Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 23.May.2002 18:33

Mit einem 50 Liter-Faß auf den Schultern stapfte tIq’baS in die Bar. Er stellte es vor die Theke und grinste KaDarr breit an. „Das ist feinster klingonischer Feuerwein! Und er ist nicht Bestandteil Eurer Lieferung!“ Spielerisch drohend hob er den Finger. „Meine Männer sind dabei Eure Lieferung zum Lager zu bringen. Ist es immer noch der gleiche Zugangscode oder wurde er geändert?“

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 23.May.2002 20:00


Mit dem wohl dümmsten Gesichtseindruck allerzeiten sah ich tlq'baS an. Wie meint Ihr ? Ja, der Zugangscode ist unverändert. =haspelt ich leicht rum =

Als ich mich wieder gefasst hatte, grinste ich ihn breit an.

Und was ist mit dem Faß, soll ich es für Euch zwischenlagern? Oder wollt Ihr es etwa mit mir trinken .... ein Wettgelage ?
= schallend lachte ich auf =

Dann füllte ich zwei Humpen mit Blutwein, stellte sie auf den Tresen und setzte mich mit Schwung daneben und wartete mit kessem, herausforderdem Blick auf seine Antwort.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 23.May.2002 20:46

tIq’baS schob mit einem kleinen Seitenblick den Humpen wieder von sich weg, blinzelte KaDarr zu und sagte mit bedeutungsschwerer Stimme: „Damit fangen wir heute gar nicht erst an!“ Dann schlug er mit der flachen Hand auf seinen Kommunikator. „... Der Zugangscode ist der Gleiche geblieben!... JA alles wie gehabt! Einlagern, qaDchu’ sichern und dann ist Landurlaub genehmigt. ... für ca. eine Woche... UND ICH WILL KEINE BESCHWERDEN HÖREN!!!“ Nach dem Gespräch knuffte er KaDarr, grinste sie an und sagte: „Angestellte... !!!“ Mit eine weiteren Seitenblick auf KaDarr nahm er die beiden Humpen Blutwein und schüttete den Inhalt in das entsprechende Faß zurück. Dann schlug er mit dem Ellenbogen den Deckel seines Feuerweinfasses ein und tauchte die Humpen dort ein. Einen der gefüllten Humpen drückte er KaDarr in die Hand. Dann schaute er sie mit hochgezogenen Augenbrauen an und sagte: „Kosten!“

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 24.May.2002 02:27


Ich schaute ihn nur an und tat wie mir befohlen wurde. Ich nahm einen tiefen Schluck und verzog mit gespielter Mine mein Gesicht. Dann wendete ich meinem Blick wieder ihm zu mit den Worten

"Was ist das ? Das schmeckt ja.... ich weiss gar nicht wie ich es beschreiben soll"

Ich versuchte meine Stimme so ernst wie es mir nur möglich war zuhalten.
Es war so köstlich, das ich gleich noch einen Schluck zu mir nahm.

" Nun das schmeckt = knurrte ich = das schmeckt einfach nur nach mehr "

Mein Grinsen ging über das ganze Gesicht und mit einem feurigen, kessen Blick schaute ich tlq'baS an.

"Trinke ich hier nun alleine weil Ihr nichts vertragt oder bin ich ein terranisches Versuchkaninchen ? "

Schmunzelnd wartete ich nun auf seine Reaktion nicht ohne ihm dabei ein Knurren zuschenken.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 25.May.2002 06:43

Laut lachend schepperte tIq’baS seinen Humpen gegen den von KaDarr und nahm einen tiefen Schluck. Dann wischte er die Reste des Weines aus seinem Bart und grinste sie wieder breit an. „Wißt Ihr was... Ihr könnte mir noch ein wenig qagh bringen und dann feiern wir ein wenig.“

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 25.May.2002 09:26


"Sofort Krieger"

Brachte ich ihm breit grinsend entgegen und verschwand in der Küche. Als ich nach einigen Minuten mit dem frischen Gagh wieder kam, hatte er sich an den Ecktisch mit dem Fass gesetzt. Ich amüsierte mich wie das Gagh versuchte zuentweichen als wüsste es jetzt genau das es mit einem klingonischen Magen bekanntschaft machen würde.
Ich stellte die Schale Gagh vor ihn und meinte nur bei dem Anblick des sich windenden Gagh`s.

" Euer ruft eilt Euch nicht nur so vorraus, sogar das GagH windet sich "

Schallend lachend stellte ich die Schale vor ihm hin und setzte mit rittlinks auf einen Stuhl und lehnte mich über die Lehne.

"Greift zu noch zappelt es"

Danach schaute ich dem Kampf mit dem Gagh zu und schmunzelte.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 25.May.2002 13:14

tIq’baS machte sich über das qagh her. Zwischen zwei Bissen sagte er zu KaDarr: „Ich will ein wenig feiern! Allerdings habe ich hier nur wenig Bekannte. Wer hat es Eurer Meinung nach verdient uns beiden bei diesem guten Wein Gesellschaft zu leisten?“ Nach dem nächsten Bissen prustete er fast heraus. „Krieger will ich hier sehen... heroische Geschichten hören! Vielleicht ist es mein letztes Gelage!...“

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 25.May.2002 15:35


"Hm, tlq'baS da fällt mir nur eine Kriegerin ein. Sie ist die ehrenvollste im Reich, sicher werdet Ihr schon Lieder über sie gehört haben. Es ist Lady Lukara II Sa´. Eine Klingonin vor der man sich verneigt. Sie wird Euch gefallen,tlq'baS"

Dann schaute ich ihn fragend an und musterte den flüchtenden Wurm am Tischrand.Gagh ist ja so dumm, da schlängelt sich der Wurm auf tlq'baS Arm. Langsam kroch er an der Uniform hoch, zwischendurch schaute ich tlq'baS immer wieder breit grinsend an, er hatte den Wurm wohl nicht bemerkt.

Dann füllte ich beide Humpen nochmal auf und prostete ihm zu.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 25.May.2002 17:19

tIq’baS nickte wissend. „Ihr Name ist mir bekannt! Es ist schon selten, daß eine Frau in der ‚Schwarzen Flotte’ dient, aber noch seltener, daß sie dann auch noch einen so hohen Posten einnimmt und eine Station führt.“ Er drehte den Humpen in seiner Hand und sprach weiter. „Eigentlich wurde ich erzogen zu wissen, daß das Weib das zweite Herz des Kriegers ist.“ Er hob den Kopf wieder. „Aber schon bei Euch... bei Dir mußte ich feststellen, daß eine Frau auch das erste Herz sein kann! Also würde ich mich freuen die Sa’ kennen zu lernen! Ich frage mich nur, ob sie mir die Freude machen würde!?“

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 25.May.2002 17:53


Ich schaute ihn mit funkelnden Augen an. Was hatte er gesagt ? Ich liess seine Worte nochmal durch meinen Geist gehen. Seine Worte gingen mir wie Honig hinunter. Soviel Ehrzuweisung von ihm an mich hatte ich nicht erwartet.Endlich fasste ich mich wieder.

" Ihr habt Recht tlq'baS, wir sollten auf das Du wechseln ! Es ist mir eine Ehre mit Dir feiern zudürfen und der Sa´werde ich sofort eine Transmission zukommen lassen. Soweit ich weiß ist sie derzeit zwar auf Qo´noS aber sie wird sicher Zeit finden herzukommen."

Ich legte meine Hand flüchtig auf die Seine.Sie war warm und ich merkte das Leben in ihr.Die Berührung war höchstens 3 Sekunden jedoch kam es mir sehr lange vor. Als ich dies merkte zog ich sie schnell zurück.

" tlq'baS Du bist hier jederzeit herzlich Willkommen "

Dann sah ich ihn an und liess meinen Blick einen Moment in seinen Augen verweilen. Wer war er nur ? Mutig und hart wie ein ehrenvoller Klingone und trotzdem war da was in seinen Augen was noch auf etwas anderes deutete. Jedoch war mir noch nicht bewusst was es war.
Heute wollte ich mit ihm feiern und mich erfreuen, das er hier war. Also hob ich den Humpen an und prostete ihm zu.

" Ehre und Stärke auf das Deine Feinde auch weiterhin vor Deinem Namen erblassen werden vor Angst "

Diese Worte waren voller Leidenschaft und Ernsthaftigkeit. Dann nahm ich einen kräftigen Schluck, zog mein Padd und liess Lady Lukara eine Nachricht zukommen.

qaleghneS Sa´

Ich würde mich freuen Euch wieder in meiner Bar begrüssen zudürfen. Ausserdem ist hier der ehrenvolle tlq'baS der mit Euch gerne trinken würde um mit vergangene Schlachten Euch und uns den Geist zubereichern.

