... in dieser seltsamen Bar
 

von tIq'baS ra' wI' am 29.Apr.2002 19:21

Ein großgewachsener, robuster Klingone erschien im Eingang der Bar und blickte in die Runde. Er trug eine ausgediente aber nichtsdestotrotz eintrugsvolle Uniform ohne Rangabzeichen. Sein Gesicht wurde von einer großen schlechtverheilten Narbe verunstaltet, die sich von der Stirn über die linke Gesichtshälfte bis hinunter zum Kinn zog. Auch das Auge hatte er auf dieser Seite verloren, dafür funkelte das Rechte um so wilder. Aus seinem Gürtel ragten die Griffe zweier mek’leH und seinen D’K-tagh trug er, mit dem Griff nach unten zeigend, auf der linken Brust. Alles in allem eine Erscheinung, die einen gewissen Raum für sich beanspruchte. Viele Augenpaare folgten ihm musternd als er mit langsamen kraftvollen Schritten zur Theke ging.

Als er dort niemanden antraf, der zuständig zu sein schien, blickte er sich hinter der Theke um. Erst suchte er sich einen Becher und dann nahm er eines der Fässer als wenn es nur ein kleines Eimerchen wäre. So bepackt suchte er sich eine ruhige dunkle Ecke. Nachdem er Platz genommen hatte, schlug er mit dem Ballen der rechten Hand eine Planke aus dem Deckel, schöpfte seinen Becher voll und trank in großen Zügen. Zufrieden mit der Qualität des Blutweines schaute er in die Runde und harrte der Dinge die da kommen mögen.

 

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von KaDarr  am 30.Apr.2002 17:21


Ich traute meine Augen nicht, als ich sah was sich dieser Krieger in meiner Bar erlaubte.
Sofort ging ich zu ihm hinüber, blieb vor dem Tisch stehen und funkelte ihn bösärtig an.
Was fällt Euch ein Krieger ? Könnt Ihr nicht einmal 1 Minute warten, ist das zuviel verlangt ?
Dann schaute ich auf das Faß...."Nun Geschmack scheint Ihr zu haben. Es ist der Beste den Ihr hier auf der Base finden könnt!
Wer seid Ihr überhaupt ?
Langsam jedoch ging mein grimmiges Gesicht in ein grinsen über. Ich stemmte die Hände in die Hüften und schaute ihn auffordernd zum beantworten all meiner Fragen an.
Er zeigte keinerlei Reaktion.
Schließlich trat ich noch einen Schritt näher an ihn ran.
"Öffnet Euren Mund, damit ich sehen kann ob Ihr noch eine Zunge habt, da Ihr ja nicht antworten könnt, Krieger = zischte ich ihm mit gespielter Bösartigkeit entgegen =
Dann wartete ich....

 

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von tIq'baS ra' wI' am 30.Apr.2002 20:15

Er war dabei seinen Wein zu genießen, als dieses Weib an seinem Tisch trat und ihn anfauchte. Wieder füllte er seinen Becher und stellte ihn hart auf dem Tisch ab – so das ein Teil des Inhaltes herausschwappte. Dann blickte er unter seiner buschigen Augenbraue zur ihr hinauf und knurrte ihr ein „nuqneH!“ entgegen. Ein wenig gefiel ihm diese fauchende Wildkatze sogar, aber das war im Moment nicht von Belang. „Eine Frau führt hier die Bar? Hätte ich mir eigentlich denken können...“ Seine Stimme knurrte immer noch leicht. Dann lehnte er sich zurück und griff an seinen Gürtel. „Wenn Ihr Angst um die Bezahlung Eures Weines haben solltet... diese Börse möge Euch beruhigen!“ Mit diesen Worten warf er einen gut gefüllten Beutel mit Latinumbarren auf den Tisch, drehte sein Gesicht zu ihr und grinste sie an.

