.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 6.Jun.2001 15:43

An meine SoS!

So lange bin ich nun schon von zu Hause weg. So lange nicht bei den Meinen. Immer in fremder Gesellschaft, Wesen, die mir nicht vertraut sind.

Wie lange noch? SoS, ich vermisse dich! Laß' mich endlich nach Hause kommen!

Qapla'
Le'Kara tlhab
puqbe' von Lukara II
aus dem Haus Lukara

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Martuk tai Lukara Sogh am 6.Jun.2001 15:45

Le´Kara, wie vermisse ich diese kleine Unruhestifterin!Ich las diese Transmission und dachte an die Zeit zurück wo die kleine auf der IKC Kahless II war! Eine Zeit voller Abwechslung aber auch Zeite des Ärgers! Es wurde Zeit, das sie mein Leben und meinen Dienst durcheinander brachte! Ich dachte an das betleH was ich ihr geschenkt habe, konnte sie es mittlerweile so beherrschen wie es einem Krieger gebührte! Ich hoffte es! Ich nahm mir vor einen Kampf mit ihr zuführen sobald sie zurück kehren würde,dann würden wir ja sehen! Ich freute mich auf Le´Kara und erwartete ihre Ankunft mit Ungedulde, würde es doch wieder ein wenig Abwechslung in meine Kriegerleben geben!

Martuk tai Lukara Sogh, Sohn des Martok....

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Kajun' BortaS am 6.Jun.2001 15:51

LOGBUCH KAJUN' BORTAS


Nach dem ich Le'Kara´s Nachricht gelesen hatte nahm ich Kontakt zu ihr auf.
Wir redeten ein wenig und sie bat mich mit ihrer SoS zu reden, Le'Kara wollte unbedingt zurück ins Haus.
Ich konnte sie nur zu gut verstehen.
Ich versprach ihr, mit meiner be'nal zu reden, was ich dann auch noch an diesem Tag tat.
Ich hatte mich auf eine lange Diskussion mit ihr eingestellt.
Ich war mehr als erstaunt, dass sie doch so schnell zustimmte, Le'Kara zurück ins Haus zu holen.

Die kleine Kriegerin hat es nicht einfach als Tochter einer so grossen und bekannten Kriegerin, wie Lukara es ist.
Nur wird sie nie lernen können damit umzugehen, wenn Lukara sie immer versteckt und wegschickt sobald es gefährlich wird.
Ich bin mir sicher das diese junge Klingonin mit jeder Situation fertig werden kann, schließlich ist sie Lukara´Tochter.


AUFZEICHNUNGS ENDE

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Lady Lukara II Sa' am 6.Jun.2001 15:52

=K= persönliche Aufzeichnung von Lukara =K=

Seit Wochen bombardiert mich meine Tochter mit Transmissionen, das sie wieder nach Hause will. Nun sprach sie sogar mit Kajun'. Verdammt, dieses Kind macht wirklich vor nichts halt. Er fing an zu reden, zu argumentieren, redete sich so richtig in Rage, ich hatte schon die Befürchtung, er würde nicht mehr aufhören... ich hatte keine Chance.

Letztendlich konnte ich nur noch zustimmen. Bei Kahless, ich habe kein gutes Gefühl dabei. Kaum ein Krieger ist im Haus, alle sind in der Galaxie verstreut. Ich muß mir was einfallen lassen!



Verdammt, wie kommt er überhaupt dazu zu sagen, das ich sie immer verstecke?

=K= Ende der Aufzeichnung =K=

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Lady Lukara II Sa' am 6.Jun.2001 15:53

=K= persönliche Aufzeichnung von Lukara =K=

Anhang:
.......verdammt wütend ist, das dieses verdammt Terminal einfach die halbe Aufzeichnung verschluckt hat!!!!!!!!!!!!!

Er würde nicht anders handeln, in meiner Situation! Ich mache ihn einen Kopf kürzer, wenn ihr was passiert. ......streicht dabei mit den Fingerspitzen über ihr betleH,......... ergreift es dann und verläßt ihr Quartier!

=K= Aufzeichnung Ende =K=

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 6.Jun.2001 15:54

Langsam trat Le'Kara dem Eingang entgegen. Mit klopfenden und erfreuten Herzen öffnete sie die Tür und betrat das Haus. Mit einem hörbaren Atemzug nahm sie den ihr vertrauten Geruch des Hauses in sich auf.

Das zu ihrer Ankunft keiner im Haus war, störte sie nicht, Le'Kara war nur überglücklich endlich wieder zu Hause zu sein.

Sie begann mit einem langen und prüfenden Rundgang ......

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 6.Jun.2001 15:54

Nachdem sie sich alles angeschaut hatte und für gut befinden konnte, denn es hatte sich kaum etwas verändert, setzte sich sich an einen Terminal und öffnete einen Kanal. Einer der Wachen hatte ihr erzählt, das ihr Onkel D'Kor endlich wieder aufgetaucht ist.

Die Verbindung kam zustande, sie sah ihn: D'Kor!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ihre Freude war fast grenzenlos.....

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von D'Kor Vothh totlh am 6.Jun.2001 15:58

D´Kor saß in seinem Büro in der Akademie, Anmeldungen und Unterlagen von Kadetten wälzend, als die Nachricht eintraf.

"Totlh, eine Nachricht ist soeben für Euch eingegangen, es ist Eure Nichte."

D´Kor aktivierte sein Terminal und blickte in das freudestrahlende Gesicht von Le´Kara. "Le´Kara, meine Herzen schlagen vor Begeisterung, dich zu sehen. Ich freue mich über deinen Anruf. Erzähl, wie ist es dir ergangen während meiner Abwesenheit ?"

Er grinste kurz und fuhr dann fort, ohne daß Le´Kara auch nur ein Wort sagen konnte. "Bestimmt hast du sie genutzt, um irgendjemanden zu überreden, dir Blutwein zu geben oder dir Zugang zu meinen Spezialübungsprogrammen auf den Holodecks zu gewähren, stimmts ?"

Er grinste noch viel breiter und sah sich seine Nichte auf dem Schirm genau an....

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 6.Jun.2001 15:59

Le'Kara staunte nicht schlecht. So viel hatte sie D'Kor noch nie in einem Stück reden hören und er schien garnicht aufhören zu wollen. Entspannt lehnte sich sich ersteinmal zurück und hörte ihm zu.

Nach einer Ewigkeit kam sie dann auch endlich zu Wort. In allen Einzelheiten begann sie ihm zu erzählen, was sie in der Zeit, in der er unterwegs war, so alles erlebt hatte. Angefangen von ihren Abenteuern auf der Qo'noS 1, dem Schiff des Qang, über Ihre Reise zur Kahless in Richtung DS9, mitten im Föderationsgebiet, Ihre Wanderschaft von einem Versteck ins nächste. Auch wenn er so langsam das Gesicht verzog.... man könnte es als "leicht ungehalten" bezeichnen, ließ sie sich nicht abhalten und erzählte weiter. Von ihren Fortschritten beim Kampf, was sie von der neuen Situation des Hauses hielt..... sie mußte auch das ihm in allen Einzelheiten erzählen.

Nach etwa einer Stunde begann sie dann, ihm fragen zu stellen. Was er auf seiner Mission erlebt hatte, wie seine Verletzungen zustande kamen, wie seine Kämpfe waren, ob er seinen Auftrag erfüllen konnte......etc......etc. Diese Fragen alle hintereinander, selbstverständlich ohne eine Antwort abzuwarten.

Hoffentlich hatte er sich alles gemerkt..... grinsend lehnte sie sich zurück und wartete auf die Antworten......

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von D'Kor Vothh totlh am 6.Jun.2001 16:02

DKor saß nervös hin und her rutschend in dem Sessel, der seines Erachtens nach viel zu weich war - er konnte sich gar nicht mehr dran erinnern, daß dieser Sessel so weich gewesen war, er mußte ihn wohl herausreißen lassen und einen neuen eibauen lassen, wenn er wieder bequem sitzen wollte - und hörte sich die Erzählungen seiner Nichte geduldig und an einigen Stellen gerührt vor Stolz aber auch gespannt und interessiert an.

Schließlich begann sie, ihm Fragen zu stellen. Er räusperte sich kurz und versuchte, all diese vielen Fragen zu beantworten.

"Nun ja, meine Nichte, " begann er, "diese Wunden stammen aus vielen glorreichen Schlachten, die ich während meiner Abwesenheit hier geschlagen habe." Er erinnerte sich an eine Redensart der Menschen, mit der er sie immer zum Knurren gebracht hatte. "Wenn du schön brav bist, erzähle ich dir davon." sagte er und erfreute sich an dem Knurren seiner Nichte, das inzwischen schon erstaunlich furchteinflößend war. Er lachte laut.