Qapla´KaDarr


Sofort entsandte ich die Nachricht.

Dann widmete ich mich wieder tlq'baS.

" Bist Du satt oder darf es noch was sein ?"

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 25.May.2002 19:35

Etwas in sich selbst versunken saß tIq’baS da. Erst der Trinkspruch KaDarr’s brachte ihn wieder in die Gegenwart zurück. „Du hast Recht! Das Leben ist schön! Gestern war gestern und Morgen ist Morgen! Trinken wir und freuen uns, daß wir leben!“ Mit diesen Worten stieß er mit ihr an und trank mit tiefen Zügen. „Aber, sei mir nicht böse, ich wollte mich hier nicht nur mit schönen Frauen umgeben!“ tIq’baS lachte scheppernd, „Oder gibt es bei euch keine richtigen Männer!?“ Dann fiel ihm etwas ein. „Oh... da hätte ich doch beinahe meinen guten Freund vergessen.“ Er nahm seinen Kommunikator vom Oberarm und verstellte die Sendefrequenz. Dann drückte er darauf und kurz danach erklang eine ruhige Stimme. tIq’baS ließ seinen Gesprächspartner gar nicht erst groß zu Wort kommen. „Hey Doy’yuS! Sofort in der Bar antreten! Es gibt etwas zu feiern!... Nein, kein Wiederwort! Dann machst du eben deinen Laden zu!“ Sagte es und beendete die Verbindung. Dann wandte er sich lachend an KaDarr: „Einer meiner besten Freunde... aber es gibt härtere Krieger...!“ Immer noch lachend setzte er wieder seinen Humpen an den Mund. „Ach und was das Essen angeht... laß die Küche nicht zu kalt werden, denn später werde ich wohl noch eine Stärkung brauchen! Aber entferne dich nicht zu weit von mir.“ Er ließ eine vieldeutige Pause. „Nicht, daß das Faß ohne dich gelehrt wird!“, fügte er breit grinsend hinzu.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 26.May.2002 02:27


Mit einem nicht zudeutenden Grinsen stand ich auf.

"Das wirst Du nicht schaffen Krieger"

Liess ich meinen Lippen mit einem eigenartigen Ton entweichen.
Dann dreht ich mich ohne auch nur eine Reaktion abzuwarten um und verschwandt in der Küche.
Ich gab einige Anweisungen an die Klingonin, welche die Speisen zubereitet und ging in mein Zimmer.
Dort beschloss ich einfach meine Bücher zu überfliegen und mir einen Umsatzstatus zuerstellen. Schliesslich setzte ich mich zurück und schaute mich um. Mein Zimmer war spartanisch eingerichtet. Einen Schreibtisch, einen Tisch mit 2 Stühlen zum speisen und ein etwas grösseres Bett,ein Schrank sowie in der einen Ecke die Hygienezelle.An den Wänden hatte ich meiner Leidenschaft ihren Platz gelassen. Es hingen die verschiedensten Arten von Dolchen und Klingenwaffen dort.Sie waren mein ganzer Stolz.

Ja.... hörte ich mich sagen bei meinem Rundumblick, so gefiel es mir. Auch fühlte ich mich in der Zwischenzeit hier zu Hause.
Zufrieden stand ich auf und setzte mich in mitten des Zimmers auf den Boden. So fand ich immer wieder den inneren Frieden und meinen Geist reinigte und stärkte ich dort in der Meditation.

Es war bestimmt schon eine Stunde vergangen, als ich durch eine Nachricht auf meinem Terminal dort heraus gerissen wurde.
Ich stand auf und nahm mir aus Schreibtisch eine Flasche Blutwein, öffnete sie und lass die Nachricht.
Dann setzte ich mich zurück um weiter zutrinken.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 26.May.2002 07:11

tIq’baS sah KaDarr nach, als sie in der Küche verschwand. Im ersten Moment glaubte er, daß sie dort nur einige Anweisungen geben und dann zurückkommen würde, um ihm weiter Gesellschaft zu leisten. Er wurde allerdings enttäuscht. KaDarr lies sich danach nicht wieder blicken. ‚Versteh mal einer die Weiber!’ Hoffentlich würde wenigsten Doy’yuS bald hier auftauchen, denn allein wollte er bestimmt nicht feiern!

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von D´Kor zantai Vothh totlh am 26.May.2002 12:34

D´Kor stieg aus dem Shuttle und sah sich um. Er war schon einige Wochen nicht mehr auf der Base gewesen. Er würde der Bar mal einen Besuch abstatten, einige Humpen Blutwein trinken und die neue Bartenderin in Augenschein nehmen. Also machte er sich auf den Weg in die Bar.

In der Bar angekommen, nahm er gleich grimmig knurrend zur Kenntnis, daß sich jedenfalls an der Bedienung in der Bar nichts geändert hatte, die Bartenderin war weit und breit nicht zu sehen. Er stellte sich an den Tresen, klopfte mit dem dort stehenden leeren Humpen hart auf den Tresen und wartete ab, was wohl geschehen würde...

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 26.May.2002 17:08

tIq’baS hatte schon eine Weile allein neben seinem Faß gesessen als ein fremder Klingone die Bar betrat und an der Theke stehen blieb. KaDarr hatte ihn vor einer Weile einfach so sitzen gelassen und sein Freund Doy’yuS war noch immer nicht eingetrudelt. Kurzentschlossen rief er in Richtung des Fremden: „Hey Krieger! Wenn Ihr Durst habt und einen guten KeHmat-Feuerwein vertragt, dann kommt mit Eurem Humpen herüber!“ Er lehnte sich in Erwartung einer Reaktion des fremden Kriegers zurück und schaute ihn an.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von D´Kor zantai Vothh totlh am 26.May.2002 18:14

D´Kor sah zu dem fremden Krieger rüber, dann zu dem gefüllten Faß mit Feuerwein und entschied sich ziemlich schnell dafür, das Angebot anzunehmen. Er nickte kurz, als er sich zu dem Krieger an den Tisch setzte und tauchte den Humpen in das Faß. "Ein guter Tropfen, Krieger. Ich bin D´Kor zantai Vothh totlh, und ihr sied...?" sagte er nach dem ersten Schluck.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 26.May.2002 19:09

tIq'baS mußte feststellen, daß er sich da ein hohes Tier an den Tisch geladen hatte. Jetzt wo der Krieger neben ihm saß, konnte er es auch an den Kragenspiegeln sehen. Aber er ließ sich zumindest nach außen hin nichts anmerken, denn er gehörte ja nicht zur Flotte. Stolz warf er sich in die Brust und sagte: "Ich bin tIq'baS, Sohn des Sa'ram aus dem Hause Qu'req. Ich bin der la''a' des Frachtschiffes qaDchu' und erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen!" Er hob den Humpen, um mit D'Kor anstoßen zu können...

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 26.May.2002 20:09


Ich beschloss wieder zu tlq'baS zu gehen, hatte meine Arbeit erledigt und war zufrieden.
Als ich die Bar wieder betrat ging ich gleich an seinen Tisch.

"Qapla´ tlq'baS es hat was länger gedauert, ich hoffe das Du mich nicht vermisst hast ! Oh, ich sehe das Du Besuch hast "

Dabei grinste ich frech und nickte dann leicht in die Richtung von D'Kor....

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von D´Kor zantai Vothh totlh am 26.May.2002 20:33

D´Kor erwiderte das Nicken KaDarrs und stellte den Humpen auf den Tisch. "Qapla´ Bartenderin ! Bringt mir eine große Schüssel frischen qagH´s, ich habe Hunger !" sagte er und griff sich seinen Humpen wieder, um ihn zu leeren.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 26.May.2002 20:55

Im ersten Moment wußte tIq’baS nicht, ob er sich über KaDarr’s Rückkehr freuen sollte oder nicht. Er beschloß nicht allzu überschwenglich zu reagieren. „Nun, da du es vorgezogen hast mich hier allein sitzen zu lassen, habe ich mir einen anderen Trinkkumpanen zu suchen.“ Sich von KaDarr abwendend, fühlte er seinen Humpen im Faß wieder auf. Dann sah er sie finster an.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von D´Kor zantai Vothh totlh am 26.May.2002 20:31

D´Kor nickte und grunzte zufrieden, als die Humpen geräuschvoll aneinanderstießen und er den nächsten Schluck trank. "Und, was führt Euch auf diese Base ? Wichtige Geschäfte ?" sagte er in interessiertem Tonfall und trank einen weiteren Schluck.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 26.May.2002 20:55

tIq’baS trank mit D’Kor und sagte dann: „Nun, ein Freund von mir betreibt hier sein einiger Zeit ein Geschäft, daß ich beliefere. Außerdem konnte ich mit der Bartenderin einen kleinen erträglichen Vertrag abschließen.“ Er nahm noch einen Schluck und lehnte sich zurück. „Ich hab es gerne, wenn meine Flüge eine gewisse Regelmäßigkeit haben. Es ist einfach rentabler! Außerdem hat diese Station einen guten Ruf und ist dadurch eine gute Werbung für mich!“

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von Lady Lukara II Sa  am 26.May.2002 20:48

Ich hatte die Transmission gerade gelesen. Schon einige Zeit war ich auf Qo'noS und wollte eigentlich auch noch eine Weile bleiben. Aber langsam riefen mich die Pflichten wieder auf die Base.