 

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von KaDarr  am 30.Apr.2002 21:45


Mit hochgezogener Augenbraue schaute ich ihn an.
"Nun Krieger um die Bezahlung mache ich mir keine Sorgen,bisher bekam ich immer noch die Entlohnung und wenn ich den Kopf nehmen muss. Also steckt Eure Börse wieder weg. Es langweilt und wirft kein gutes Licht auf die Bar, wenn es den Anschein hat das meine Gäste im vorraus bezahlen müssen"
Dies brachte ich ihm mit einer klingonischen Arroganz entgegen,welche ich in derart selten raus lies. Jedoch forderte er es ja nahezu mit seinem Verhalten.
Mit einem breiten Grinsen sah ich ihn an.
"Nun Krieger, kann es sein das Ihr es auch mit den Ohren habt? Ich fragte Euch was.
Ach und schmeckt Euch der Wein ? Habt Ihr Hunger oder wollt Ihr auch selber hier kochen ?"
Mit einem süffisanten Grinsen wartete ich auf eine Antwort von ihm....

 

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von tIq'baS ra' wI' am 1.May.2002 08:50

Eine wirklich freche kleine Wildkatze stand ihm da gegenüber. Allerdings hieß das noch lange nicht, daß er sich jetzt einer Rechenschaft schuldig fühlte. Gelassen nahm er seinen Beutel wieder an sich. „Ich habe nicht an den Ohren! Dessen könnt Ihr Euch sicher sein.“ Sein Blick wanderte an ihr herab. „Allerdings ist es mir neu, daß man sich erst ausweisen muß um in einer Bar einen Wein genießen zu können.“ Dann drehte er bedächtig den Becher in der Hand, lächelte und sagte: „Was Euren Wein anbelangt... nun, er ist nicht schlecht. Nach dem Geschmack zu urteilen ist es ein zehnjähriger aus dem BoroS-Gebirge. Gut, aber nicht das Beste.“ Er stellte den Becher wieder ab und lehnte sich noch ein Stück weiter zurück. „Eure Küche werde ich noch testen... aber nicht jetzt. Im Moment reicht es vollkommen, wenn Ihr mir aus der Sicht tretet.“ Diesen Satz beendete er mit einem unerhört breiten Grinsen.

 

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von KaDarr  am 1.May.2002 14:15


"Der Wein ist ein 2039ziger, also ein Alter. Rechenschaft muss mir nur jemand abliefern, der sich hier selbstbedient und Eure Sicht werde ich bestimmt nicht weiter versperren, weil Euer Anblick auch nicht das ist, was meinen Geist jetzt stärken würde = mit diesen arroganten Worten drehte sie sich ab und verliess den Tisch =
Seine Blicke spürte sie im Rücken, KaDarr ging hinter den Tresen und liess ihren Blick durch die Bar schweifen, nicht ohne den Krieger zumustern. Sie machte keinen Hehl daraus und liess ihn merken, das sie ihn im Auge hatte.

 

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von tIq'baS ra' wI' am 1.May.2002 16:39

Er konnte sich gerade noch verkneifen, loszuprusten. ‚Ein 2039ziger Wein!’ Da hatte sie sich ja was schönes andrehen lassen! Ein 349 Jahre alter Wein wäre schon lange nicht mehr genießbar. Er nahm noch einen Schluck aus seinem Becher. Nein, daß war ein Jahrgang 2378 höchstens noch 2369. Ihn überkam ein leicht ritterliches Gefühl, denn dieses Weib war ihm irgendwie sympathisch. Also beschloß er sich doch etwas zum Essen zu bestellen. Nachdem er sich aufgesetzt hatte, winkte er die Bartenderin heran um das Gespräch fortzusetzen. Am Anfang schien sie ihn ignorieren zu wollen, doch dann kam sie doch...

 

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von KaDarr  am 1.May.2002 17:55


Erhaben der Dinge ging ich auf den Krieger zu. "Nun was kann ich noch für Euch tun" = liess ich arrogant raus=
Der Blick dem ich ihm dabei zuwarf, war alles andere als freundlich.....