"Meine Mission war in der Tat von Erfolg gekrönt, aber du wirst verstehen, daß ich dir nicht viel erzählen darf. Diese Erkenntnisse unterliegen größtenteils der obersten Geheimhaltung. Aber eines kann ich dir versichern Le Kara, glorreiche Schlachten kommen auf das Reich zu, schwere und wahrscheinlich beinahe unbesiegbare Gegner, aber wir werden es schaffen und allen ein weiteres Mal zeigen, aus welchem Holz wir Klingonen geschnitzt sind !" sagte D´Kor und sah zufrieden den zustimmenden, stolzen Ausdruck im Gesicht seiner Nichte.

Dann begann D´Kor von einigen seiner Kämpfe während der Mission zu erzählen. Er erzählte von atemberaubenden Raumschlachten, ehrenvollen Siegen in Zweikämpfen und harten, beinahe unbezwingbaren Gegnern. Er sah die Faszination in Le Karas Gesicht, aber er sah auch, daß sie bereits müde geworden war.

Nach einem Blick auf den Chronometer wurde ihm schlagartig klar, warum. Er hatte nun über zwei Stunden mit ihr gesprochen. "Le Kara, es ist nun Zeit für dich zu Bett zu gehen. Ich werde dir morgen weiter von meinen Schlachten erzählen." sagte er und sah die Enttäuschung in ihrer Mimik, aber auch, daß sie einsah, daß er recht hatte......

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 6.Jun.2001 16:02

Etwas enttäuscht ging Le'Kara ins Bett, aber sie war auch glücklich, endlich war D'Kor wieder da.

Am nächsten Morgen stand sie voller Tatendrang auf. Sie war nun wieder zu Hause, aber alle Krieger waren unterwegs und sie begann sich ein wenig zu langweilen. Sie widmete sich ihrem täglichen Training, aber auch das brachte nicht den gewünschten Erfolg.

Eigentlich war es erfreulich, D'Kor endlich mal wieder zu sprechen, aber sie hätte ihn doch am liebsten persönlich gesehen. Gesagt getan. Sie nahm sich ihr betleH, zog sich eine neue Uniform an, nahm noch einige eher unwichtige Dinge mit und machte sich auf den Weg zum nächsten interstellaren Flughafen, nachdem sie sich an den Wachen des Hauses vorbeigeschlichen hatte.
Sie war sich sicher, irgendwie würde sie D'Kor schon finden.

...to be continued.........

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von SIvra Tai qa'oS am 10.Jun.2001 17:05

SIvra Tai qa'oS lief durch den interstellaren Flughafen zu ihrem Bord of Prey. Die Crew hatte noch Landurlaub, würde aber in drei Stunden einteffen.Als neuer HoD der 'Iw qa'oS wollte sie nochmal alles überprüfen. Sie war stolz darauf das neue Schiff, des qa'oS Clan's, zu befehligen und wollte veSbe, die Führerin des Hauses, nicht enteuschen.
Sie ging auf den Landeplatz und umrundete das Schiff. Die meisten ihrer Crew waren älter als sie und SIvra wuste das es nicht so einfach sein würde ihren Respekt zu bekommen, doch sie war noch nie vor einer herausforderung geflohen und würde sich schon durchsetzen.
Langsam betrat sie das Schiff und ging auf die Brücke. Dort setzte sie sich in den HoD Stuhl und aktivierte den Bildschirm. So betrachtete sie
die Umgebung der Landebahn. Was war denn das ?
Eine junge Klingonin , sie schätzte sie auf 11 oder 12 Jahre, ging durch die Fracht, die zum beladen bereitstand, sah sich suchend um und strebte auf das Schiff zu. SIvra dachte, ganz schön Forsch die Kleine und machte sich auf den Weg nach Drausen, Als sie die Lucke öffnete,
stand die kleine Kriegerin schon davor.
nuqneH ! sagte sie im strengen Ton.

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 10.Jun.2001 18:09

Endlich hatte Le'Kara den Flughafen erreicht. Sehr erstaunt war sie nicht, sie kannte ihn bereits, war schön öfter hier gewesen. Aber sie mußte ein Schiff finden, welches sie zu D'Kor bringen würde und das war schwer. Sie ging an ein Terminal und suchte sich die passenden Schiffe heraus.

Sie entdeckte einen BoP der zur Werft fliegen sollte, auf der auch D'Kor sich aufhalten sollte. Etwas aufgeregt begab sie sich auf die Suche nach diesem BoP. Dieser sollte eine Menge Fracht aufnehmen, sicher würde sich da eine Möglichkeit bieten, sich zu verstecken. Über das weitere Vorgehen, hatte sie keinen Plan, erstmal auf das Schiff kommen.

Es waren noch ein paar jaj Zeit, bis der BoP starten sollte. Also sah sich Le'Kara um. Sie stand vor der Luke, in dem Moment öffnete sich diese. Eine stolze Kriegerin, mit einem strengen Blick stand vor ihr.

Le'Kara sah weit nach oben und schluckte. Was sollte sie denn nun sagen. Die Sekunden kamen Le'Kara vor wie eine Ewigkeit.... dann sprach sie einfach drauf los.

"Ich bin Le'Kara tlhab, puqbe' von Lukara, aus dem Haus Lukara. Ich muß zur Werft, zu der Ihr unterwegs seit, so wie es im Abflugplan steht. Würdet Ihr mir die Ehre erweisen und mich mitnehmen? Ich muß wirklich dringend dort hin!" dabei nickte sie bestimmend und legte ihren ernstesten Gesichtsausdruck auf, den sie nur konnte.

Das niemand wußte, das sie sich diesen Flug vorgenommen hatte, verschwieg sie und hoffte sehr, die Kriegerin würde sie auch nicht danach fragen.

Stolz erhobenen Hauptes stand Le'Kara vor der Kriegerin und erhoffte eine positive Antwort.

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von SIvra Tai qa'oS am 10.Jun.2001 23:12

Von dem Haus Lukara hatte SIvra schon eine Menge ehrenvolle Berichte
gehört. Sie wuste das die Lady sich auf der Werft befand, doch glaubte sie nicht das Lady Lukara wußte was ihre puqbe' tat und doch errinnerte sie sich an ihre eigene Vergangenheit. Sie war selbst mit 6 Jahren auf eigene Faust zu ihrem Vater gereist und hatte dabei mehr Glück als Verstand gehabt. Es war Sicherer, wenn diese mutige Le'Kara
mit ihr reiste und sicher zu ihrer SoS kam.
Also strat sie beiseite und lies sie auf das Schiff. Auf dem Weg zur Brücke fragte sie : "Hast Du hunger ?"

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 12.Jun.2001 19:43

Le'Kara war wirklich mehr als erstaunt, das es so einfach war. Ohne Fragen, ohne ein lästiges... "Kind geh' nach Hause"! oder "Weiß deine SoS, was du vor hast"? Die Kriegerin trat einfach veiseite und ohne zu zögern betrat Le'Kara den BoP. Schon in den Gängen auf dem Weg zur Brücke, prägte sie sich alles genau ein, merkte sich alles was sie sah.

Etwas unangenehm war ihr dann die Frage der Kriegerin, ob sie Hunger hätte. Konnte man denn wirklich ihren Magen derartig laut knurren hören? Denn als Le'Kara los ging um ihr Vorhaben zu starten, hatte sie gerade mal an ihr betleH gedacht. An so eine "Nebensächlichkeit" wie Essen hatte sie nun wirklich nicht gedacht.

Le'Kara drehte sich leicht zur Kriegerin und nickte auf die Frage. Sie war sich sicher, sie würde hier viel erleben..... aber erst nach dem Essen!!!!!!!

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von SIvra Tai qa'oS am 12.Jun.2001 22:32

Während des Essens hörte man plötzlich widerliches gequietsche aus einem Ventilationsschacht. Le´Kara drehte sich fast der Magen um,als sie das Geräusch als Tribble-Laute erkannte. Diese ekelhaften Parasiten
gab es mittlerweile auf fast jedem Schiff.
SIvra knirschte nur ärgerlich mit den Zähnen,aktivierte den Interkom und fragte nach "Tokar".Keine zwei Minuten später öffnete sich die Tür und gerade als das eklige Fresspaket auf den Tisch zukroch schoß ein weißes,etwa unterarmlanges Tier herein,fauchte und sprang direkt auf den Tribble zu. Der Parasit begann zu kreischen,doch er hatte keine chance. Das weiße Tier machte kurzen Prozeß mit der Plage,gniggerte befriedigt und trug die Überreste des Tribbles hoch erhobenen Kopfes aus der Tür.
Die Parasitenvernichtung war so schnell vorbei,daß Le´Kara noch nicht einmal die Zeit fand,ihren Magen zu beruhigen.
Mit großen Augen sah sie auf die mittlerweile wieder geschlossene Tür.
Sowas hatte sie noch nie erlebt. Als sie ihre Gastgeberin fragend ansah,erklärte diese:
"Das war Tokar.Ein sehr mutiger und nützlicher Kampfgenosse gegen Gift und Parasiten.Diese Tiere lieben die Tribblejagd,kennen keine Angst und fressen nur einwandfreies Futter."
Le´Karas Augen wurden noch größer.
"Iß ruhig.Tribbles sind auf diesem Schiff eher eine Seltenheit,seit Tokar und Serina an Bord sind.Der genetische Ursprung dieser Tiere ist übrigens im Dunkel der terranischen Geschichte verloren. Ich fand die beiden bei einem Händler,den nur ihr Fell interessierte.Da sie sich bis zuletzt gegen den Ferengi wehrten,kaufte ich sie.Man nennt sie "Frettchen", und Serina hat mich durch ihre feine Nase schon vor einem Giftanschlag bewahrt."