Ich beantwortete die Transmission:

qai' KaDarr
ich bin erfreut zu hören, das Eure Bar weiterhin gut besucht ist. Sobald ich wieder auf der Base bin, werde ich bei Euch vorbeischauen und Euer frisches gagh geniessen...

Qapla'
Lukara II epetai Sa'


Ich schickte die Transmission ab und widmete mich wieder meinen Erben, was sie denn davon hielten wieder auf die Base zurückzukehren. Vorallem Le'Kara wollte ich mitnehmen... sie sollte sich mehr an das militärische Leben gewöhnen...

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 27.May.2002 08:33


Sofort Krieger brachte ich D'Kor entgegen und wendete mich sofort wieder ab. Die Anspielung von tlq'baS wollte ich überhören,ich wollte ihm seinen Tag nicht vermiesen sonst wäre meine Antwort wohl heftig ausgefallen.
Ich verschwand in der Küche, bereitete eine Schale mit frischem gagh vor und brachte diese in die Bar zurück.
Als ich am Tisch der Beiden ankam, nickte ich nur kurz.

"Lasst es Euch schmecken Krieger."

Dann stellte ich die Schale mit dem zappelnden gagh ab, wie auch schon zuvor konnte ich mich wieder darüber amüsieren, wie sich das gagh immer wieder versuchte aus der Schale zu verflüchtigen.

Als ich wieder aufschaute schenkte ich tlq'baS einen nicht zudeutenden funkelnden Blick.

Dann schickte ich mich wieder an um hinter den Tresen zugehen.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 27.May.2002 08:44


Als ich mich gerade abdrehen wollte bemerkte ich das eine Nachricht auf meinem Padd angekommen war.Schnell zog ich es und sah das diese von Lukara war.

" Nun tlq'baS, Lady Lukara wird sobald es ihr möglich ist auf die Base zurück kehren und die Bar aufsuchen"

Ich versuchte meine Stimmlage so ruhig wie möglich zuhalten, ich war verärgert über tlq'baS würde ihm jedoch nicht die Genugtuung ihm das zu zeigen.

Als ich mein Padd geschlossen hatte, nickte ich nur kurz und drehte mich ab.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von D´Kor zantai Vothh totlh am 28.May.2002 20:10

D´Kor nickte der Bartenderin zu und griff mit vollen Händen in die Schüssel voller qagH. Er genoß es, wie sich die Tierchen seinen Hals herunterschlängelten und wandten, ganz so, als versuchten sie, dem drohenden Schicksal noch zu entfliehen. Er spülte genüßlich mit einem Schluck aus seienm Humpen nach und wandte sich dann wieder seinem Tischnachbarn zu. Er hatte eine riesige Narbe im Gesicht und ein Auge fehlte, was unmittelbar mit der Narbe zusammenzuhängen schien. D´Kor nickte anerkennend und füllte seinen Humpen nach.

"Und Eure Geschäfte sind zur Zeit ganz erträglich nehme ich an, daß Ihr es Euch leisten könnt, in einer Bar zu sitzen ?" fragte er und knurrte leise bei dem Wort Geschäfte. Der Krieger sah zwar aus, als hätte er schon einige Schlachten geschlagen, nicht zuletzt durch das zerfurchte Gesicht und das fehlende Auge, aber die Tatsache, daß er Händler war und kein Soldat, gefiel D´Kor nicht besonders. Und er konnte nicht beim Militär sein, jedenfalls nicht mehr, denn er hatte keine Rangabzeichen an seiner Uniform. "Erzählt mir mehr, Krieger." sagte er, während er sich eine weitere Handvoll qagH in den Mund stopfte.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 29.May.2002 14:14

tIq’baS schenkte KaDarr keinen Blick. Er knurrte ihr nur eine Art ‚Verstanden!’ zu und drehte sich dann zu D’Kor. „Nun, meine Geschäfte sichern mein Auskommen und das meiner Mannschaft. Ich habe einige Kunden in nahegelegenen Kolonien und auch zwei auf dieser Station. Da ich mich nicht allzusehr auf bestimmte Warengruppen spezialisiert habe und gute Verbindungen mit Händler der Heimatwelt habe, ist mein Service relativ gefragt. Aber Ihr wollt doch bestimmt nicht irgendwelche langweiligen Geschichten aus dem Leben eines Frachterkommandanten hören!?“ Er sah den totIh prüfend an. tIq’baS hatte die Reserviertheit von D’Kor schon bemerkt, denn er mußte diese Erfahrung schon öfter machen. Angehörige der Streitkräfte betrachteten ‚normale’ Klingonen meist ein wenig von oben herab. Aber so wie er D’Kor einschätzte, könnte er ihm zumindest eine geraume Weile Paroli bieten. Andererseits hatte er jetzt irgendwie keine Lust sich zu raufen. Er war hierher gekommen um mit KaDarr zu feiern und dabei vielleicht neue ehrenhafte Klingonen kennenzulernen. KaDarr versalzte ihm ein wenig die Stimmung, aber wenigstens saß D’Kor neben ihm. Und um es bis zum totIh zu schaffen, brauchte man schon ein großes Maß an Ehre. Er wischte die deprimierenden Gedanken beiseite und fragt D’Kor: „Erzählt mir doch von Euch! Sicher habt Ihr interessanteres zu berichten!“

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von D´Kor zantai Vothh totlh am 29.May.2002 18:14

D´Kor nickte und füllte seinen Humpen nach. "Ihr habt Recht, das Leben eines Frachterkapitäns klingt nicht gerade besonders aufregend." sagte er und lachte laut auf, nicht ohne dabei auf die Reaktion seines Gegenübers zu achten. Entweder hatte jener ein überragend großes Maß an Beherrschung, oder er verbarg seine Wut ziemlich geschickt. Außerdem hatte D´Kor das Gefühl, daß dieser Händler trotz seiner offenkundigen Nichtzugehörigkeit zum Militär sehr wohl Bescheid darüber wußte. Und wenn ihn nicht alles täuschte, dann verbarg dieser Händler nicht nur seine Wut sehr gut, sondern auch en Respekt, den er D´Kor entgegenbrachte. D´Kor's geschulte Augen entdeckten jedoch beides in dem Verhalten seines Tischnachbarn und er grunzte zufrieden.

"Da habt Ihr zweifelsohne Recht, ich hätte einiges zu erzählen. Ich leite die Akademie der Schwarzen Flotte, da erlebt man schon einiges, was sich zu erzählen lohnen würde." sagte er und lachte so laut, daß es den Anschein hatte, die Bar würde bis in ihre Grundfesten erzittern. "Ich meine, wo sonst kann man so viele Erlebnisse haben, die einen so zum Lachen bringen, wie an einem Ort, an dem viele junge und unerfahrene Krieger lernen, was es heißt, ein Klingone zu sein ?" Er trank einen großen Schluck aus seinem Humpen und merkte dabei, daß der Humpen fast schon wieder leer war, was er mit einem ernsthaft traurigen Gesichtsausdruck zum Ausdruck brachte. "Aber wahrscheinlich seid Ihr nicht auf Geschichten der humoristischen Art aus ?" fragte er und ließ sich die letzten Tropfen aus seinem Humpen genüßlich die Kehle hinablaufen.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 29.May.2002 18:48


Ich hatte mich hinter den Tresen gestellt und beschlossen tlq'baS vorerst keinerlei Beachtung zuschenken. Er würde absofort nur noch ein Geschäftspartner und Gast sein.
Intensiv begann ich die Humpen zu polieren und den Weinvorrat aufzufüllen.
Dazu begann ich ein Lied von einer ehrenvollen Schlacht zusingen.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von maSwov am 29.May.2002 19:22

nach langer zeit betrat sie mal wieder die bar. sie schaute sich um, viel war nicht los. die beiden krieger am tisch nahm sie zur kenntnis und ging vorerst an den tresen, obwohl sie gleich die staatlichkeit des einen kriegers bemerkte.