 

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von tIq'baS ra' wI' am 1.May.2002 18:44

Sie fauchte wieder, die kleine Wildkatze. Er mußt sich anstrengen um nicht zu zeigen, wie sehr er sich amüsierte. „Nun, ich habe mich dazu entschlossen, doch etwas zu essen. Ich bevorzuge etwas herzhaftes! Was könnt Ihr mir anbieten?“

 

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von KaDarr  am 1.May.2002 19:19


Grinsend begann ich mit meinen nicht enden wollenden Aufzählung :

bIreQtagh
targ tIq
ro'qegh'Iwchab
qagh
Duran lung dir
qurgh
vIno'va'qurgh -
tIqnagh lemDu'
Ha'DIbaH
raHta'
naHIet
q'truyg
braq'taQul
tIhlIm'qach
ghlaDst
Pipiusklaue
gefüllte Toq bah-Beine
geschmorte Scarg-Keule

Getränke:
Dargh-Tee
Blutwein
kochender Wurmwein
kingonischer Feuerwein
Hiq
Warnog
Black Ale
Breshtanti-Ale
Raktajino
Chech'tluth

Dann machte ich süffisant grinsend eine Pause.
"Nun was darf ich Euch bringen Krieger ? Oder war die Aufzählung vielleicht zuviel ?"
Ich beugte mich dann leicht vorn über ganz vor sein Gesicht: " Und meine Küche betretet Ihr nicht, wenn Euch Euer Kopf lieb ist . Verstanden !?!

 

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von tIq'baS ra' wI' am 2.May.2002 03:15

Er verharrte einen Moment um sich zu sammeln. Er hatte sich schon lange nicht mehr so amüsiert. Und er hätte nicht gedacht, daß er seinen Aufenthalt auf dieser Basis so genießen würde. Ein wenig angespannt vom Duft dieses Weibes, gab er seiner Stimme eine leicht knurrenden Klang: „Schön geplätschert Wasserfall!“ Er packte sie mit seiner rechten Hand am Arm, zog sie noch ein kleines Stück näher heran und zischte: „Ich hatte sehr deutlich etwas Herzhaftes gewünscht! Also kommt mir nicht mit irgendwelchen Früchten, Bohnen oder Süßigkeiten!“ Dann ließ er sie wieder los. Mit etwas ruhigerer Miene setze er dann fort: „Bringt mit eine Scarg-Keule!... Aber laßt mich das Blut schmecken!“ Wieder packte er ihren Arm: „Und dann... reden wir noch einmal über Euren Wein!“

 

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von KaDarr  am 2.May.2002 09:18


Funkelnd sah sie ihn an und zischte ihm entgegen, das er sie auf der Stelle los zulassen hatte. "Was fällt Euch eigentlich ein Krieger ? Eure Keule sollt Ihr haben aber über was wir beide uns nachher noch unterhalten und ob ich mich überhaupt mit Euch noch unterhalte, bestimme immer noch ich ! Habt Ihr mich Verstanden ?
Dann riss sie sich los aus seiner Hand, dreht sich ab und ging in die Küche.
Als KaDarr sich völlig von ihm abgewendet hatte, ging ein schmunzeln über ihre Lippen.Sie liebte diese Machtkämpfe. KaDarr verschwand für wenige Minuten in der Küche. Als sie wieder herraus kam, ging sie wieder an seinen Tisch und knallte fast die Keule vor ihn hin. Der blutige Geruch erfüllt fast den ganzen Raum.
Euer Mahl Krieger, sagte sie kurz und schnippig und beschloss wieder hinter den Tresen zugehen, ohne auch nur eine Reaktion von ihm ab zuwarten.

 

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von tIq'baS ra' wI' am 2.May.2002 15:35

Gerade als sich diese Wildkatze wieder abwenden wollte, packte er sie mit seiner linken Hand und preßte sie auf den Stuhl neben sich. Eine erste Reaktion wischte er mit einer Handbewegung weg und widmete sich kurz der dargebrachten Keule. Er nahm sie in die rechte Hand und roch daran, während er mit der linken Hand immer noch das Weib bändigte. Da der Geruch ihn überzeugt, biß er herzhaft hinein und begann laut zu schmatzen. Nach zwei – drei Bissen, wandte er sich wieder der Bartenderin zu. „Paßt auf! Ihr seit stolz, wie ich selten ein Weib gesehen habe. Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das und deswegen will ich Euch einen ehrlichen und fairen Vorschlag machen!“ In diesem Moment ließ er sie los. „Entscheidet selbst, ob Ihr ihn hören wollt. Aber bedenkt genau, denn ich werde ihn nur einmal machen!“

 

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von KaDarr  am 2.May.2002 17:17


KaDarr versuchte sich vergeblich los zureissen.
Als er sie dann schliesslich los liess, sprang sie wütend auf.