Da das Schiff nicht besonders groß war,wurde Le´Kara mit in SIvras Kabine untergebracht.
"Richte dein Lager und Deinen Waffenhalter.Verlasse die Kabine nicht ohne Begleitung.Dieses Schiff ist in mehr als einer Hinsicht gefährlich - speziell wenn man sich hier nicht auskennt ! Verlasse Dich nicht auf irgendwelche Standards - dieser Bird of Prey ist fast vollständig umgebaut.Ich muß jetzt auf die Brücke.Nach dem Start werde ich Dich der Crew vorstellen."
Nach diesen Worten wurde Le´Kara allein gelassen.

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara thlab am 13.Jun.2001 18:11


Le'Kara tat, was ihr aufgetragen wurde. Sie fühlte sich sehr geehrt im Quartier der HoD ihr Lager aufschlagen zu dürfen. Dieses alles dauerte nicht sehr lange, sie bemerkte wie der BoP sich in Bewegung setzte. Nun würde die Kriegerin sicher gleich zurück kommen, denn Le'Kara begann bereits... wieder einmal... sich zu langweilen.

Sie saß da, dachte an die Ereignisse der letzten Stunden und wartete. In Gedanken dankte sie Kahless, das es so einfach war, ihr Vorhaben durchzuführen. Sie dachte an das Essen, es war fantastisch, wobei ihr dann dieser Parasitenvernichter wieder in den Sinn kam. Sie war fasziniert von diesem Tier. Wie geschmeidig es sich bewegen konnte!

"Ob man so ein Tier auch im Haus halten kann?" fragte sie sich selbst. Aber das ließe sich sicher herausfinden. Sie öffnete die Tür des Quartieres, stockte dann. Die HoD sagte, sie solle nicht allein durch das Schiff laufen. Schnell verwarf sie wieder den Gedanken, denn was sollte schon passieren, sie würde sich ja nur in den Gängen aufhalten.

Le'Kara machte sich auf den Weg, dieses kleine Tier zu suchen....

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 13.Jun.2001 20:08

Kurz nachdem Le´Kara SIvras Privatraum verlassen hatte,bewegte sich der Kleiderhaufen in der Ecke.Man hörte ein Schnaufen und Kratzen bis sich plötzlich der Kopf eines Frettchens aus dem Stoffhaufen schob.Nachdem das Tier den neuen Geruch erfasst hatte,lief es zur Tür,um diesem interessanten Eindruck zu folgen.
Le´Kara schlich durch die Gänge,immer noch auf der Suche nach dem Tribblekiller.Bis jetzt konnte sie am Aufbau des Schiffes nichts ungewöhnliches feststellen.
Plötzlich hörte sie einen Fluch,gefolgt von einem metallischen Scheppern und ein komplettes Wandsegment links von ihr fiel in den Gang,wobei es sie nur knapp verfehlte.
Das Scheppern verklang,die Fluche wurden in Länge und Lautstärke intensiver.Behutsam lugte Sie um die Ecke:
Dort wo bei einem "normalen" Bird of Prey die Gefangenenzelle und das
Sicherheitsbüro war,befand sich ein getarnter Hangar !
Provisorisch aussehende Energieleitungen und scheinbar planlos verteilte Maschinen wurden durch merkwürdige Konstruktionen und wirre Kabelgeflechte mit einem extrem tödlich aussehenden Fahrzeug? Flugzeug? Torpedo? verbunden.
Unter diesem technischen Chaos ragten zwei Beine und Teile einer merkwürdigen Uniform hervor.Die Flüche kamen ebenfalls aus dieser Richtung.
Das Gefährt hatte einen Sitz,zwei langgezogene,offenbar scharfgeschliffene ,schlanke Sichelklingen als "Flügel" einen undefinierbaren Antrieb,mindestens zwei großkalibrige Kanonen,deren Mündungen beinahe Faustgroß waren und drei Landebeine.
A propos "Beine": der unbekannte Flucher arbeitete sich langsam und unter diversen Kurzschlüssen,fallenden Werkzeugen und ähnlichen kleinen Pannen unter dem Fahrzeug hervor.
Jetzt konnte man sehen,daß die Uniform mit dreieckigen Fellstücken besetzt war und der fluchende Techniker eine Art Sichel im Gürtel trug.
Die größte Überraschung war jedoch der Kopf:
Weiße Haare !
Der merkwürdige Klingone sah sich grimmig um,trat einen Schritt von seinem Arbeitsplatz zurück,drückte mehrere Knöpfe an einer konsole und schien auf etwas zu warten.
Anschließend gab er einem Energieverteiler einen Wohlbemessenen Tritt,worauf das Fahrzeug sein Cockpit öffnete.
Dann drehte er sich um,griff mit einer schnellen Bewegung zur Wand und richtete einen Speer mit einer bösartig aussehenden Spitze auf seine überraschte Zuschauerin.
"NuqneH ? !" brüllte er, "Ich weiß nicht ,was Du hier suchst,aber wenn Du es mir nicht bald erklärst,hast Du Deinen Tod gefunden !"

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von SIvra tai qa´oS am 13.Jun.2001 20:14

Sivra saß nichtsahnend in ihrem HoD-Sessel als boroS sich zu ihr umwandte und ihr mit einem breiten Grinsen meldete:
"Energiefluktuation auf dem Sicherheitsdeck - sieht so aus,als hätte Chandron sein Spielzeug zum Laufen gekriegt."
Fluchend erhob sie sich und machte sich auf den Weg zum Sicherheitsbereich.Sie hastete durch die Gänge und hörte ihren
loDnal schon von Weitem brüllen.

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 14.Jun.2001 19:44




Le'Kara bewegte sich vorsichtig durch die Gänge. Denn zum einen wollte sie nicht entdeckt werden, zum anderen suchte sie dieses Tier, was sicher weglaufen würde, wäre sie zu stürmich.

Sie hörte plötzlich ein Fluchen und fast im gleichen Augenblick wurde sie beinahe von einem fallenden Wandsegment erschlagen. Als sie ihre Herzen, die ihr vor Schreck fast aus der Brust gesprungen waren, wieder beruhigt hatte, siegte wieder die Neugier.

Vorsichtig lugte sie um die Ecke. Wer kann denn nur derartig fluchen? Und sie war mehr als erstaunt, was sie zu sehen bekam. So ein Chaos herrschte nicht mal in ihren Räumen, im Haus auf Qo'noS.

Dann sah sie den Krieger... ihr stockte der Atem. So einen Klingonen hatte sie noch nie gesehen. "Weiße Haare???" <--grummelte sie leise vor sich hin-->. Le'Kara war derartig fasziniert von alledem, das sie zu spät bemerkte, das er sie bereits entdeckt hatte.

Plötzlich sah sie in die Spitze einer Waffe, die sie ebenfalls vorher noch nie gesehen hatte. Ihr stockte der Atem. Ihre Gedanken rasten. In diesem Moment fielen ihr die Worte ihrer SoS ein: "Wenn du mit der Waffe bedroht wirst, ziehe die deine, geh in Angriffsstellung..... wenn du zu Kahless gehen sollst, wenn dies dir vorbestimmt ist, dann gehe ehrenvoll durch einen Kampf!"

Sie zog ihr betleH so schnell sie konnte und hielt es ihm mit gestreckten Armen zur Abwehr entgegen. In der ganzen Aufregung hatte sie nicht gerade die Körperhaltung, die man bei einer Abwehrstellung erwartet, aber was soll man denn machen, wenn einem die Knie derartig zittern, das man kaum noch stehen kann.
Mit etwas zittriger Stimme --sie hätte in diesem Moment alles dafür gegeben, selbstbewußter zu erscheinen-- antwortete sie dem Krieger: "Ich bin Le'Kara tlhab, puqbe' von Lukara, aus dem Haus Lukara!" Sie selbst konnte kaum glauben, was sie noch sagte. Mit so fester Stimme, wie es Ihr möglich war: "Und wer seit Ihr?"