*bedienung?!* knurrte sie KaDarr an. sie war hungrig, durstig und wollte noch immer ihre "schmuckstücke" die sie dem vorherigen besitzer der bar zur verwahrung gab. diesmal würde sie sich nicht abweisen lassen

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 29.May.2002 19:26


Ich schaute auf als ich das knurren hörte.

"Qapla, was kann ich für Euch tun ? Kenne ich Euch nicht, Ihr ward doch schon einmal hier ? "

Dann sah ich sie mit funkelndem Blick an.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 30.May.2002 18:52

tIq’baS bemerkte die Spitze in D’Kors Bemerkung über das Leben eines Frachterkapitäns nicht. Er mußte an seine frühe Jugend denken. Wie gern wäre er auf eine der Kriegerakademien gegangen. „Ich hatte nicht das Glück eine Akademie besuchen zu können. Die klingonischen Werte brachte mir mein Vater bei und das Kämpfen lernte ich so richtig erst bei einer Söldnerarmee.“ Ein wenig sprach eine Art unerfüllte Hoffnung aus seiner Stimme. Doch dann straffte er sich wieder. Er bemerkte, daß der totIh seinen Humpen schon geleert hatte. „Nehmt Euch mehr vom Wein... oder schmeckt er Euch nicht? Es ist einer der besten Feuerweine die ich kenne... und glaubt mir, ich kenne einige.“ Sein Lachen gewann wieder an Stärke. Er beschloß sich für heute keinen kopf mehr zu machen. Was passieren sollte, würde passieren! Heute würde er feiern! Da auch sein Humpen mittlerweile leer war, schob er den Deckel des Fasses beiseite und schöpfte sich neuen Wein nach. „Ihr wart doch bestimmt nicht von Anfang an Leiter der Akademie? Erzählt mir von Euren Schlachten!“

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von maSwov am 30.May.2002 20:47

was werde ich schon einer bar wie dieser wollen, essen und trinken natürlich.

euer gedächnis scheint besser zu sein, ja, ich war schon einmal hier! *beugt sich vor* ich bin immer noch auf der suche nach einer schatulle, die ich hier hinterlegte. habt ihr sie endlich gefunden? *ihr tonfall wurde immer kälter*

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 30.May.2002 20:58


Ich erwiederte gelassen:

"Was kann ich Euch denn bringen ? Blutwein und frisches qagh ? Ach und nach dieser Schatulle habe ich nicht gesucht, ich vergeude meine Zeit nicht mit unnützen Sachen. Hier wird diese auch nicht sein, da SuS alles mitgenommen hat, er liess mir lediglich das Inventar, sogar Gefässe musste ich neu beschaffen. Ach und noch was ...mässigt Euren Ton, Ihr seid nur Gast hier und mehr nicht !"

Die letzten Worte entgegnete ich Ihr eiskalt und bestimmend.

Dann wartete ich, bis sie sich entschieden hatte.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von maSwov am 3.Jun.2002 20:54

es war kaum zu übersehen, das die beiden sich nicht ausstehen konnten. maSwov beugte sich vor. "seid ihr eigentlich zu allen gästen derart unfreundlich? dann wird euer geschäft nicht lange bestehen."

innerlich schloss sie nun damit ab, ihre schatulle jemals wieder zu sehen, sie würde sich wohl neue 'schmuckstücke' machen lassen müssen. und das ewige streiten mit der bartenderin bereitet ihr auch alles andere als freude.

"bringt mir blutwein und eine pipiusklaue" erwiderte sie nicht sehr freundlich und drehte sich dann in richtung des raumes um den besser zu überblicken.

wieder fiel ihr blick auf die 2 krieger am tisch

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 4.Jun.2002 01:28


Ich verdreht kurz meine Augen und wendete mich zu dem Fass mit Blutwein. Dann füllte ich ihr einen Humpen auf und stellte diesen wortlos auf den Tresen. Aus der Küche holte ich die frische Pipiusklaue und stellte diese daneben.

"Zum Wohl Kriegerin " zischte ich mit gleicher Unfreundlichkeit

Dann ging ich zu dem Tisch von tlq'baS und K'Dor rüber. Ich hatte keinerlei Lust mich mit der Kriegerin abzugeben, die ihre Probleme mit SuSnom versuchte in meiner Bar zulösen.
Ich grinste tlq'baS fast lieblich an und setzte mich mit meinem Humpen neben ihm.

" Es ist doch erlaubt Krieger ? " fragte ich mit einem kessen Unterton in der Stimme

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 4.Jun.2002 17:17

tIq’baS Gespräch mit D’Kor wurde unterbrochen, als KaDarr wieder am Tisch auftauchte. Er hatte vorher schon aus dem Augenwinkel gesehen, daß sie sich mit einer anderen Klingonin am Tresen herumärgerte. Zumindest entnahm er das der ruppigen Bewegung, mit der sie ihr eine Schale mit Pippiusklaue hinstellte. tIq’baS musterte KaDarr von der Seite und sagte: „Natürlich ist es erlaubt. Ich hatte Dich schon am Anfang eingeladen... Es liegt an Dir, ob Du darauf eingehst.“ Dann schaute er sich den Humpen der Bartenderin an. „Ist Dir mein Feuerwein nicht gut genug? Oder warum greifst du auf deine Blutweinbestände zurück?“ Diesem Satz folgte ein leichtes Knurren. Wieder musterte er KaDarr von oben bis unten. Dabei hatte sein Auge ein seltsames Funkeln.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 5.Jun.2002 15:38


Man KaDarr dachte ich und exte schnell meinen Humpen. Dann schaute ich tlq'baS kess an.

" Ach weisst Du das war nur Wegproviant vom Tresen bis an den Tisch "

Grinsend hielt ich ihm meinen leeren Humpen hin, damit er ihn auffüllen konnte.
Ich war froh mich nicht weiter mit der Kriegerin am Tresen rumärgern zumüssen und schenkte nun meine ganze Beachtung an tlq'baS.Sicher war es nicht richtig von mir mich einfach in mein Büro zuverziehen, das wusste ich jetzt jedoch zugeben? Nein, das konnte ich derzeit nicht und gab mich locker als wäre ich nie für eine Stunde verschwunden.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 5.Jun.2002 17:47

Da der Genuß des Feuerweines tIq’baS schon etwas leutseliger gemacht hatte, mußte er bei dem etwas burschikosen Spruch KaDarr’s ein wenig grinsen. Ihm war die Lust auf streiten ziemlich vergangen. Er wollte jetzt gute Geschichten hören. Da D’Kor im Moment ein wenig abwesend erschien, wandte er sich der Bartenderin zu. Zuerst nahm er den Humpen, den sie ihm hinhielt und tauchte ihn mit einem lauten Platschen ins Weinfaß ein. Dann hielt er ihn ihr entgegen und fragte mit einer schwerer werdenden Zunge: „Sag mal, in deine Bar kommen doch bestimmt auch viele Krieger. Hast du dabei eine gute Geschichte gehört?“

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 7.Jun.2002 16:07


Nach kurzem überlegen erzählte ich die Geschichte einer Ehrengardistin, welche auf einer Station einem Verbrechen nachgehen sollte und von einen la´ den sie zum Sogh degradierte.Nach langer Zeit in der sie die Ermittlungen führte kam es immer wieder zu Zwischenfällen mit dem in ihren Augen unehrenhaften Sogh . Schliesslich kam es zu einem Todesduell indem sie besiegt wurde und von diesem PetaQ nach ihrem Tod bespuckt und beleidigt wurde. Er brach ihr, einer höchst ehrenvollen Klingonin einfach das Genick als wäre sie und nicht er der PetaQ.

Nachdem ich meine Gschichte erzählt hatte, blickte ich etwas traurig tlq'baS an. Klar bin ich Klingonin, jedoch kannte ich solch ein unehrenhaftes Verhalten bisher noch nicht.