Was fällt Euch ein ? Wer seid Ihr, das Ihr es wagt mich hier festzuhalten ?

Dann liess sie noch einige klingonische Flüche los bis sie sich endlich wieder beruhigte.

Welchen Vorschlag könntet Ihr mir unterbreiten, der mich nur im geringsten Interessieren könnte ? Welchen ?
KaDarr funkelte ihn an, am liebsten hätte sie in verprügelt, jedoch besann sie sich da er ein Gast war, wenn auch ein unverschämter.

Also, fauchte sie, welchen Vorschlag habt Ihr ?

 

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von tIq'baS ra' wI' am 2.May.2002 18:23

Jetzt war es doch vorbei mit seiner Beherrschtheit und er mußte lachen. Um das fauchende Weib nicht noch mehr zu reizen, versuchte er es so freundlich wie nur irgend möglich klingen zu lassen. „Beruhigt Euch kleine Wildkatze! Ihr habt ja gewonnen!“ Immer noch breit grinsend fuhr er fort: „Man nennt mich tIq’baS. Ich bin der Sohn des Sa’ram aus dem kleinem Hause Qu’req. Aber das ist nicht das Wichtige.“ Um die Spannung ein wenig hinauszuzögern biß er erst einmal von seiner Scarg-Keule ab und kaute genüßlich. Dabei musterte er sie. Nachdem er den Bissen verschlungen hatte, setzte er seine Ausführung fort. „Ich bin der la’’a’ des Frachtschiffes qaDchu’. Als solcher bin ich schon ein ganzes Stück herum gekommen und habe auch viele Verbindungen geknüpft.“ Er wandte sich der Klingonin direkt zu. „Ich könnte Euch mit verläßlicher Regelmäßigkeit und fairen Preisen mit den besten verfügbaren Weinen und auch anderen Gütern versorgen.“ Schweigend schaute er sie an und wartete auf eine Reaktion.

 

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von KaDarr  am 2.May.2002 18:43


Langsam war ich wieder die Ruhe selber.Ich schaute den Krieger herausfordernd an.
Dann überlegte ich kurz bevor ich loslegte.

Nun tIq’ba Sohn des Sa’ram, was nennt Ihr faire Preise und was bietet Ihr mir an ?
Wie Ihr bemerkt habt, führe ich nur erstklassige Frischware und keinen Schund.
Und nun geniesst die Keule erstmal,wenn Ihr soweit seid, könnt Ihr nach mir rufen und dann, erst dann werden wir über Geschäfte reden !

Dieser Krieger forderte regelrecht meine Arroganz und ich spielte sie ihm auch mit vollen Zügen entgegen. Er musste nicht meinen, das er hier ein dummes Weib vor sich stehen hatte.

Ich nickte kurz und verliess seinen Tisch.

 

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von tIq'baS ra' wI' am 2.May.2002 19:24

So richtig hatte er nicht das Gefühl, daß sie seinen Vorschlag richtig verstanden hatte. Aber er wollte ihr auch nicht das Recht absprechen, seine Angebote zu prüfen. Deshalb aß er erst einmal in Ruhe seine Keule auf. Dann schob er die Schale von sich, holte ein PADD aus seiner Uniformjacke hervor und erstellte eine Liste.
- 20- bis 30-jährige Blutweine von den Süd- und Osthängen des BoroS-Gebirges
- 5-jährige Feuerweine aus den Schwefelebenen der SoH’tak-Region
- 2-jährige Wurmweine aus den Sümpfen von Qosba’a
- eine Liste von guten Brauern
- diverse Gemüse und Früchte aus seiner Heimat, der KeH’mat-Ebene
- Referenzen von Jägern, Fischern und Züchtern verschiedenster Tierarten
Dann berechnete er die Transportkosten, überschlug seine Erträge und fügte Mengenrabatte dazu. Nachdem er alles noch einmal kontrolliert hatte, lehnte er sich zufrieden zurück und bedeutete der Bartenderin, daß er ihr etwas zeigen wollte.