Ihre Herzen schlugen ihr bis zum Hals, jede einzelne Sekunde die verstrich wurde zu einer Ewigkeit. Aber sie schaute ihm in die Augen... versuchte nicht zu blinzeln und wartete...

Wie sie aus den Augenwinkeln bemerkte, kam dann auch noch die HoD um die Ecke. "Bei Kahless, warum werde ich immer erwischt?" dachte sie bei sich... nun gibt es wieder Ärger...

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 14.Jun.2001 20:41

"Wenigstens scheinst Du so etwas wie Mut zu haben.Das erklärt aber immer noch nicht Deine Anwesenheit."
Der finstere Blick des Kriegers hellte sich auf:
"Aber vielleicht möchtest Du das alles ja unserem HoD erlären ?"
In diesem Augenblick bog die zornbebende SIvra um die Ecke...

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von SIvra Tai qa'oS am 14.Jun.2001 21:10

Was war denn hier los ???
Le'Kara stand vor meinem loDnal, in einer etwas wackligen Stellung und mit ausgestrecktem Bet'leth. Chandron stand grinsend, mit vorgehaltenem Speer vor ihr und sagte leise etwas.
Das bekam ich aber nicht genau mit, weil in dem Moment ein zimtfarbenes Frettchen zwischen meinen Beinen durchsauste , Le'Kara gegen die Beine sprang und an ihr hochkletterte. Das Qaos war perfekt ! Ich hechtete dazwischen um die beiden zu trennen und stellte mich vor Le'Kara. Ich war so wütend, das ich das Gefühl hatte zu platzen.
"Komm mit!" sagte ich zu ihr, drehte mich um, warf Serina zu Chandron und rauschte wutentbrannt durch den Gang.
Dann merkte ich daß ich alleine war und drehte noch mal um.
Sie stand immer noch am gleichen Platz
"Was ist los ? Ich will mit Dir reden und das alleine !"
Nun kam sie mit in den Trainingsraum.
Ich nahm mir mein Bet'leth, aktivierte das Trainingsprogram, stellte es auf mittlere Stufe und sagte zu ihr:
"Lass uns gemeinsam kämpfen und später reden wir !"
Damit konzentrierte ich mich auf den Kampf.

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 15.Jun.2001 22:44



Gerade wollte Le'Kara beginnen dem vor ihr stehenden Krieger ihre Anwesenheit zu erklären, da bog die HoD um die Ecke. Sie sah alles andere als freundlich aus. Le'Kara schluckte. Dem Krieger alles zu erklären wäre noch einfach gewesen, anders sieht es dann schon bei der Kommandantin aus.

Dann sprang auch noch dieses Tier, welches sie eigentlich suchte, an ihr hoch, unter normalen Umständen hätte sie sich ja gefreut... aber die Situation ließ dieses nicht zu. Als die HoD vor ihr stand, sie in ihr wutentbranntes, leicht gerötetes Gesicht sah, wurde Le'Kara bewußt, das es nun wirklich Ärger geben würde.

Warum sie sich dann in einer Holosimulation mit der HoD wieder fand, war ihr nicht ganz klar, aber vielleicht brauchte die Kriegerin das, um sich abzureagieren. Le'Kara kämpfte, wie sie es gelernt hatte: Mit aller Kraft, mit allem Mut und dem Willen zu gewinnen, den Worten ihrer SoS in Gedanken, lieferte sie sich einen guten Kampf mit der Kommandantin. Einige Schläge konnte sie sogar parieren. Allerdings hatte sie nach dem Kampf unzählige blaue Flecken, eine Platzwunde über dem rechten Auge... man sollte auch unbedingt ausweichen, wenn man den Schlag des Gegners schon kommen sieht, sieht wie er auf einen zugesaust kommt und nicht noch den Kopf hinhalten... unzählige kleine bis größere Schnittwunden, aber es war ein Kampf, wie ihn Le'Kara bisher nur selten erleben durfte.

Und sie hatte wieder eine Menge dazu gelernt. Nun stand sie da, stolz und erhobenen Hauptes,
--das sie überhaupt noch stehen konnte grenzte eigentlich schon an ein Wunder--
und sah die HoD an. "Bei Kahless, hoffentlich läßt sie mich nicht Bekanntschaft mit der Luftschleuse von außen machen!" dachte Le'Kara und erwartete ihre Strafe....

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 16.Jun.2001 09:58

Wie üblich:kaum hat man was repariert,wird man gestört...
Und kaum beginnt der Spaß,kommt der Kommandant dazwischen...
Als Le´Kara der HoD folgte pflückte Chandron ihr das Frettchen von der Schulter.Auch wenn diese Tiere keine Angst kennen,haben sie in einem klingonischen Trainingskampf nichts zu suchen.
Nachdem seine unerwarteten Zuschauer endlich außer Sicht waren,ging eine schlagartige Veränderung mit ihm vor.
Die lässig-kriegerische Haltung wich einem wahren Reparaturanfall.
Das Frettchen in die Ecke werfend (ist es ja gewohnt),den Speer in die Waffenhalterung rammend und mit maximaler Geschwindigkeit griff sich Chandron seine Werkzeuge,den Plasmaschweißer und einige AntiGrav-Emitter und begann,die eingestürzte Wand wieder aufzurichten.
Minuten später war vom Gang aus nichts mehr zu sehen.
Die rekalibrierung der Scan-Manipulatoren dauerte da schon länger.
nach einer knappen halben Stunde hätte noch nicht einmal ein cardassianisches Späherschiff die geheimen Umbauten entdecken können.
Der Interkom meldete sich:
"boroS hier. Hast Du schon wieder mal das Schiff gesprengt ?"
"Reg Dich nicht so auf,alter Freund.Der Molekülzerrütter ist übrigens
funktionsbereit - nur die Zielerfassung müßte noch deutlich besser abgestimmt werden. Aber sag´ mal: SEIT WANN SIND WIR EIN KINDERSCHIFF ?!?!? Jedes Mannschaftsmitglied weiß spätestens seit
dieser hirnlose baQa´ durch den Schneidstrahler seinen Kopf verlor ,daß diese Gänge zu meiden sind,wenn ich am Kampfgleiter rumbrate,also wo kommt dieses Kind her ? Hatte da jemand zuviel Landurlaub ?"
"Ich sage Dir das nicht gerne,aber Deine Frau hat dieses Ärgernis an Bord geschleppt.Ich kann Dir auch nichts genaues sagen. Was macht die Tarnung ?"
"Scan-Manipulator eingestellt und in Funktion.Starte am Besten die Spionagesonde und prüf das Ganze nochmal von außen.Ich spiele so lange mit der Energiemusterabschirmung rum."
"Sonde gestartet,Sensorenprüfung läuft.ich schalte Dir den Datenausgang auf Deinen Signalprozesseor.Sag´ Bescheid,wenn was
daneben geht. boroS Ende."
Mit Gewalt vertrieb Chandron die Gedanken an den Zwischenfall.Jetzt mußte der Schaden mit aller Konzentration beseitigt werden.Jeder Fehler würde für alle tödlich sein.

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von SIvra Tai qa'oS am 17.Jun.2001 15:43

Der Kampf war nicht schlecht und meine Wut war verraucht.
Le'Kara hatte noch viel zu lernen,doch man sah die gute Ausbildung, für ihr Alter war sie recht kräftig und geschmeidig wie eine Katze.
Als SIvra merkte das Le'Kara erschöpft war brach sie das Training ab.
Schwankend stand das Mädchen da, Stolz im Blick und mit kerzengeradem Rücken. SIvra überlegte was sie jetz mit ihr machen sollte. Alleine lassen konnte sie Le'Kara nicht,also was sollte sie nur tun,plötzlich fing sie an zu grinsen und aktivierte ihr com.
Mit einer sehr neutralen Stimme: "BoroS komm in den Trainingsraum!"
BoroS war sehr schnell, er wusste wohl, was ihm passieren konnte wenn man den HoD der Iw'qa'oS verärgerte und ließ sich gleich in den Raum beamen. Bevor er etwas sagen konnte, meinte SIvra immer noch grinsend: " Das ist Le'Kara, die puqbe' der berühmten Lady Lukara und Du wirst ihr nicht mehr von der Seite weichen bis ich etwas anderes sage !" Le'Kara das ist BoroS, mein erster Offizier und Du wirst tun was er Dir sagt, ich werde keinen Ungehorsam mehr dulden und beim nächsten mal kommst Du nicht so glimpflich davon !"

BoroS fragte was mit seinem Dienst auf der Brücke wäre und SIvra antwortete :
"Ich habe nichts davon gesagt das deine Pflichten vernachlässigt werden, nimm sie mit und bring ihr etwas bei !"
Damit verließ sie den Trainingsraum.

