ein Klingone dem das Wohl des Reiches am Herzen liegt. Ich habe das übertriebene Ehrgefühl abgelegt um den Reich produktiv zu dienen. Wenn ich für das Reich meine Ehre opfern muss, dann tue ich das, denn ich habe einen Eid geschworen. Das Reich zu schützen, egal zu welchem Preis! Und wenn dieser Preis meine Ehre und mein Ansehen ist, dann soll es so sein. Das ist mein Wesen, dass bin ich!

Verachte mich soviel du willst, aber mein Weg bringt weniger Leid über unser Volk und hat eine größere Chance das Überleben unseres Volkes und unserer Lebensweise zu garantieren.

 

Allein..............................
 

von Kilur la´ am 9.Jun.2003 20:31

Kilur knurrte. "Na wunderbar! Wenn die letzten zwei Jahre für dich eine Lüge waren, dann willst du ja auch bestimmt keine zweite Chance mehr. Damit hätte sich das Problem dann ja wohl erledigt. Ich bedauere nur, dass ich überhaupt gekommen bin. Diese Zeit hätte ich weitaus sinnvoller nutzen können. Und die letzten 2 Jahre wohl auch, denn anscheinend haben wir die ganze Zeit aneinander vorbeigelebt ohne uns wirklich zu kennen. Schade um die Zeit!" Wütend wandte sie sich zum Gehen.

 

Allein..............................
 

von Telok´ech am 21.Jul.2003 17:36

"Glaubst du das wirklich? Bereust die die letzten 2 Jahre wirklich? Sei ganz ehrlich!" Telok begann ärgerlich
zu werden, da Kilurs Trotzigkeit anscheinend die Oberhand gewann und sie jedes seiner Worte so interpretierte, so
wie es ihre derzeitigen Wut passte. "Die letzten 2 Jahren, waren weder Verschwendung noch ein Fehler!!!" Telok griff
Kilur an der Schulter um sie am gehen zu hindern, worauf sie sich umdrehte und seine Hand wegschlug. Telok
plazte darauf wieder der Kragen, wie es seiner Zeit auf dem Planeten geschah und beförderte Kilur mit einem Schlag
zu boden. Der Schlag war weder sehr gezielt ausgeübt gewesen, noch stellte er für Kilur eine ernsthafte Bedrohung dar,
doch Trieb es Telok wieder zur Weißglut, weil es schon wieder passiert war............

"Schon wieder!" Telok brüllte mitlerweile, "Ich habe versucht mich zu entschuldigen und jetzt würde dir am liebsten zeigen wie sehr ich dich
liebe, indem ich dich grün und blau schlage!!!!!"

Telok trat Wutentbrannt gegen eine der Wände................

 

Allein..............................
 

von Kilur la´ am 14.Sept.2003 16:49

Knurrend stand Kilur vom Boden auf und sah Telok mit funkelnden Augen an. "Solltest du noch einmal versuchen mich auch nur anzufassen, wird anschließend dein Blut an meinem Dolch kleben, das verspreche ich dir!", schrie Kilur ihn an. Wütend drehte sie sich um und aktivierte ihren Kommunikator um sich zurückbeamen zu lassen.

 

Allein..............................
 

von Telok´ech am 15.Sept.2003 17:55

Telok sah nur noch wie Kilur sich entmaterialisierte. So ging es also zu Ende. Telok hatte Kilur hierher bestellt um die Angelegenheit wieder zu richten, jetzt war sie zu Ende. Telok schüttelte geistesabwesend
den Kopf. Als er auf dem Boden sah, erblickte er das ganze Blut aus seiner Wunde. Er musste sich um seine Verletzungen kümmern..............doch zuvor hatte er ein Relikt zu beseitigen. Telok kniete an einer der
Wände nieder und öffnete ein Schaltpult und tippte ein paar Kommandos ein. Danach ließ sich Telok auf die Base zurückbeamen und begab sich zur Krankenstation.

Die Sensorenlogbücher der Sonde, die das inner System überwachte, verzeichneten für diese Nacht eine eine Materie-Antimaterie-Explosion auf dem Asteroiden, auf dem sich Telok grade noch befunden hatte.
Eine Explosion die ein Ende makierte................ein Ende das Schlimmer war als jede Niederlage, die sich Telok vorstellen konnte.............................