Dann schwieg ich nachdenklich.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von D´Kor zantai Vothh totlh am 8.Jun.2002 00:11

D´Kor hatte dies alles nur am Rande mitbekommen. Er hatte zwischendurch immer wieder seinen Humpen nachgefüllt, war aber ansonsten tief in Gedanken versunken gewesen. Dann, urplötzlich, fuhr er hoch und sah KaDarr und tIq'baS an. "Laßt mich nun die Geschichte erzählen, um die ihr mich batet, ra´wl." Er trank einen Schluck und begann zu erzählen.

"Es war vor vielen Jahren, ich war noch ein junger, sehr unerfahrener la´, als unser Schiff, ein alter BoP der B´rel Klasse, von vier Cardassianischen Scouts angegriffen wurde. Der HoD, ein damals in meinen Augen sehr erfahrener und ehrenhafter Mann, ließ die Cardassianer alt aussehen, wir manövrierten sie aus und vernichteten drei der vier Scouts. Wir mußten natürlich auch einige Treffer einstecken, doch dank dem HoD wurden keine vitalen Systeme getroffen, so daß unser Schiff beinahe voll funktionstüchtig gewesen war, als der verbliebene vierte Scout schräg rechts wegbrach und erneut in Feuerposition manövrierte." D´Kor hielt kurz inne, um einen weiteren Schluck Feuerwein zu trinken. "Der HoD geriet urplötzlich in Panik ! Schrie wild um sich, befahl dem Navigator, er solle auf Warp gehen und uns in Sicherheit bringen !" D´Kor schnaubte verächtlich. "Dieser p´tagH wollte doch tatsächlich fliehen, obwohl der Kampf ganz und gar nicht aussichtslos war. Er wollte davonrennen wie ein feiger Hund. Ich stieß ihn zur Seite und übernahm das Kommando. Wir konnten den Scout schnell vernichten, und ich befahl auf Tarnung zu gehen und den Kurs zu ändern." Er trank erneut einen Schluck Feuerwein und streichelte fast liebevoll sein meq´letH, daß er, ohne es richtig zu bemerken aus dem Schulterhalfter gezogen hatte und nun geschmeidig von einer Hand in die andere schwang.

"Ich habe ihn getötet. In seinen letzten Minuten gewann er einen Teil dessen, was einmal seine Ehre war zurück, denn er wehrte sich tapfer und machte es mir nicht leicht. Dennoch mußte ich ihn töten, die Tradition verlangte es so. Er hätte die gesamte Crew in Unehre gestürzt, hätte ich ihm dieses Verhalten durchgehen lassen." D´Kor trank einen Schluck, sah blinzelnd in die Reflektion des fahlen Lichtes, das in der Bar herrschte in der Klinge des meq´letH und fuhr dann fort. "Er kämpfte tapfer und hart, doch schließlich unterlag er mir. Er bot mir seinen Hals dar, reckte mir die Kehle entgegen und bat mich, der Unehre ein Ende zu bereiten. Ich nickte ihm nur kurz zu und nahm ihm dann mit einem schnellen, kräftigen Hieb den Schädel." Beim letzten Teil des Satzes schwang D´Kor das meq´letH kraftvoll über dem Kopf, ließ es zwei oder dreimal kreisen und hieb es dann, die letzten Worte laut schreiend, in den Tisch. Um ihn herum ertönte lautes Gebrüll und er drehte sich um. Ohne, daß es ihm bewußt geworden war, hatten sich die wenigen Krieger, die in der Bar waren, um den Tisch versammelt und hatten seiner Erzählung gelauscht. "Qapla´ !" riefen einige von ihnen und ließen zustimmend die Humpen aneinander stoßen. "Ja....so ist es gewesen...." sagte D´Kor nachdenklich und füllte seinen Humpen nach....

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 8.Jun.2002 18:05

Verwundert schaute ich aus meinen Gedanken auf, bemerkte dabei den Blick von tlq'baS. Ein leises Lächeln ging über meine Lippen und dann hörte ich D'Kor gebannt zu. Zwischendurch nickte ich immer wiedermal. Es war fantastisch wie er sein Erlebnis schilderte und versank in seinen Worten, ohne es zumerken, als er fertig mit seiner Erzählung war.
Ich konnte mir bildlich vorstellen was passiert war, sah alles vor meinem Auge und schwelgte in den Erinnerungen von vergangenen Schlachten....

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von tIq'baS ra' wI' am 9.Jun.2002 09:46

tIq’baS schaute mit einem seltsamen Blick von KaDarr zu D’Kor und dann auf die jubelnden Krieger und sagte mit einem seltsamen Klang in der Stimme: „Ihr scheint ein trauriges Leben zu führen, denn ich höre in euren Geschichten nur von unehrenhaften Klingonen.“ Er schlug dem totIh kraftvoll auf die Schulter und stand auf. „Wahrlich, Ihr habt Euch in Eurer Geschichte als guter Klingone erwiesen, aber kennt Ihr keine Geschichten, die nur von Mut und Ehre handeln?“ Er breitete seine Arme aus und stieß einen markerschütternden Schrei aus. Dann zog er seine beiden mek’leH aus dem Gürtel und stieß sie neben dem vom D’Kor in den Tisch. „Laßt mich Euch eine Geschichte erzählen, denn auch ein Frachterkommandant hat bisweilen glorreiche Kämpfe zu bestehen!“ tIq’baS blickte in die Runde. Keiner der Krieger schien einen Einwand zu haben. Einige hoben sogar ihren Humpen in seine Richtung um ihn zu ermuntern. Also begann er seine Geschichte:

„Es war zu der Zeit als die qaDchu’ noch nicht mir gehörte. Sie wurde von So’brak kommandiert. Er war ein guter Händler und Kommandant und trotz seines niederen Standes auch ein sehr guter Taktiker und Kämpfer. Ich hatte die Ehre im als yaS wa'DIch zu dienen. Er forderte mich und brachte mir viel bei. Wir hatten gehört, daß viele unserer Gilde ihre Schiffe im Nagh’SaS-Sektor verloren hatten und wollten der Sache auf den Grund gehen. In diesem Sektor angekommen wurden wir von einem Ionensturm überrascht, der viele unserer Systeme lahmlegte. Ein Großteil der Crew war mit Reparaturen beschäftigt und nur der la’’a’, ein weiterer Klingone und ich waren auf der Brücke. Ich überwachte die Sensoren als plötzlich ein Schiff unbekannter Bauart auftauchte. Wenig später tauchten auf den verschiedensten Stationen unseres Frachters Fremde der verschiedensten Rassen auf. Allein acht davon materialisierten auf der Brücke. Die Krieger des Schiffes griffen zu den Waffen und begannen ihr Schiff zu verteidigen. Bei uns auf der Brücke herrschte dagegen noch Ruhe. Mein ra’wI’ wollte erst herausbekommen, was hier vor sich ging. Der Anführer der Fremden schien ein Mensch zu sein. Er trug eine seltsame Klinge bei sich. Sie war lange, gerade und lies sich an einem Ende mit zwei Händen umfassen. Dieser Mensch trat vor und verlangte, daß die Kämpfe auf dem Schiff sofort beendet würden und alle Güter an ihn und seine Mannschaft übergeben werden sollten. Das reichte meinem la’’a’ als Antwort auf seine Frage. Er sprang auf, packte sein bet’leH und stürmte auf den Anführer der Angreifer los. Einer der Fremden stürmte seitlich auf ihn los, handelte sich dadurch aber nur eine gutgeschlagene Parade ein. Die pach Hop brachte seine Innereien ganz schön durcheinander und er brach röchelnd zusammen. Einen weiteren Fremden, der von der anderen Seite gestürmt kam, ereilte ein ähnliches Schicksal. Mit wütenden Schritten näherte sich So’brak dem Anführer, der in der Zwischenzeit eine seltsame Körperhaltung eingenommen hatte. Er stand leicht seitlich gedreht mit gespreizten Beinen da. Einen Arm hatte er nach vorn gestreckt. Den Anderen hatte er so gewinkelt, daß die gerade Klinge sich über seinem Kopf befand und parallel mit dem anderen Arm nach vorn zeigte. Es sah zwar lächerlich aus, erwies sich aber als gefährlich. Er nutzte den Schwung meines ra’wI’ aus, stieß seine Klinge in den ret'aq nach und entriß ihn durch eine starke Körperdrehung das bet’leH, welches dann ganz in meiner Nähe in einer Konsole einschlug. Aus dieser Drehung heraus schaffte es der Mensch seine Klinge so zu drehen, daß sie den Kopf meines la’’a’ vom Rumpf trennte. Sein Körper schlug dumpf auf dem Brückenboden auf und verspritzte sein Blut überall. Dieser Anführer stimmte darauf eine Art Freudengeheul an. Auch aus meiner Kehle drang ein Heulen. Jedoch klang darin all meine Wut mit. Mein Heulen warnte das Sto-Vo-Kor vor der Ankunft eines neuen Kriegers und meine Widersacher vor meiner Wut. Ich konnte inzwischen auch schon einen der Fremden töten und schlug auch meinen jetzigen Gegner mit aller Kraft nieder. Dann stürmte ich mit hoch erhobenen bet’leH auf ihn zu. Die Parade des Anführers der Fremden kostete auch mich mein bet’leH. Glücklicherweise konnte ich meinen Kopf noch senken, so daß seine Klinge knapp über meinen Kopf hinweg glitt. Ich stürzte zu Boden und drehte mich schnell auf den Rücken. Gerade rechtzeitig, um den über mir stehenden Fremden mit einem derben Fußtritt von mir wegzuschleudern. Jetzt brauchte ich eine gute Idee, denn allem Anschein nach hatte der Anführer der Fremden sich eine gute Taktik im Kampf gegen bet’leH’s zurechtgelegt. Mir fielen die mek’leH meines Vaters ein die, in einen Lederlappengewickelt, unter meiner Konsole lagen. Ich stürzte hinüber und befreite die Waffen aus ihrer Hülle. Der Andere hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und stürzte mit ausgestreckter Klinge auf mich zu. Ich kreuzte meine mek’leH und er stieß seine Klinge dazwischen. Jetzt war eine Pattsituation entstanden. Er konnte seine Klinge nicht wieder herausziehen, da ich sie festhielt und ich konnte meine mek’leH nicht lösen, da sie sich verhakt hatten. Also begann ich die Griffe meiner Schwerter mit aller Kraft nach oben zu drehen. Bei der Kraft die ich dabei einsetzte schwollen meine Adern enorm an, aber schließlich hatte ich es geschafft. Seine Klinge brach mit einem harten metallischem Klang ab und schwirrte durch den Raum um in einer Wand stecken zu bleiben. Der Fremde war sichtlich erstaunt und erschrocken, als er nur noch den Griff in der Hand hatte. Sein Gesichtsausdruck war noch erstaunter als ich ihm eines meiner mek’leH, die ja nun wieder befreit waren, in die Gedärme rammte und genüßlich zusah wie er röchelnd zusammenbrach.