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 17.Jun.2001 20:35



Le'Kara stand da und nickte der HoD zu. "lu' HoD" sagte sie bestätigend. Die Kommandantin verschwand aus dem Trainingsraum, sie schien es sehr eilig zu haben. Noch etwas außer Atem schaute sie ganz weit nach oben. Grimmig dreinblickend und alles andere als erfreut schaute BoroS auf Le'Kara herunter.

Le'Kara schluckte und überlegte ob es jetzt besonders klug wäre etwas zu sagen. Sie entschied sich, erstmal besser den Mund zu halten.

"Komm mit!" war alles was BoroS hervorbrachte und setzte sich auch schon in Bewegung. Le'Kara entschied besser gehorsam zu sein und lief ihm hinterher. Außerdem war es sicher spannend auf der Brücke, da gab es bestimmt viel zu sehen. Sie lächelte als sie BoroS folgte.

Allerdings hatte sie in der ganzen Zeit nicht einmal dieses kleine Tier vergessen, sie würde es schon noch finden, sie war sich sicher!

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von SIvra Tai qa'oS am 17.Jun.2001 21:09

Nachdenklich saß SIvra in der Messe, kraulte Toqar hinter den Ohren, der daraufhin müde gähnte und überlegte was sie weiterhin tun könne.
Da ihr noch nichts sinnvolles einfiel, machte sie sich mit dem schlafenden Frettchen auf den Weg zur Brücke. Als sie diese betrat, stand Le'Kara hinter BoroS und beobachtete ihn. SIvra setzte sich und las den Bericht, den I'neS ihr gereicht hatte. Toqar lag während der ganzen Zeit auf ihrem Schoß. Irgendwann wurde er munter und trappelte von der Brücke. SIvra hatte Le'Kara die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen und auch BoroS's Blick ruhte immer wieder auf ihr.
SIvra bemerkte das Le'Kara langweilig wurde und sie sich neugierig umsah. Doch darauf konnte sie keine Rücksicht nehmen. Sie aktivierte ihr Com und rief Chandron auf die Brücke.

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Chandron S´Garrath qa´oS am 17.Jun.2001 21:31

"Computer - Statusprüfung gemäß Unterprogramm Sheganon!"
Chandrons Anweisung wurde mit deutlicher Verzögerung ausgeführt:
"Hülle Stabil...Energiefluß normal... Scan-Manipulator kalibriert und in Funktion... Rufe Prüfsonde zurück... Energiemusterverzerrer in Funktion... Prüfsonde gelandet und gesichert... Ende der Prüfung."
Das Signal der Interkoms mischte sich störend in Chandrons Erleichterung.
Kaum hatte man seine Arbeit beendet,kam garantiert neue hinzu - oder
sollte es sich etwa um dieses Kind handeln ?
Hmmm... Ein Termin auf der Brücke... Das konnte alles bedeuten.
Grübelnd machte sich Chandron auf den Weg.
Als die Brückentür sich öffnete,unterdrückte er nur mit Mühe ein breites Grinsen.Da war ja die kleine Unruhestifterin.Und sie wußte wahrscheinlich immer noch nicht,daß sie nur um haaresbreite einem interessanten Tod durch eine ebenso interessante Waffe entgangen war.
Mal sehen,worum es geht...
"luq´HoD !"
Meine be´nal verlangte einen Statusbericht.
"Alle Systeme wieder in Funktion.Sicherheitsbereich abgeschirmt."
Damit war sie allerdings nicht zufrieden:
"Und wieso stürzen auf meinem Schiff Wände ein ?"
Bemerkungen über eventuelle Sicherheitslecks waren offenbar unerwünscht...
Na gut,wenn diese Mission scheiterte,war es ohnehin egal.
Mit einem DEUTLICHEN Blick mit stark gerunzelter Stirn (bei Klingonen ein extrem beunruhigender Anblick!) in Richtung des Mädchens (immer noch keine Reaktion meines HoD) wurde klar geantwortet:
"Der neue Molekularzerrütter funktioniert bestens.Da die Crew seit dem kleinen Zwischenfall mit dem halbierten Romulaner ohnehin weiß,daß der Sicherheitsbereich zu meiden ist,habe ich die Zielerfassung mit Hilfe der Wand eingestellt.Offenbar sollte ich noch die Biosensoren mit den normalen Massetastern koppeln,falls wir zum Kindertransporter umfunktioniert werden."
Nur der extrem trockene und neutrale Tonfall rettete mich vor einer körperlichen Zurechtweisung.Nicht daß mir irgendein Schlag etwas ausgemacht hätte... Allerdings wäre meine be´nal wohl doch etwas wütend,wenn ein gutgezielter Schlag statt in meinem Magen in einem Sicherheitskraftfeld enden würde...
Der Blick,der in meine Richtung geschossen wurde,war jedenfalls sehr... unterhaltsam.
Offenbar sah BoroS das genauso,denn plötzlich bekam er einen Hustenanfall.
Das Mädchen bekam glücklicherweise nicht alles mit.Trotzdem wartete ich immer noch auf eine Erklärung für ihre Anwesenheit.

 

.... endlich wieder nach Hause ................
 

von Le'Kara tlhab am 19.Jun.2001 20:40



Le'Kara sah plötzlich zum Eingang der Brücke. Dieser seltsame und nicht gerade wenig furchteinflössende Klingone mit den weißen Haaren betrat die Brücke. Le'Kara konnte nicht verhindern, ein wenig zu starren.

Dieser Klingone ging zur HoD und er lieferte seinen Bericht ab. Auch wenn die "großen" Krieger immer wieder denken, Le'Kara würde nicht alles mitbekommen, immer wieder unterschätzten sie die kleine Klingonin, sie bekam alles mit und merkte sich auch alles. Sie mußte dann kurz schlucken als ihr die fallende Wand nochmal vor ihrem geistigen Auge erschien.

Sie schaute wieder zu dem weißhaarigen Klingonen und erschauerte kurz vor Respekt wegen seinem Blick. Den konnte so nicht mal ihr Onkel. Le'Kara widmete sich dann wieder dem Terminal von BoroS, denn in das Gespräch der beiden wollte sie nun wirklich nicht mit rein gezogen werden.

Als dann auch noch dieses kleine Tier verschwand, hielt sie es kaum noch aus. Sie stellte sich immer wieder von ein Bein auf das andere, obwohl das auch keine Verbesserung ihres Befindens brachte.

Sie mußte von der Brücke runter. Angestengt dachte sie nach. Dann, wie immer, der direkte Weg ist immer der Beste.

Sie räusperte sich ganz erwachsen: "HoD, erbitte Erlaubnis die Brücke verlassen zu dürfen!"

Für Sekunden herrschte Stille. Le'Kara sah in den ernsten Blick der Kommandantin und wartete. "Bei Kahless, hoffentlich sieht niemand, das meine Herzen bis zum Hals schlagen" dachte sie, als so langsam noch mehr Augenpaare auf ihr ruhten.

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Le'Kara tlhab am 19.Jun.2001 20:05

Da stand sie nun, mitten auf der Brücke. BoroS machte ihr mit einem eindeutigen Blick klar, das sie nicht herumzulaufen hat, sondern nur neben ihm stehen bleiben soll. Er ließ sie nicht aus den Augen. Le'Kara schaute sich BoroS' Terminal genau an, dann kam die HoD auf die Brücke und sie hatte diese Tier dabei. <--ein lächeln huscht über ihr Gesicht-->

Das war ungleich aufregender. Zu gerne wäre sie sofort zur HoD gegangen, dieses merkwürdige, aber doch beeindruckende Tier näher zu betrachten. Sie schaute zu BoroS hoch, nach seinem Blick entschied sie dann es doch eher zu unterlassen....

Langsam wurde es langweilig..... es passierte so garnichts...

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von SIvra Tai qa'oS am 19.Jun.2001 21:21

Lange hatte es Le'kara ja nicht gerade Ausgehalten:
SIvra sah sie durchdringen an, sie stand auf und ging zum Shot.
Dort drehte sie sich um und sagte: " BoroS, Du hast die Brücke !"
Dem Mädchen nickte sie einfach zu, so das sie ihr folgen konnte.

In der Messe Stieß SIvra zwei laute Pfiffe aus, es dauerte nicht lange und die beiden Frettchen kammen angesaust.
"Du kannst mit den Beiden spielen, wenn du magst aber verlasse die Messe nicht und ärgere keinen der Krieger.
Das könnte ungesund sein.
Damit setzte SIvra sich in die hintere Ecke und arbeitete ihre Berichte durch.

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Le'Kara tlhab am 20.Jun.2001 19:33

Le'Kara war hocherfreut, das sie sich nun endlich mit diesen Tieren beschäftigen durfte. Sie tobte mit den beiden durch die Messe.