 

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von KaDarr  am 2.May.2002 19:37


KaDarr sah seine Deutung zwar, liess sich aber Zeit.
Nach einigen Minuten ging sie dann an seinen Tisch.

Ihr Blick wanderte wieder an dem Krieger hoch und runter, bevor sie zu reden begann.

Nun tIq’baS Sohn des Sa’ram, ich bin gespannt was Ihr mir anzubieten habt. Und nochmal Qualität und Preis interessiert mich, ach und in unehrenhaften Mauschelein will ich auch nicht verwickelt werden.

Dann setzte sie sich einfach auf einen Stuhl und schaute den Krieger ernst an.

 

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von tIq'baS ra' wI' am 3.May.2002 14:22

Bei den letzten Worten der Bartenderin wurde seine Miene finster und der Becher in seiner Hand veränderte langsam seine Form. Wenn sein Auge ein Disruptor gewesen wäre, hätte sie den Moment wahrscheinlich nicht überlebt. Mit leiser, aber dadurch um so eindrucksvollerer Stimme sagte er: „Passen Sie auf was Sie sagen! Das Haus Qu’req ist zwar klein aber wagen Sie es NIE ein Mitglied der Unehrenhaftigkeit zu beschuldigen!“ Der Becher war mittlerweile nicht mehr zu gebrauchen. „Obwohl keiner meiner Ahnen große Schlachten geschlagen hat, höre auch ich den Schrei des Blutes!“ Die Überreste des Bechers flogen quer durch den Raum bis hinter die Theke. Irgend etwas ging durch hinter der Theke zu Bruch. Etwas ruhiger setzte er dann fort: „Ich habe unsere Plänkeleien genossen, da Sie eine selbstbewußte und starke Frau sind. ABER ich habe nicht vor mir alles gefallen zu lassen!“ Der Satz endete in einem wirklich bösartigem Knurren. Er starrte Sie an und wartete auf eine Reaktion...

 

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von KaDarr  am 4.May.2002 09:19


Nun KaDarr hatte Ihre Worte wohl weisslich gewählt und nichts davon gesagt, das sie ihn solcher Unehrenhaftigkeiten beschuldigte.

Sie sah ihn unbeeindruckt an. Dann holte sie tief Luft und beugte sich zu ihm. Mit einem tiefen Blick in seine Augen sagte sie ruhig
aber sehr bestimmend:

"tIq’ba Sohn des Sa’ram ich habe Euch zu keiner Zeit Unehrenhaftigkeit zu gesprochen. Ich habe zu keiner Zeit gesagt, das ich Euch, einem ehrenvollen Krieger, diese Mauschelein zu traue. Lediglich erwähnte ich nebenbei, das ich in solche nicht verstrickt werden wollte."

KaDarr´s Arroganz steigerte sich Wort für Wort und sie funkelte ihn an.
Sowas war ihr noch nicht untergekommen.
Dann fuhr sie im gleichen arroganten Ton fort.

"Den Kelch ersetzt Ihr mir, das ist wohl klar und wenn Ihr Euch wieder beruhigt habt und reden wir weiter !"

Sie stand auf, schlug ihre Mähne mit Schwung zurück und verliess den Tisch.

 

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von tIq'baS ra' wI' am 4.May.2002 11:02

Als die Bartenderin den Tisch verließ, packte er sich das Faß Blutwein und trank es mit großen Zügen leer. Der Wein rann dabei auch an seinem Mund vorbei und bildete eine Pfütze zu seinen Füßen. Als das Faß leer war, schmetterte er es auf den Boden wo es zerbrach. Dann lehnte er sich zurück und dachte nach. Er stammte aus einer armen Gegend, einer Gegend in der jeder Klingone dem anderen half. Zwar gab es auch hier Machtkämpfe, aber die waren nie materieller Natur. Er schlug mit der Faust auf den Tisch und schaute in die Richtung der Klingonin. Er wollte ihr helfen aber sie hatte nicht anderes zu tun, als ihn zu beleidigen. Und das hatte sie getan, auch wenn sie hinterher behauptet hatte, er hätte sie falsch verstanden. Wenn sie ihn für ehrenvoll halten würde, hätte sie nie erwähnt, daß die Möglichkeit von ‚unehrenhaften Mauscheleien’ bestand. Der nächste Faustschlag zerschmetterte das herumliegende PADD. Das hatte er nun davon, wenn er von seinen eigenen Grundsätzen abwich. Sein Entschluß stand nun fest. Als er aufstand war seine Miene zu Eis gefroren. Er ging zur Theke und fragte die Bartenderin: „Wieviel wollen Sie von mir?“