Nachdem der Anführer getötet war, half ich dem anderen Kriegern, die letzten Angreifer zu besiegen. Sie sahen mich sofort als ihren la’’a’ an und befolgten jeden meiner Befehle. Das fremde Schiff war danach leicht zu besiegen, da die Entertruppe der Fremden aus einem Großteil ihrer Mannschaft bestand. Der Sektor war wieder sicher und es hatte nur einen Frachter der tepqengwI'-Klasse gebraucht und kein Kampfschiff.“

Er riß eines seiner mek’leH aus dem Tisch und betrachtete es. „Seitdem bevorzuge ich die mek’leH!“ Dann streckte er es in Richtung Decke und schrie mit aller Kraft: „Qapla’!!!“

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von D´Kor zantai Vothh totlh am 9.Jun.2002 22:05

D´Kor hatte ihm aufmerksam zugehört und unterbrach seine Aufmerksamkeit nur kurz, um sie ein paar Mal seinem Humpen mit Feuerwein zu widmen. Als tIq'baS geendet hatte und sein meq´leH gen Himmel riß, stand er kurz entschlossen auf, zog sein eigenes meq´leH ebenfalls aus dem Tisch und führte die Klinge direkt an die von tlq´baS. Kraftvoll und so laut er konnte rief er ebenfalls : "Qapla´!"

Sie setzten sich wieder und nachdem der Jubel der umstehenden Krieger verebbt war, tranken sie weiter und erzählten nun ihrerseits jedem von ihren Taten, der es hören wollte. D´Kor und tlq´baS hingegen sahen sich nur stumm an. D´Kor nickte anerkennend und füllte seinen Humpen nach. "Eine beeindruckende Geschichte. maj´, Ihr wollt eine glorreiche Geschichte hören, in der auch ehrenvolle Krieger vorkommen ? Nun denn, dann höret meine Worte." Er stand auf, nahm seinen Humpen, der schon wieder leer war, und ließ ihn heftig mit der Tischfläche Bekanntschaft machen.

"Es war in einer Zeit, in der das Empire wahrlich nicht gerade mit rühmlichen Kriegern übersät war. Es war nicht gerade so, daß sie alle unehrenhaft gewesen wären. Sie verhielten sich einfach nur nicht so, wie es meiner Vorstellung eines stolzen Kriegervolkes entsprach. Genau in dieser Zeit also, griffen uns die Borg an....ein Volk, das unsere Traditionen kennt, aber selber kein Gefühl für Ehre oder dergleichen besitzt. Die Borg sind widerwärtig und verabscheuungswürdig, wie Ihr mir sicher bestätigen werdet. Sie genießen nicht den Kampf, den sie kämpfen, und schätzen nicht den Gegner, den sie vernichten." D´Kor sah ihn an und bekam ein knappes Nicken als Antwort. "Die Borg griffen uns also an, und es waren nicht viele. Ein einziger Kubus, und bei Kahless, er hätte beinahe ausgereicht ! Aber ich und Lady Lukara stellten uns tapfer und ohne zu Zögern dem Feind entgegen. Wir mobilisierten einige Schiffe mit guten Crews und dachten uns ein geschicktes Manöver aus. Das Schiff der Lady sollte den Lockvogel spielen. Uns war klar, daß selbst die gesamte Flotte, die wir zur Verfügung hatten, und das waren nicht sehr viele Schiffe, erhebliche Schwierigkeiten haben würde, den Kubus zu vernichten. Also setzten wir auf das Überraschungsmoment....und hatten Erfolg ! Nachdem die Lady den Kubus erfolgreich in unsere kleine Falle gelockt hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir den Sieg vor Augen hatten !!!"

Er seufzte kurz und sah sich in der Bar um. Erneut war es ruhig geworden, die Krieger lauschten der Erzählung, waren doch nicht wenige von Ihnen anwesend gewesen bei dieser Schlacht. Er lief, wie schon zu Beginn, als er vom Tisch aufgestanden war, um den Tisch herum und gestikulierte mit den Händen. "Viele tapfere Krieger fanden in dieser Schlacht den Tod. Möge Kahless ihren Seelen gnädig sein. Nun sind sie im Sto´Vo´Kor ! Ehrenvolle Krieger, die ihre Loyalität unter Beweis gestellt haben, die tapfer und ganz die Krieger, die sie waren, sich dem Feind entgegengestellt haben. Und bei Kahless, wir haben gesiegt !" Er sah beinahe traurig zu dem leeren Humpen vor ihm auf dem Tisch, der leicht eingedellt war, von dem Stoß, dem D´Kor dem Tisch damit versetzt hatte. Er beugte sich zum Faß und tauchte den Humpen ein. Leicht verärgert sah er zu KaDarr hinüber. "Hey, KaDarr. Das Faß ist leer ! Hast du keine größeren Fässer ??" D´Kor lachte laut auf und sein Lachen wurde immer lauter, als er merkte, wie die anderen Krieger in sein Lachen einstimmten. Die Stimmung war gut, sehr gut sogar, bis die Tür der Bar sich öffnete und ein Nausicaaner hereinkam.

Der Nausicaaner ging ein paar Schritte, doch er torkelte mehr, als er wirklich lief. Dann fiel er kopfüber auf einen der Tische und brach zusammen. Ein D´k tagH steckte tief in seiner rechten Schulter, und dem Winkel nach zu urteilen, in dem es in seine Schulter gerammt worden zu sein schien, war es gut möglich, daß lebenswichtige Organe verletzt worden waren......

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von maSwov am 12.Jun.2002 14:42

nach aussen hin unberührt, hörte sie die ganze zeit den geschichten zu. wie jedes mitglied des klingonischen volkes, mochte auch sie die heroischen geschichten der krieger, auch wenn sie nie so war. sie arbeitete schon immer lieber im verborgenen, obwohl ihr das mit ihrem besonderen Antlitz, dessen blicke sie immer wieder auf sich zog, oft doch schwer fiel. aber sie hatte gelernt, im laufe der jahre.

die geschichten von d'kor gefielen ihr, sie machte auch keinen hehl daraus, es ihm mit ihrem blicken deutlich zu zeigen.

erst als der nausikaaner in die bar wankte, wandte sie ihren blick von den erzählenden kriegern ab. dennoch blieb sie am tresen stehen, beobachtete weiter die szenerie, konnte man doch auf diese weise immer wieder am besten herausfinden, wie sich krieger, jeder einzelne krieger, verhält und somit einschätzen.

sie blieb am tresen gelehnt stehen.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von KaDarr  am 17.Jun.2002 07:42


Ich war emsig damit beschäftigt meine Gäste zu bewirten und bekam ausser den Geschichten nicht viel mit und das bis zu dem Moment als ein lautes Knurren umher ging.