Nur waren auch andere Krieger anwesend, die Le'Kara schnell während des Spieles vergaß. Und es kam, wie es kommen mußte. Denn auch S'Garrath kam zwischenzeitlich in die Messe, sie bemerkte es nur nicht.

Und wie sie so schön am toben war, um sich herum alles vergaß, die beiden Frettchen jagten Le'Kara und sie jagte die Frettchen, so richtig war das nicht mehr zu unterscheiden, rannte sie, als sie gerade hinter dem einen Tisch wieder hervorkam, genau gegen diesen Klingonen mit den weißen Haaren. Le'Kara hatte das Gefühl gegen eine Wand zu laufen, prallte an dieser auch ab und landete entsprechend unsanft auf dem Boden. Sie schaute dann sehr weit nach oben und fing an zu Kahless zu beten.

Einen zweiten Zusammenstoß, mit ein und dem selben, scheinbar immer schlecht gelaunten Krieger, das war es dann wohl!

Sie stand langsam auf......

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von SIvra Tai qa'oS am 20.Jun.2001 20:43

SIvra schreckte von ihrem Bericht hoch, es war totenstill in der Messe.
Was war denn nun schon wieder los ?
Sie bemerkte Le'Kara auf dem Boden und ihren loDnal stehend davor.
Das konnte Interessant werden !
Zufrieden lehnte sie sich zurück, solte das Mädchen es selber ausbaden und sie würde nur im äuserstem Notfall eingreifen. Chandron schien sehr schlechte Laune zu haben !
Le'Kara rappelte sich auf und SIvra wartete auf den Sturm !

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Chadron S´Garrath qa´oS am 20.Jun.2001 21:18

Eine arbeitsreiche Schicht lag hinter Chandron.Den Molekularzerrütter
endlich fertig,die Energielecks gefunden,die Wand repariert,ein Mädchen fritiert (fast),die Tarnung wieder abgestimmt und den Tagesbericht ohne größere Verletzungen überstanden.Langsam sollte er mal in
der Messe auftauchen.
Endlich was zu Essen und etwas Ruhe...
Falsch gedacht: schon wieder diese Katastrophe auf zwei Beinen !
Da biegt man nichtsahnend um eine Ecke,hinter der man Frettchengegnigger und Essensduft wahrnimmt,und im nächsten Moment versucht dieses Kind,einen umzurennen.
Keine Ahnung von Nervenknoten und abrollen kann sie sich auch nicht !
NA SCHÖN !!!
Es gab jetzt drei Möglichkeiten,auf diesen letzten Becher,der das Blutweinfass noch mehr überlaufen liess,zu reagieren:
1. Schmeiss den Störfaktor durch die Schleuse... Ohne Raumanzug !
Nur wer säubert dann die Schweinerei ?
2. Sperr sie in einen Waffenschrank und füll ihn mit allen Tribbles,die
sich finden lassen...
Hmmm. verlockend,aber Tierquälerei.
3. Die Waffensysteme des Kampfgleiters müssen doch noch auf biologische Ziele abgestimmt werden...
Auch nicht schlecht,aber ebenfalls hygienische Einwände...

Chandron entschied sich für 4. und gab Le´Kara mit leiser,tödlich kalter Stimme die Anweisung:
"Da der Unterricht der HoD offenbar nicht ausreichte,werde ich Dir ebenfalls welchen erteilen.Ich werde jetzt in Ruhe Essen,und Dich in exakt 20 tup im Holodeck 2 unterweisen."
Dann ging er zu seinem Platz,ohne Le´Kara noch eines Blickes zu würdigen.Als er sich setzte,sagte er noch:
"Du solltest Dich besser voll bewaffnen und Dich GUT vorbereiten.Und Du WILLST nicht wissen,was ich mit Dir anstelle,solltest Du es wagen auch nur einen Augenblick zu spät zu erscheinen."
Damit beugte er sich über seinen Teller und würdigte niemanden mehr eines Blickes.
Irgendjemand flüsterte Le´Kara zu:"Verlaß Dich nicht auf´s Bath´leth !"
doch der Sprecher war nicht festzustellen...

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Le'Kara tlhab am 21.Jun.2001 18:53

"Warum passiert mir eigentlich immer wieder sowas?" dachte sie und sah in die nicht sehr freundlich wirkenden Augen von S'Garrath. Sie war wie erstarrt und hörte seinen Anweisungen genau zu...

"lu'!" sagte sie und verließ die Messe. Als die Tür sich schloß, ließ sie sich an die Wand fallen und atmete einmal tief durch. "Das ist mein Ende!" grummelte sie leise.

Eilig machte sie sich auf und holte aus dem Quartier ihre Waffen. Nach ihrem betleH griff sie als erstes, wo ihr dann auch gleich die Stimme einfiel, die ihr zuflüsterte, das sie sich nicht auf ihr betleH verlassen soll. Sie stockte kurz, dachte nach. "Aber trotzdem werde ich es mitnehmen!" Ebenso nahm sie ihr mekleH und das D'K-tagh, welches sie von ihrer SoS bekommen hat, mit.

Sie hatte nur noch wenige Minuten und rannte zum Holodeck 2. Sie atmete noch einmal tief durch und ging dann durch die Tür. Da stand er auch schon und schaute sie finster an.

"Ich bin nicht zu spät!" sagte sie scheinbar selbstbewußt und ging auf ihn zu ....

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Chandron S´Garrath am 21.Jun.2001 21:53

Nach einem relativ hastig heruntergeschlungenen Mahl holte Chandron seine privaten Waffen und begab sich zum Holodeck.
Immer wieder hält einen derart unnützer Kram von ernsthaften Projekten ab.
Die Programme bedurften noch einer gründlichen Überarbeitung...
Erstmal die unnützen Sicherheitsschaltungen rauswerfen....
Die Beschränkung der Lernalgorhytmen für die Gegnersteuerung bekam dadurch wertvollen Speicherplatz.
Welcher hirnkastrierte Feigling hatte die Waffenwahl auf rein klingonische Standardschwerter beschränkt ? - WEG DAMIT.
Alles klar.Programm compiliert ,getestet und startbereit.
Jetzt fehlte nur noch die Schülerin - noch maximal 20 Sekunden bis...
Le´Kara kam durch die Tür.
Und schon wieder rotzfrech !
Auf das respektlose "Ich bin nicht zu spät !" konnte es nur eine
Antwort geben:
"Für jemanden,der nur 15 Sekunden von seinem Tod entfernt ist,hast Du einen ungesunden Drang zu nutzlosem Gerede.
Sei bereit ! - Computer: Programm starten !"

Ohne die übliche Verzögerung materialisierten zwei Gegner:
Übergroße Frettchen !
Fast vier Meter lang !
Die Tiere fauchten und machten sich zum Sprung bereit.
Chandron tauchte zur Seite weg und warf den Speer,der das erste Tier direkt im Flug in der Kehle erwischte.Die Projektion löste sich auf.
Jetzt war es an Le´Kara.

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Le'Kara tlhab am 22.Jun.2001 22:03

Für den Bruchteil einer Sekunde war Le'Kara wie erstarrt. Sowas hatte sie noch nicht gesehen. Aber sie fing sich... konzentriert und blitzschnell griff sie nach ihrem betleH. Als das Tier gerade über ihr war, drehte sie sich einmal im Kreis und lies die Schneide ihres Schwertes die Kehle des Monstertieres durchschneiden.

Als die Projektion sich auflöste erkannte sie erst, was da eigentlich gerade passiert war. Tief atmete sie durch und sah S'Garrath an. Ihr war so, als wäre da eben ein kleines zufriedenes Lächeln über sein Gesicht geflogen. "Aber nein, das kann nicht sein!" dachte sie bei sich.

Mit vollkommen verkrampften Händen hielt sie ihr betleH und sah S'Garrath an: "maj' SuywI', ich bin bereit für die nächste Lektion!" sagte sie mit so fester Stimme, wie es ihr in dieser Situation möglich war. Le'Kara war eigentlich überhaupt nicht bereit, denn ihre Herzen schlugen ihr noch bis zum Hals, aber sie wollte sich dies auf keinen Fall anmerken lassen. Denn eines war ihr klar, so schnell würde sie hier sicher nicht wegkommen!

"Wenn Ihr allerdings keine weiteren Programme habt..... ich kann aushelfen!" sagte sie frech und krammte in ihrem Gürtel nach den Datenträgern.

Sie hielt sie ihm hin...