 

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von KaDarr  am 4.May.2002 15:00


KaDarr schaute ihm mit ruhiger Mine entgegen.
Sie sah seine Wut, jedoch machte sie sich nicht viel daraus, schliesslich war er Klingone und er musste wissen wie eine Klingonin reagiert. Sollte er dies nicht, nun dann wäre sowieso eine geschäftliche Beziehung unmöglich. Klingonen zweifeln immer erst an.

KaDarr tippte einiges auf das Padd ein: Blutwein und die Keule....,
alles Andere liess sie weg.
Dann reichte sie ihm das Padd und wartete einfach ab.
Sie würde nicht fragen, was aus seinem Vorschlag würde, dafür war sie zu Stolz.

 

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von tIq'baS ra' wI' am 4.May.2002 15:21

Er nahm der PADD, daß ihm die Klingonin entgegenhielt und las die Rechnung. Dann legte er es zurück auf den Tresen und griff in seine Börse um die entsprechende Anzahl Latinumstreifen heraus zu nehmen und neben das PADD zu legen. Als er den Kopf wieder hob, sah er den unbrauchbaren Becher und griff noch mal in seinen Beutel. Er legte noch ein paar Streifen dazu und knurrte: „Darüber wünsche ich keine Diskussion! Ich will hier nichts geschenkt bekommen!“

 

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von KaDarr  am 4.May.2002 17:19


KaDarr zuckte nur mit den Schultern.

"Wie Ihr meint Krieger"

Dann steckte sie das Latinium weg.Als sie sich wieder zu ihm wendete bemerkte sie, das er sie beobachtete, jedoch liess sie weder eine spitzfindige Bemerkung noch einen aussagenden Blick frei.

Sie schaute ihn fast sanft an als sie ihm ein Qapla´Krieger wünschte.Dann setzte sie nach....

"Auf das Eure Feinde vor Eurem Ruf fliehen werden"

 

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von tIq'baS ra' wI' am 4.May.2002 17:40

Seltsamerweise fauchte die Wildkatze diesmal nicht. Vielleicht konnte sie auch zahm sein? Er entschloß sich noch einen kleinen Versuch zu wagen. Er nahm sich das PADD der Bartenderin und gab seine Liste mit den Preisen aus dem Kopf heraus ein, korrigierte nochmals die Preise und legte es wieder auf den Tresen. „Falls Ihr es Euch doch ansehen wollt... Ihr könnt mich über den Kunsthändler Doy’yuS erreichen!“ Dann trat er einen Schritt zurück, sagte mit einer gewissen Hochachtung in seiner Stimme: „Qapla’! Eure Feinde werden vor Eurem Ruf fliehen! Dessen bin ich mir sicher!“ und machte sich auf den Weg, die Bar zu verlassen.

 

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von KaDarr  am 4.May.2002 17:56


KaDarr nahm sich das Padd und las es schnell durch und hatte sofort bemerkt, das sie billiger nicht einkaufen konnte.

Noch bevor der Krieger die Bar verlassen hatte rief sie ihm hinterher:

"tIq’ba Sohn des Sa’ram wartet ! Ich würde gerne mit Euch noch reden, bevor Ihr geht... "

KaDarr sagte dies mit einer festen und zugleich jedoch leidenschaftlichen weichen Stimme, wie sie nur eine Klingonin bringen konnte.In ihrer Stimme war keinerlei der von ihr so gerne angebrachten Arroganz zuhören. KaDarr wusste genau welches Verhalten ihrerseits nun angesagt war um mit ihm ins Geschäft kommen zukönnen.

Sie sah zu ihm rüber und wartete was er machen würde....