 

Ein Grund zu Feiern!
 

von D´Kor am 17.Jun.2002 18:33

D´Kor verfolgte die ganze Szenerie mit Mißtrauen und knurrte ebenso laut, wie alle anderen anwesenden Krieger, als KaDarr sich um den Nausikaaner kümmern wollte. Dann nahm er seinen Krug und trank weiter, als ob nichts geschehen wäre.

 

Den Tod im Nacken
 

von Dark Nautaar am 9.Jun.2002 22:11

Röchelnd fiel Nautaar der Länge nach hin. Der Aufprall war hart und tat weh, doch das war nichts gegen den Schmerz, den der Klingonische Dolch in seinem Rücken verursachte. Er versuchte, etwas zu sagen, doch viele der Krieger lachten laut und so ging es unter. Offenbar waren sie guter Stimmung. 'Schön für euch...', dachte er zynisch, doch dann erinnerte ihn ein scharfer, stechender Schmerz in seiner Schulter daran, daß er einen scharfen Dolch in der Schulter stecken hatte.

"Arggghhhh......zieht...diesen...verdamm.............ten Dolch...raus.........." Nautaar spürte noch einen letzten, heftigen Schmerz und ließ dann den Kopf sinken. Sein Atem ging flach und sehr langsam, während sein Herz schlug, als würde es jeden Moment platzen. Er röchelte stark und er hoffte nur, daß irgendwo auf dieser Base ein Arzt war, der seine Wunden versorgen konnte.

 

Den Tod im Nacken
 

von KaDarr  am 17.Jun.2002 07:39


Zwischenzeitlich hatte ich ein neues Faß an den Tisch gebracht und den Geschichten der Krieger gelauscht. Es war immer wieder fantastisch mit wieviel Leidenschaft Klingonen von alten Schlachten und Begebenheiten erzählten.

Als die Stimmung umschlug, sah ich mich nur verwundert um. Was war geschehen ? Ernst ließ ich meinen Blick schweifen und dann sah ich ihn.
Keiner der Klingonen rührte sich.
Langsam ging ich auf den Nausikaaner zu und schaute mir seine Wunde an.
Der Dolch steckte tief.
Das Knurren welches meine Gäste wegen meines Handelns ließen war unüberhörbar, jedoch änderte es sich in ein schallendes Gelächter um.

" Klingonen haben wir einen Heiler? Es kann nicht sein, das meine ganze Bar mit der Flüssigkeit des Nausikaaners versaut wird ! "

Aus einer Ecke kam ein aussergewöhnlich kleiner Klingone und kniete sich neben ihn. Mit flinken Händen hantierte er an der Schulter des Nausis rum und meinte letztendlich das er ihn irgendwo betten müsste.

"Auch das noch ! " erwiderte ich mit verdrehten Augen.
"maj´ ich hatte im hinteren Bereich zwei Räume welche auch als Gästezimmer dienten. In einen dieser wurde dann der Verletzte gelegt.
Sofort holte ich zwei der Angestellten, welche als Wachen vor der Tür fungierten sollten.
Ich entfernte mich wieder aus dem Raum und liess den Heiler walten, meine Gäste waren wichtiger.
Als ich in die Bar kam hatte sich zwar die Stimmung etwas verbessert aber man spürte den Unmut. Auch das noch dachte ich.

" Blutwein für alle auf meine Kosten ! "

rief ich laut vom Tresen aus und ließ ein großes Faß inmitten der Bar postieren.

Ja, das liebten Klingonen, sogar maSwov änderte ihre Mine und nahm sich vom Wein.
Dann liess ich eine riesen Schüssel mit frischem Gagh und Pipiusklauen aufbauen.

Aber das würde mir der Nausikaaner bezahlen, so ging es nicht.

QAPLA´ KRIEGER AUF EHRE UND MUT
ES IST MIR EINE EHRE EUCH ALS GÄSTE ZÄHLEN ZUDÜRFEN. DER HEUTIGE TAG GEHT AUF MEINE RECHNUNG !
etwas leiser fügte ich an:
Naja, auf die Rechnung des Nausikaaners.

Dann lachte ich schallend und prostete den anderen zu.
Ich hoffte nur das der Nausikaaner nicht zulange sich hier aufhalten würde, denn sonst müsste ich auch diesen PetaQ töten. Aber erst nachdem er seinen Soll getan hatte. Der Gedanke gefiel mir und ich setzte mich grinsend zu tlq'baS

 

Den Tod im Nacken
 

von tIq'baS ra' wI' am 17.Jun.2002 16:54

Etwas erstaunt sah tIq’baS, daß sich KaDarr um diesen Nausikaaner kümmerte. Anscheinend fanden auch andere Krieger diese Sache etwas unangebracht, denn es lag ein unüberhörbares Murren in der Luft. KaDarr versuchte die Krieger etwas zu beruhigen, indem sie einige Speisen und ein Faß Blutwein bereitstellte. Danach setzte sie sich mit einem breiten Grinsen neben ihn. Inzwischen beobachtete er die Situation und dachte nach. Anscheinend wurden hier wirklich einige Sachen anders gehandhabt als er es kannte. Da er nicht am Rande stehen wollte, dachte er nach und hatte dann auch eine ziemlich gute Idee. Er wandte sich zu KaDarr: „Bring uns doch mal den D’k’tagh, den der Nausikaaner im Rücken hatte. Vielleicht haben wir Glück und es befindet sich ein Wappen am Griff!“

 

Den Tod im Nacken
 

von Dark Nautaar am 17.Jun.2002 18:32

Nautaar fand sich im Hinterzimmer der Bar wieder, als er aufwachte, mit stechenden Schmerzen in der Schulter, der Dolch jedoch schien herausgezogen worden zu sein. Er versuchte sich aufzusetzen, doch die Schmerzen waren zu groß. Den Schrei unterdrückend und sich auf die Zunge beißend, legte er sich wieder flach hin. Er merkte, wie flach seine Atmung ging und wie schnell jedoch sein Herz schlug. Er wußte, es würde nicht mehr lange dauern, bis er unter diesen Umständen sterben würde. Verzweifelt sah er sich in dem kleinen Raum um, in dem er lag, doch er konnt enichts entdecken, was ihm im Moment von Nutzen sein konnte. Jetzt erst kam ihm sein Kommunikator in den Sinn. Niemand hatte ihm das Gerät abgenommen. Er tippte drauf und röchelte rein. "Beam....be....mich....ho...hoc.." Dann brach er zusammen. Sekunden später begannen alle Signale in seinem Kampfshuttle hektisch zu leuchten und der Bordcomputer, speziell auf solche Ereignisse programmiert worden, traf eine folgenschwere Entscheidung....er beamte Nautaar direkt in die rudimentäre Krankenstation der Base, die hauptsächlich nur aus dem Grund da war, um Mitglieder befreundeter Spezies zu versorgen.......Ob ihm hier jemand helfen würde ?

 

Den Tod im Nacken
 

von KaDarr  am 17.Jun.2002 19:50


Plötzlich ging ein schriller Alarm in der Bar los.
Sofort sprang ich auf und knurrt laut herum.

" Dieser Hund versucht zu entkommen !"

Ich rannte sofort in das Quartier wo dieser Nausikaaner liegen sollte. Doch was ich vorfand war eine lehre Liege. Sofort ging ich an meinen Terminal und versuchte den feigen Hund ausfindig zumachen. Die Daten welche ich erhielt zeigten mir seinen derzeitigen Standort und ich versuchte ihn wieder zuerfassen. Ich stellte einen der Wachen an den Terminal, nachdem ich diesen zusammen gestaucht hatte. Er sollte egal wie diesen PetaQ zurück holen.
Dann nahm ich den Dolch und ging zu tlq'baS zurück. Reichte diesen ihm!

" Dieser PetaQ ist geflohen, wie auch immer. Nur hat er wohl vergessen, das dies aus der Bar nicht so einfach ist. Er wurde schon wieder erfasst um zurück geholt zu werden. Dann ist er Dir tlq'baS ! "

Mit einem eigenartig kaltem Grinsen sagte ich das und sah den verwunderten Blick der Krieger, der plötzlich auf mir haftete.