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Chandron S´Garrath am 22.Jun.2001 22:24

Frechheit schien Le´Karas Hauptmerkmal zu sein.
Da stand sie,scheinbar selbstbewußt und hielt Chandron irgendwelche Datenträger entgegen.
Das war ein Fehler.
"Computer - Trainingsprogramm fortsetzen."
Ein Griff zum Speer und schon kamen die nächsten Gegner.
Zwei merkwürdig bekannte Gestalten materialisierten.
Nachdem das Flimmern nachließ,konnte man Le´Kara und Chandron gleich zweimal im Raum sehen.
"Diesmal beginnst Du !" grinste Chandron,zog sich leicht zurück und hielt den Speer bereit.
"Ach ja - die üblichen Begrenzungen der Lernalgorhytmen sind leider ausgefallen... Du solltest Dich darauf einstellen."
Le´Kara,das Hologramm schwang ihr Bat´leth.
"Die Sicherheitssperren scheinen übrigens auch etwas defekt zu sein.- Aber Du weißt ja,wo die Tür ist."
Scheinbar entspannt lehnte sich Chandron auf den Speer.Dies versprach interessant zu werden.

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Le'Kara tlhab am 24.Jun.2001 13:19

Le’Kara staunte nicht schlecht, als sie scheinbar in einen Spiegel sah: Sie ging in Abwehrstellung. Mit den Fingerspitzen winkte sie das Hologramm heran, das machte ihre SoS immer, wenn sie sich einem Gegner gegenüber sah. Sie wollte das schon immer mal ausprobieren und legte ihr frechstes Grinsen dabei auf.

Das Hologramm ging auf sie zu und setzte auch gleich zum ersten Schlag an. Le’Kara duckte sich weg, drehte sich und parierte den Schlag. Die Simulation wich fauchend zurück. Le’Kara folgte ihr und packte sie an der Kehle. Keuchend hob sie sie an und schleuderte sie quer durch den Raum. Ein zufriedener Gesichtsausdruck zeigte sich auf Le’Kara’s Gesicht, als sie die Falsche gegen die Wand donnern sah. Aber sie gab nicht auf. Eine wahrhafte Prügelei einstand. Diverse Platzwunden im Gesicht, Schürfwunden am ganzen Körper verteilt, unzählige blaue Flecken später, konnte Le’Kara den Kampf endlich beenden. Nach einem gezielten Stich mit dem D’K-tagh löste sich die Simulation endlich auf.

Außer sich vor Wut drehte sie sich zu Chandron. Dieser war in der Zwischenzeit ebenfalls mit „sich selbst“ beschäftigt, was Le’Kara nun erst bemerkte. Etwas außer Atem lehnte sie sich an die Wand, wartete und kam ein wenig zur Ruhe. Ihr wurde bewußt, was da eben passiert war. Sie hatte sich selbst bekämpft. In der Hitze des Gefechtes war ihr das nicht klar. So mußte sich also ihre SoS gefühlt haben, als sie dem Wechselbalg, der ihre Gestalt angenommen hatte, das erste Mal gegenüberstand.

Etwas gedankenverloren verfolgte sie den Kampf zu Ende...

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Chandron S´Garrath am 24.Jun.2001 22:53

Es ist doch immer wieder erfrischend,wie leicht biologische Dämlichkeit
mit künstlicher "intelligenz" fertig wird.Offenbar war Le´Kara doch nicht
so auf ihr Bath´leth fixiert,wie es zunächst den Anschein hatte.
Jetzt muss nur noch der Zweite "Spiegel" erledigt werden...
Mit einem Kampfschrei sprang Chandron an seinem Gegner vorbei,überschlug sich scheinbar unkontrolliert und landete an der Wand. Das Hologramm folgte sofort und wollte die Sache mit einem schnellen Schlag beenden.Chandron stieß sich an der Wand ab,machte eine flache Flugrolle und kam direkt unter den leicht gespreizten Beinen des Holos an.Der mörderische Tritt,in dem nicht nur die Kraft beider Beine,sondern die gesamte Schwungmasse des zusammengerollten Körpers steckte,traf das Hologramm an einer EXTREM empfindlichen Stelle und trieb es ziemlich hoch in die Luft. Nach dem Aufprall war das Brechen des Genicks nur noch Formsache.
Die nächsten Gegner erschienen...
Ein Jem´Hadar,ein Nausikaaner,ein Klingone und ein Terraner,alle mit
verschiedenen Waffen.Und alle offenbar perfekt aufeinander eingespielt
Und alle damit beschäftigt,Le´Kara einzukreisen....
Chandron lehnte sich mit entspanntem Gesichtsausdruck und lässiger Haltung gegen die Wand und schien diesmal nicht eingreifen zu wollen.
Der Nausikaaner sprang vor,gedeckt vom Klingonen.

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von SIvra Tai qa'oS am 24.Jun.2001 23:14

SIvra lief unruhig durch das Schiff.Wie lange wollte Chandron das Mädchen noch im Trainingsraum lassen? Sie hoffte, daß er es nicht zu weit trieb.
Ihr lodnal war sehr wütend gewesen !
Allerdings wollte sie nicht der Lady entgegen treten müssen, um ihr zu sagen, daß ihre puqbe' im StoVoKor war!
Sie kam um eine Ecke und traf auf ToSqar, der ihr mitteilte, daß sie bald die Werft erreichen würden.
Gut das dieser Flug bald zu Ende war und wieder Ruhe auf dem Schiff einkehren würde.
Ohne es zu merken war sie am Trainingsraum angekommen, Toqar und Serina waren vor der Tür und kratzten beide wie verrückt daran herum.
Was sollte sie tun? Den Raum betreten oder die Beiden die Sache austragen lassen?

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Le'Kara tlhab am 25.Jun.2001 18:38

Sie wollte ihren Augen nicht trauen, was sie nun zu sehen bekam. Sie renkte sich fast den Hals aus, als sie nach oben blickte, um in die Gesichter der Gegner zu sehen.
"Was denkt sich eigentlich dieser weißhaarige Klingone, ich bin doch keine "Superklingonin", verdammt!" dachte sie.

"Kahless steh' mir bei!" murmelte sie leise und hielt dem angreifenden Nausikaaner ihr betleH mit gestreckten Armen entgegen. Er attakierte sie mit einem heftigen Schlag seines Schwertes, Le'Kara hatte das Gefühl als würden ihre Arme gleich brechen. Sie wich zurück und sah dann auch den Klingonen der immer näher kam. Ihre Gedanken rasten, sie versuchte sich eine Strategie zurecht zu legen, was ihr in ihrem Alter und der fehlenden Erfahrung nicht gelang. Also versuchte sie den Attacken der Gegner auszuweichen, so gut es ging. Ein paar mal gelang ihr das auch, bis sie getroffen wurde und zu Boden ging.

Keuchend versuchte sie wieder aufzustehen. Dann hörte sie dieses wirklich ohrenbetäubende Knurren des Nausikaaner und spürte eine seiner Pranken in ihrem Nacken. Er hob sie hoch auf seine Augenhöhe. Da hing sie nun und schaute diesem wirklich hässlichem Kerl in die Augen. "Kahless, nimm mich auf!" dachte sie und sah zu Chandron....

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Chandron S´Garrath am 25.Jun.2001 21:22

Schmerzensschreie erfüllten plötzlich die Luft. Terranerschädel erwiesen sich im Praxistest als deutlich weniger hart als Jem´Hadar-Köpfe.
Der Nausikaaner konnte durch einen wohlgeziehlten D´Ktagh in den Schädelansatz erledigt werden.
Jetzt endlich reagierte das Klingonenhologramm auf die neue Bedrohung. Mit wütendem Knurren wendete es sich von Le´Kara ab,um sich Chandron zuzuwenden.Der warf sein Meg´leth Le´Kara zuund griff hinter sich. Als das Klingonenhologramm mit seinem Bath´leth angriff,holte Chandron zwei merkwürdige Kampfäxte hervor.
Die ersten Schläge wurden problemlos abgewehrt,bis das Hologramm plötzlich von den Standard-Anngriffsmustern abwich.Der Jem´Hadar als einzig übriggebliebener Computergegner erhob sich und wandte sich Le´Kara zu.Erste Animationssprünge zeigten eine deutliche Instabilität des Programms - die Gegner verdoppelten ihr Tempo.
Chandron nutze die erste Axt,um das Bath´leth zu blockieren und halbierte den Gegner. Wieder gab es ein Flackern im übriggebliebenen hologramm.Mit unmöglicher Geschwindigkeit griff es Le´Kara an u,obwohl der Abbruchbefehl gerufen wurde.
Chandron fluchte und sprang seiner unfreiwilligen Schülerin zu Hilfe.

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von SIvra Tai qa'oS am 25.Jun.2001 22:40

Irgendetwas Stimmte da nicht !
SIvra versuchte vergeblich die Tür zu öffnen,doch sie reagierte nicht.
Laut fluchend warf sie sich dagegen . Bis es einen Knirschen gab und der Weg frei war. Sie sah sofort das es kein normales Trainingsprogram und das Le'kara in bedrängniss war. Sie zog ihr Bat'leth und stürzte sich mit lautem Schrei auf den letzten Gegner.Doch die Frettchen waren flinker und bissen sich schon in seinen Beinen fest.