 

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von tIq'baS ra' wI' am 4.May.2002 18:13

Kurz bevor er die Bar verlassen hätte, hörte er das Rufen der Bartenderin. Allen Anschein nach war ihr Interesse nicht so gering wie es zuerst den Anschein hatte. Er kam zurück an die Bar und sah sie fragend an. „nuqneH? Was gibt es noch?“ Er konnte es sich zwar fast denken, aber bei dieser Klingonin wußte man nie.

((IRL: Wäre schön, wenn du das S in meinem Namen nicht ständig vergessen würdest! *knurr* *g*))

 

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von KaDarr  am 4.May.2002 18:23


Nun tIq’baS Sohn des Sa’ram, es scheint mir interessant mit Euch eine geschäftliche Verbindung einzugehen. Falls Ihr noch das Interesse dafür hegt.

KaDarr musste sich zügeln, da sie sonst wieder ihre Arroganz raushängen liess.

Dann legte sie ihm ein Padd vor, indem sie alles notiert hatte, was demnächst wieder fällig in der Bar wurde.

Als sie das tat, konnte sie sich jedoch ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Dann schaute sie ihn mit klaren freundlich Augen an und war auf seine Reaktion gespannt.

 

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von tIq'baS ra' wI' am 4.May.2002 18:51

Es ging um genau das, was er schon vermutet hatte. Eine leicht gehässige Bemerkung konnte er sich trotzdem nicht verkneifen. „Ihr überrascht mich wieder! Ohne Verhandlung macht Ihr jetzt bei mir eine Bestellung, obwohl Ihr vorher noch befürchtet habt, daß Ihr in unehrenhafte Mauscheleien verwickelt werden könntet.“ Er sah sich die Einträge auf dem PADD an und überlegte kurz, welche Wege er dafür zurücklegen mußte. „maj! Ich werde Ihnen beweisen, daß ich vertrauenswürdig bin!“ Als er sich wegdrehen wollte um zu gehen, fiel ihm noch etwas ein. „Ach... sagt mir wenigsten noch, wie Ihr Euch nennt... damit ich der Wildkatze einen Namen geben kann.“ Er grinste dabei wieder, doch wirkte dieses Grinsen weniger arrogant oder gar gehässig. Es war eher eine Art verstecktes Interesse, daß sich in diesem Lachen abzeichnete.

 

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von KaDarr  am 4.May.2002 19:42


Auch KaDarr konnte sich nun ein Grinsen nicht mehr verkneifen.
In ihrer frischen Art sagte sie nur:

" Stellte ich mich Euch nicht vor" dann überlegte sie laut "Wildkatze" und schliesslich lachte sie herzlich
"KaDarr Tochter des K`Lor ist mein Name... das ich das aber auch vergessen konnte, schliesslich seid Ihr ja ein Krieger und kein Hellseher " dabei zwinkerte sie ihm freundlich zu.

Auf seine Bemerkung wegen der angeblichen Absprache seiner Ehre ging KaDarr nicht ein. Sie liess seine Aussage einfach im Raum stehen.

"Dann werden wie uns ja bald wieder sehen tIq’baS Sohn des Sa’ram "

Dabei schaute sie ihn fast herausfordernd an...

 

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von tIq'baS ra' wI' am 4.May.2002 19:55

Als KaDarr so erfrischend lachte, hellte sich auch seine Miene auf. „Nun KaDarr Tocher des K’Lor... Ich fühle mich geehrt!“ Er winkte mit dem PADD. „Wir sehen uns in fünf Tagen. Die hier vereinbarten Preise gelten zumindest für die erste Lieferung, danach können wir neu verhandeln.“ Und mit einem Glitzern im Auge fügte er hinzu, „ Ich freue mich auf unser nächstes Treffen!“ Mit einem leicht übermütigem Gefühl in den Herzen verließ er in Richtung Docks die Bar. Das könnte eine fruchtbare und vor allem angenehme Partnerschaft werden.

 

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von KaDarr  am 4.May.2002 20:10


KaDarr nickt ihm nur noch freundlich zu.

"Auf bald Krieger.... Qapla´möge Kahless Euch auf Euren Wegen geleiten "

Sie sah ihm noch nach bis er verschwunden war.
Interessant der Krieger hörte sie sich sagen und grinste zufrieden vorsich her.