 

Den Tod im Nacken
 

von Dark Nautaar am 28.Jun.2002 21:35

Langsam aber sicher spürte er,
wie das Leben aus ihm rann
und er immer schwächer wurde.

Wenn nicht bald jemand etwas unternehmen würde,
würde er jämmerlich verbluten.....

 

Den Tod im Nacken
 

von tIq'baS ra' wI' am 18.Jun.2002 17:32

tIq’BaS starrte KaDarr verwundert an. Was wollte er mit diesem vermaledeiten Nausikaaner? Ihn interessierte eigentlich nur, wer es auf ihn abgesehen hatte und warum. Schließlich konnte ja eine größere Intrige dahinter stecken. Er hatte in frühen Jahren so eine liebe Freundin verloren und seitdem haßte er solche Vorgehensweisen. Zwar lebte die klingonische Politik von Intrigen, aber er war ja auch kein Politiker. Nach einem kaum wahrnehmbaren Kopfschütteln betrachtete er den Dolch näher. Wie vermutet war ein Hauszeichen angebracht. Allerdings war es ihm unbekannt. Deswegen schob er den D’k’tagh zu D’Kor: „Könnt Ihr etwas mit diesem Symbol anfangen?“

 

Den Tod im Nacken
 

von D´Kor zantai Vothh totlh am 18.Jun.2002 21:37

D´Kor unterbrach sein höchstpersönliches Saufgelage kurz und sah sich den Dolch an. Das Wappen kam ihm bekannt vor, doch entweder war das Haus so unwichtig, daß es ihm nicht in den Sinn kam, oder er kannte es einfach nur vom Sehen. Er grübelte kurz darüber nach und schüttelte dann den Kopf. "Nein, auf Anhieb könnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen, wem er gehört. Aber das läßt sich herausfinden." Er knurrte kurz leise und tippte auf seinen Kommunikator. "D´Kor Vothh totlh an Sicherheit. Ich brauche sofort ein Sicherheitsteam in der Bar."

Wenige Minuten später erschienen auch schon zwei Krieger in der Bar, ein Dritter wartete draußen vor der Bar. "Hier, damit wurde einNausicaaner attackiert. Findet heraus, wem dieser Dolch gehört und bringt den Besitzer auf dem schnellsten Wege zu mir. Ich bin entweder hier in der Bar zu finden, oder im Büro meiner Schwester." Während der Abwesenheit Lukaras übernahm D´Kor manchmal ihr Büro und ihre Pflichten auf der Base. "Und findet diesen Nausicaaner, er muß hier irgendwo auf der Base sein. Überprüft die internen Sensoren, er hat sich hier weggebeamt. Verfolgt die Spur." Einer der Krieger nickte kurz. "lu´, totlh." sagte er und beide verschwanden geschäftig um den Auftrag auszuführen. "Jetzt heißt es warten." sagte D´Kor zu tIq’BaS gewandt und trank einen Schluck Feuerwein, der langsam aber sicher zur Neige ging.....

 

Den Tod im Nacken
 

von KaDarr  am 19.Jun.2002 00:14


Der Krieger welchen ich an den Terminal gestellt hatte, brachte mir die Koordinaten welche er herausgefunden hatte. Ich hörte mir genau seinen Bericht an und liess ihn wegtreten.
Dann schaute ich mir das Padd an. Was mich aber am meisten beunruhigte das das Sicherheitssystem, welches ich doch erst kürzlich einbauen liess, nicht das hielt was es versprach. Es wäre eigentlich gar nicht möglich gewesen, jemanden aus einem abgesicherten Raum raus zubeamen. Aber das würde ich noch klären.
Nachdem ich das Padd gelesen hatte, übergab ich es D'Kor.

" Das sind die Daten von meinem Terminal! Wie er die Sicherheitsvorrichtungen umgehen konnte ist mir allerdings ein Rätsel ! "

Laut knurrend und fauchend stellte ich noch ein Fass Feuerwein an den Tisch.

" Laßt es Euch schmecken "

Mit einem funkelnden Blick setzte ich mich wieder neben tlq'baS und füllte meinen Humpem wieder auf. Dann exte ich diesen sofort, schlug das neue Fass ein und trank weiter.

 

Den Tod im Nacken
 

von D´Kor am 19.Jun.2002 16:46

D´Kor nickte und nahm das PADD. Nach einigen Überlegungen tippte er auf seinen Kommunikator. Während er wartete, daß sich die Person meldete, die er zu erreichen hoffte, erklärte er tlq'baS und KaDarr, was er vorhatte. "Diese Koordinaten bringen ihn direkt auf unsere Krankenstation." Er rümpfte grimmig die Nase, als er das Wort Krankenstation aussprach. "Ich werde die Spur des Beamvorgangs zurückverfolgen lassen, dann werden wir auch wissen, wie es möglich war, daß er sich herausgebeamt hat." Dann meldete sich der, den D´Kor erreichen wollte und er schilderte ihm kurz das Geschehene.

Knapp vier Minuten später waren D´Kor sämtliche Einzelheiten bekannt, Name des Nausis, Konfiguration seines Kampfshuttles wo es sich befand. "Kein Wunder, daß er Eure Sicherheitsschranken durchbrechen konnte, KaDarr, ", begann D´Kor und grinste sie schelmisch an, "er besitzt zwar nur ein recht kleines Kampfshuttle, aber die Ausrüstung an Bord hat es in sich, und zwar gewaltig. Wenn er wirklich nur ein Händler ist, wie seine Akte folgern läßt, dann ist er der bestausgerüstetste Händler der mir je unter die Augen gekommen ist." Auch D´Kor trank einen Schluck Feuerwein und sah dann wieder von KaDarr zu tlq'baS. "Habt Ihr Lust, eine kleine Besichtigungstour auf dem Shuttle dieses p´tagH zu machen ?" sagte er, grinste und erhob sich langsam und ächzend. Er hatte schon viel getrunken, doch viel mehr belastete ihn die Tatsache, daß er sich eigentlich einen ruhigen Tag genehmigen wollte, und ihm die Pflicht wieder mal keine Gelegenheit dazu ließ.

 

Den Tod im Nacken
 

von KaDarr  am 19.Jun.2002 19:41


Wortlos stand ich auf, ging in mein Quartier und rüstete mich mit einigen Dolchen. Dann sagte ich einem der Krieger bescheid, das er sich gewissenhaft um die Bar zukümmern hätte.

Als ich bei D'Kor ankam sah er mich nur an.
Mit einem kalten Grinsen erwiederte ich nur zischelnd : " Laßt uns den PetaQ unter Augenschein nehmen! Ich bin bereit !!!"

Dann schaute ich wartend von D'Kor zu tlq'baS hin und her.

 

Den Tod im Nacken
 

von D´Kor am 19.Jun.2002 20:33

D´Kor sah KaDarr kurz stirnrunzelnd an, doch dann grinste er schief. "Wenn Ihr meint, Ihr könnt mit zwei Kriegern mithalten." sagte er und lachte laut auf. Immerhin, ihr Arsenal an Dolchen, welches sie herbeigeschafft hatte, sah beeindruckend aus. D´Kor tätschelte beinahe zärtlich die beiden meq´leHs, die in der Halterung am Rücken verstaut waren, und grinste zu tIq'baS rüber. "Na, wie siehts aus, alter Junge ?" Schallend lachend ging er zu dem Faß und schöpfte noch ein letztes Mal aus dem Vollen, bevor sie losgehen würden....

 

Den Tod im Nacken
 

von tIq'baS ra' wI' am 20.Jun.2002 16:22

tIq’baS schaute bei der Frage D’Kor’s auf und zuckte mit den Schultern. „Nun
gut, schauen wir uns das Ganze mal an. Ich zweifle zwar daran, das es mehrere
Krieger braucht um ein Shuttle zu übernehmen, aber ich will Euch ja den Spaß nicht verderben.“ Breit grinsend stand er auf und leerte seinen Humpen. Dann zog er mit einem kurzen
Ruck seine mek’leH aus der Tischplatte und steckte sie in seinen Gürtel. Dann klopfte
er mit seltsamen Bewegungen die Ärmel seines Mantels ab und nickte zufrieden. Dann grinste er noch breiter erst KaDarr und dann den totIh an breitete seine Arme aus und fragte sichtlich amüsiert: „Auf was warten wir?“ Am Klang seiner Stimme war deutlich zu
erkennen, daß auch bei ihm der Feuerwein anfing Wirkung zu zeigen.