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von BoroS RaHtak puqlod am 26.Jun.2001 18:34

Am Überwachungsmonitor für die Holodecks liefen die Alarmmeldungen
in einer Geschwindigkeit den Bildschirm hinunter , das es sogar BoroS schwindlig wurde.
Bei tarnaq's Blut was treiben die denn da???
BoroS wurde sauer ,denn er hatte nach dem letzten Kampf 3 Tage für die Reparatur des Holodecks gebraucht.
Er griff in den Wandschrank und holte ein Batleth hervor welches allein
schon durch seine Grösse beeindruckte und machte sich auf den Weg.

Er betrat, nach einigen Schwierigkeiten mit der Tür, den Trainingsraum.
Gleich beim Eintreten materialisierte ein neuer Gegner und griff ihn an.
BoroS lacht kurz auf und teilte den Gorn in zwei Hälften .
Er setzte den Schlüssel mit dem mastercode auf die Schalttafel und deaktivierte das Programm.
Wer hat den nun schon wieder an den Subroutinen herumgepfuscht??
Wut kochte in ihm hoch und es war ihm egal wer vor ihm stand.
Als er allerdings die Gesichter sah vor allem das von SIvra musste
er doch lachen.Seit er sie kannte hatte sie noch nie so ein verdutztes
Gesicht gezogen wie jetzt.

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Le'Kara tlhab am 26.Jun.2001 20:30

Plötzlich ließ der Nausikaaner sie los und Le'Kara fiel zu Boden, der tote Körper dieses Riesen direkt auf sie drauf. Als sie versuchte unter ihm vorzurutschen, sah sie aus den Augenwinkeln die Kommandantin in den Trainingsraum stürmen, incl. der Frettchen, die sich ebenfalls gleich auf die Gegner stürzten. Einen derartigen Aufruhr hatte sie noch nicht gesehen.

Als dann noch BoroS auftauchte, der Krieger der sie auf der Brücke nicht aus den Augen ließ und auch nicht gerade zu den freundlichsten Vertretern unserer Rasse gehört, (jedenfalls kleinen Klingoninnen gegenüber), war das Chaos beinahe perfekt. Le'Kara konnte nichts mehr machen, aber sie sah verdammt schnell kämpfende Krieger im Einsatz. Und nach einer scheinbaren Ewigkeit wurde das Programm endlich gestoppt.

Es wurde ruhiger, die Frettchen kamen zu ihr und beschnupperten sie neugierig. Le'Kara lag immer noch unter dem toten Nausikaaner, dessen Projektion sich merkwürdigerweise nicht auflösen wollte. Und so langsam wurde der Kerl verdammt schwer.

Die Krieger waren wohl überrascht, über die Fehlfunktionen des Programmes und "diskutierten" darüber. Jede andere Rasse hätte das wohl eher als einen heftigen Streit angesehen. Darüber wurde Le'Kara für den Augenblick vergessen. Sie wollte sich keinesfalls die Blöße geben und um Hilfe bitten, also versuchte sie mit aller Kraft, die sie noch aufbringen konnte, sich selbst zu befreien....

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Chandron S´Garrath am 26.Jun.2001 23:45

Kurz nach dem Eingreifen von BoroS stoppte das Programm endlich - außer in der Projektion der Nausikaanerleiche.
Nur gut,das BoroS sich nie von seinem impulsgeber trennte...
Chandron entspannte sich bewußt,ging die Ereignisse und vor Allem die Programmänderungen nochmal durch und fing an, mit BoroS über Fehlfunktionen und Programmierung zu "diskutieren".
Einige Sekunden (und zahlreiche Dezibel) später griff er schon wieder nach seinen Äxten und schleuderte sie auf ein ganz bestimmtes Stück in der Wand.Der Lärm der herausgebrochenen Wartungsklappe ließ alle Beteiligten für kurze Zeit erstarren.Die Flüche Chandrons sorgten allerdings für ausreichende Untermalung des Folgenden.
Mit wutverzerrtem Gesicht sprang er zur Klappe und griff nach den traurigen Überresten des Kontrollbausteins. Offenbar hatte das neu eingebaute Ersatzteil die Energieströme nicht verkraftet.
Ein Blickwechsel mit BoroS,und dessen Gesicht verhärtete sich ebenfalls. Beim nächsten Treffen mit Daimien Plosch würde der Qualitätsunterschied mit Blut bezahlt werden !!!
Der Nausikaanerkadaver lag immer noch auf Le´Kara.Einen Faustschlag in die Hauptelektronik später war das Problem gelöst.
Die Frettchen schienen das Verschwinden des Körpers nicht besonders verstört aufzunehmen.Stattdessen vergnügten sie sich damit,auf,unter und um Le´Kara herum eine Prügelei anzufangen.
Chandron trat zu den Anderen.
"Le´Kara,für ein Kind hast Du gut gekämpft.Falls Du irgendwann einmal die Bedeutung der Disziplin lernst und damit beginnst, Deine Taktiken besser auf Deine Gegner abzustimmen,kann aus Dir eine große Kriegerin werden. Es gibt nicht viele,die sich selbst töten können.Für die Fehlfunktion des Trainingscomputers wird der Schuldige bezahlen."
Mit einem kurzen Nicken an SIvra und BoroS ging er hinaus.

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von SIvra Tai qa'oS am 27.Jun.2001 13:54

SIvra ging auf Le'Kara zu, nahm die Frettchen hoch und sagte zu ihr :
"Komm mit in meie Kabine !"
Auf dem Weg dorthin herschte schweigen. Nach dem sich die Tür geschlossen hatte, ließ Sivra die Frettchen in eine Ecke rutschen, wo sie sofort ihre Prügellei wieder aufnahmen und ließ sich in einen Sessel fallen. Sie deutete Le'Kara sie solle sich ebendfalls setzten.
Lange sah sie Le'Kara in die Augen.
"Wir erreichen in einer Stunde die Werft ! Deine SoS ist informiert. Sie weiß allerdings nichts von dem, was Du hier angestellt hast !!!
Und ich denke das wird auch so bleiben. Dein Aufendhalt auf meinem Schiff war reichlich Turbolend und doch bin ich der Meinung das Du einiges gelernt hast ! Chandron kann aufbrausend sein doch seine Lektionen sind sehr effizient. Das mußten auch schon meine puqloD'pu, K'Toran und K'Taron erfahren. Die Beiden sind in deinem Alter und begehen bald ihr zweites nentay !
Du wirst den Rest der Reise in der Kabine bleiben und ich werde Dich erst hohlen lassen wenn ich mit Lukara gesprochen habe.
Nutze die Zeit um über deine Taten nachzudenken !"
Damit stand SIvra auf und verließ den Raum.
Sicherheitshalber veriegelte sie ihre Kabine und ging auf die Brücke.

 

.... endlich wieder nach Hause................
 

von Le'Kara tlhab am 28.Jun.2001 17:03

Le'Kara hörte sich die Worte von Chandron an. Gefallen haben sie ihr nicht, aber sie blieb still. Dann mußte sie der Kommandantin folgen. Im Quartier angekommen, hörte sie sich auch diese Kritik an.

Aber in der ganzen Zeit dachte sie immer nur eines: " Ich wollte doch eigentlich nur mit den Frettchen spielen, wie konnte daraus nur dieses ganze Chaos entstehen? Warum passiert eigentlich mir immer wieder sowas?"

Le'Kara verstand das alles nicht. Nun saß sie in dem Quartier der HoD, wenigstens waren ihr noch die Frettchen geblieben. Sie freute sich darauf bei der Werft anzukommen und endlich ihren Onkel zu sehen, wie sie hoffte.

Das dort auch ihre SoS (mehr als wütend) und Kajun auf sie warteten, daran dachte sie in diesem Moment noch nicht!


ENDE!!!
-------------------------------------------

((Ich bin begeistert, wie sich dieses Spiel entwickelt hat. Denn eigentlich wollte Le'Kara ja wirklich nur mit den Frettchen spielen Ich danke Euch allen!!!

Folgt mir nun zum tread "In der Werft" im Forum "Schwarze Flotte".

Dort geht es weiter ))

 

SORRY!!!
 

von Lady Lukara II Sa am 29.Jun.2001 23:14

((Ich bin begeistert, wie sich dieses Spiel entwickelt hat. Denn eigentlich wollte Le'Kara ja wirklich nur mit den Frettchen spielen. Ich danke Euch allen!!!

Folgt mir nun zum tread "In der Werft" im Forum "Schwarze Flotte".

Dort geht es weiter))


Der tread, wo die Geschichte weitergeht heißt:




Ankunft in der Werft!